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SatelliFax Ausgabe Montag, 06. Januar 2014


Starkes Wachstum bei Film-Portalen im Internet
Filme werden in Deutschland immer häufiger direkt im Internet gekauft oder geliehen. 2014 steigt der Umsatz mit dem Verkauf und Verleih von Filmen im Internet voraussichtlich auf 134 Millionen Euro. Eine Steigerung um knapp 20 Prozent im Vergleich zu 2013 als noch 112 Millionen Euro umgesetzt wurden. Das gibt der Hightech-Verband BITKOM auf Basis von Zahlen des Marktforschungsinstituts IHS Screen Digest bekannt. Insgesamt werden 2014 voraussichtlich rund 27 Millionen Filme online gekauft oder geliehen. 2013 waren es noch rund 22 Millionen. Im Vergleich zu 2012 (15 Millionen) hat sich die Anzahl sogar fast verdoppelt. „Online-Videotheken sind in deutschen Wohnzimmern angekommen“, sagt Michael Schidlack, BITKOM-Experte für digitale Medien. „Entspricht das TV-Programm nicht dem eigenen Geschmack, greifen immer mehr Menschen auf Filme aus dem Netz zurück. Mit einem Smart-TVs braucht es hierfür nur wenige Klicks mit der Fernbedienung.“
Die Anzahl der Geräte, mit denen auf die Film-Portale im Internet zugegriffen werden kann, ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. 2010 waren in deutschen Haushalten nur 4,1 Millionen Fernseher und andere Videogeräte mit dem Internet verbunden. 2013 waren es bereits über 14 Millionen Geräte. Darunter sind nicht nur 6,8 Millionen Smart-TVs sondern auch 5 Millionen Spielkonsolen, 1,9 Millionen internetfähige Set-top-Boxen und eine halbe Million Blu-ray-Player. Hinzu kommt, dass Online-Portale für Filme in der Regel auch auf den boomenden Smartphones und Tablet Computern vorinstalliert sind. Zudem können sie von Desktop Computern und Laptops aus genutzt werden. „Der Erfolg der Online-Film-Portale ist eng mit dem Trend zur Vernetzung in der Unterhaltungselektronik verbunden“, sagt Schidlack. „Fernseher, Blu-ray-Player und Co. sind ohne Internetanschluss nur noch für wenige Verbraucher interessant. Attraktive Online-Angebote wie die Mediatheken der TV-Sender und Online-Videotheken verstärken diesen Trend.“ Die Vernetzung beim Medienkonsum, etwa per Smart-TV und Mobilgerät, ist eines der Schwerpunktthemen auf der International CES. Sie findet vom 7. bis 10. Januar 2014 in Las Vegas statt.
Zur Methodik: Die Angaben zum Video-on-Demand-Markt und der Anzahl internetfähiger Video-Geräte in Deutschland stammen vom Marktforschungsinstitut IHS Screen Digest.


NDR plant neue Formate mit Reinhold Beckmann
Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) plant einem Medienbericht zufolge die Zukunft seines Moderators Reinhold Beckmann nach Beendigung seiner Talkshow. Es seien laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zwei neue Formate in Planung. Zum einen eine für das "Erste" konzipierte journalistische Sendung mit politischen Inhalten, zum anderen eine Late Night-Show, die samstags im NDR Fernsehen laufen könnte. "Ich kann bestätigen, dass wir mit Reinhold Beckmann über zwei neue Sendeformate im Gespräch sind", sagte NDR-Pressesprecher Martin Gartzke dazu gegenüber der Nachrichtenagentur DPA. Ob die Planungen aber auch tatsächlich umgesetzt werden, sei laut Senderkreisen noch nicht entschieden.


Slowtime im Januar bei Radioeins
Radioeins vom rbb geht das neue Jahr entspannt an. Ab heute (6. Januar) bekommen Hörerinnen und Hörer Gelegenheit, einen Gang herunter zu schalten. Vier Wochen lang konzentriert sich das Programm ganz auf Entschleunigung, Entspannung und weniger Stress.
„Laut Studien steht jeder fünfte Deutsche unter Dauerdruck, sogar jeder zweite hat das Gefühl, sein Leben ist in den vergangenen drei Jahren stressiger geworden. Wir erleben das selbst und wollen gemeinsam mit unseren Hörerinnen und Hörern bewusst innehalten und durchatmen“, sagt Programmchef Robert Skuppin. „Experten beleuchten das Problem und coachen die Hörer. Wir reden mit Betroffenen, bieten auf unserer Webseite Entspannungsübungen an, organisieren Veranstaltungen mit Yoga, Qi Gong und Meditationen - sogar samstags in der S-Bahn. Auch das legendäre ORB-‚Aquarium‘ aus den 90ern leistet seinen Beitrag zur Entspannung.“
Am Dienstag, 7. Januar, lädt Radioeins ab 16.00 Uhr zum ersten öffentlichen Stressabbau ein: In der Arminius-Markthalle Moabit stellt Yuki Tanji sanfte Formen chinesischer Bewegungskunst vor. Weitere Entspannungsstunden gibt es u. a. in der Markthalle 9 und der Marheineke-Halle Kreuzberg.
Am 11. Januar, ab 16.00 Uhr erleben die Fahrgäste der Ringbahnlinie S 41 ab Ostkreuz die erste entspannende Meditation mit Gesundheits- und Mentalcoach Johannes Lauterbach. Er begleitet die Fahrgäste auch an den folgenden Januar-Samstagen
Mit einer Berlin-weiten Plakatierung unterstützt die Wall AG die Radioeins Slowtime. Radioeins Slowtime - vom 6. bis zum 31. Januar 2014 On air, auf www.radioeins.de im Internet und täglich außer sonntags bei Veranstaltungen an wechselnden Orten der Stadt.


Deutsche Welle: Online-Kooperation mit Hürriyet
Die Deutsche Welle und die türkische Tageszeitung Hürriyet kooperieren umfassend im Online-Bereich. Darauf haben sich Hürriyet-Chefredakteur Bülent Mumay und DW-Intendant Peter Limbourg in Bonn verständigt.
In der ersten Phase der Zusammenarbeit übernimmt Hürriyet türkischsprachige Online-Inhalte des deutschen Auslandssenders in der Rubrik „Weltnachrichten“. Die Zusammenarbeit soll schrittweise auf Videoübernahmen, Koproduktionen und Social-Media-Partnerschaften ausgebaut werden. Intendant Limbourg: „In Hürriyet-Online hat die DW das erfolgreichste Onlineportal der Türkei als Partner gewonnen. Die hochwertigen Inhalte unserer Türkisch-Redaktion werden dort an prominenter Stelle platziert. Damit sind deutsche Perspektiven künftig noch besser in der Türkei präsent.“
Chefredakteur Mumay „Wir haben den Online-Journalismus in der Türkei in eine völlig neue Dimension gebracht. Partnerschaften mit weltweit führenden Medienunternehmen sind ein Ergebnis dieser Arbeit. Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Welle – ebenso wie jene mit der BBC – ist großartig. Die Kooperation mit einer so bedeutenden Institution in Deutschland, wo Millionen türkischstämmige Menschen leben, ist ein hervorragender kultureller und professioneller Beitrag zu den Beziehungen zwischen beiden Ländern.“
Hürriyet-Online zählt mit 2,3 Millionen Besuchern pro Tag zu den führenden Nachrichtenportalen Europas. Die Deutsche Welle erreicht mit Angeboten in 30 Sprachen wöchentlich mehr als 100 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in aller Welt.


ProSieben MAXX startet auf DVB-T in Hamburg
Der Netzbetreiber Media Broadcast hat zum 3. Januar 2014 den neuen Free TV-Sender ProSieben MAXX in der DVB-T Region Hamburg aufgeschaltet. Vom neuen Programmangebot profitieren insgesamt 4,1 Millionen Einwohner (DVB-T Empfang via Dachantenne). Die Verbreitung des Senders erfolgt via Kanal 36 über die Senderstandorte Heinrich Hertz-Turm und Hamburg-Höltigbaum mit einer Leistung von jeweils 20 kW (ERP).
ProSieben MAXX steht für hochklassiges Fernsehen für eine männliche Zielgruppe zwischen 30 und 59 Jahren. Der Sender bietet seinen Zuschauern Highlights in allen Programmfarben mit Top-Serien und -Sitcoms aus den USA, internationalen Dokus und Reportagen, eigenproduzierten Magazinen und Hollywood-Blockbustern. Als einziger Sender im Free-TV zeigt ProSieben MAXX englischsprachige Serien im Originalton mit deutschen Untertiteln als festen Bestandteil des Programms. Tagsüber zeigt der Sender in seinem YEP! Programmslot Zeichentrick- und Animé-Serien für Jungs zwischen 6 und 13 Jahren.


Aus für DVB-T-Radio in Berlin
Ab sofort sind in Berlin keine Radiosender mehr im DVB-T-Modus zu hören. Die verbliebenen fünf Sender des einst aus über 30 Programmen bestehenden Pakets seien zum Jahresende abgeschaltet worden, wie der Branchendienst "Teltarif.de" berichtet. Dennoch müssen die Berliner auf diese Programme nicht verzichten: Alle Programme werden weiter per Webradio im Internet sowie über Smartphone-Apps verbreitet, die Sender Radio Horeb und sunshine live sind zusätzlich via DAB+ hörbar.
DVB-T-Radioausstrahlungen gibt es in Deutschland nun nur noch im Großraum Leipzig. Hier sind noch vier Programme hörbar.


NDR 1 Niedersachen aktualisiert sein Programm ab 6. Januar
Klempner "Schüssel-Schorse" arbeitet im NDR Funkhaus in Hannover. Jedoch nicht in seinem eigentlichen Beruf, sondern als neue Comedy-Figur bei NDR 1 Niedersachsen: Viermal täglich (5.20 Uhr, 7.10 Uhr, 13:.0 Uhr und 17.20 Uhr) meldet er sich mit Kommentaren zu aktuellen Themen, wirklichen Weisheiten und unglaublich nützlichen Lebenstipps. Nicht unter Pseudonym, sondern unter seinem richtigen Namen, moderiert Martin Jürgensmann zudem am Sonntag zwischen 10 und 12 Uhr die neue Comedy-Sendung "Jürgensmann".
Comedian Martin Jürgensmann (45) wechselte im Sommer 2013 von Radio FFN zu NDR 1 Niedersachsen. Er fing vor 20 Jahren bei radio ffn an und wurde dort mit seinem typisch hannöverschen Dialekt als "Raner" bekannt.
"Wir sind sehr gespannt, wie die frechen Kommentare von Schüssel-Schorse ankommen!" freut sich Hörfunkchef Eckhart Pohl auf die neue Serie. Mit dem neuen Comedy-Angebot führt der ehemalige Schlagersender vom Maschsee seinen Modernisierungskurs konsequent fort. Im vergangenen Jahr hatte der Radiosender sich musikalisch neu ausgerichtet - mit Popmusik, deutschen Kulthits und Oldies. Inzwischen dominieren internationale Hits aus den 70ern und 80ern das Programm.
Um noch mehr Hörer mit dem umfangreichen Wortangebot zu erreichen, beginnt "der Abend" ab 6. Januar 2014 früher: Alle Abendsendungen starten eine Stunde früher, die aktuelle Tageszusammenfassung "Funkbilder" um 18 Uhr, direkt danach die vertiefenden Stundensendungen - von Gesundheit und Service bis Politik und Kultur.


30 Jahre WISO im ZDF
Verbraucher- und Wirtschaftsthemen verständlich zu schildern, das gehört zur Grundkompetenz des ZDF-Verbrauchermagazins "WISO". Diesen Anspruch erhebt die Redaktion seit 30 Jahren für sich. In der "Jubiläumssendung" am heutigen Montag, 6. Januar 2014, 19.25 Uhr, werden die schönsten "Patzer" der vergangenen drei Jahrzehnte gezeigt. Darüber hinaus präsentiert Moderator Martin Leutke die gewohnten Servicethemen: Beiträge zu Gesundheitsreisen, dem illegalen Handel mit Krankenkassenkarten und zu Methoden der Raucherentwöhnung.


Neue Mittagssendung bei HITRADIO RTL mit Griseldis Wenner
Die Goldene Kamera- und Bambi-Preisträgerin Griseldis Wenner übernimmt im neuen Jahr die Mittagssendung bei HITRADIO RTL in Sachsen. Die 43-Jährige mit der charmanten Stimme geht am 6. Januar von 10.00 bis 14.00 Uhr erstmals auf Sendung.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 07. Januar 2014


SWR weitet UKW-Reichweite von Jugendradio Dasding massiv aus
Der Südwestrundfunk hat die terrestrische Reichweite seines Jugendradios Dasding erheblich ausgeweitet. Das Programm ist ab sofort im gesamten Süden von Rheinland-Pfalz, in weiten Teilen Südhessens, im Norden von Baden-Württermberg und in weiten Teilen des Rhein-Main-Gebiets, etwa in Frankfurt/Main, auf UKW zu hören. Möglich macht es die neue UKW-Frequenz 102,2 MHz, die mit einer Sendeleistung von 25 kW vom hoch gelegenen Weinbiet im Pfälzer Wald sendet. Bisher hat der SWR hier das Kulturprogramm SWR2 ausgestrahlt, das in der betroffenen Region künftig terrestrisch nur noch über Digitalradio (DAB+) sowie in Teilen des Sendegebiets, allerdings mit "falschem" Regionalprogramm (Baden-Württemberg), auf der Frequenz 88,8 MHz vom Standort Heidelberg zu hören ist.


Jubiläum: 100 Sendungen "ZDFzoom"
Seit ihrem Start vor zweieinhalb Jahren hat die Doku-Reihe "ZDFzoom" über Missstände und Ungerechtigkeiten berichtet. Anlässlich der 100. "ZDFzoom"-Sendung blickt die Redaktion zum Jahresbeginn auf die Themen, die besonders bewegt haben und exemplarisch für die Sendereihe sind. In "Nachgezoomt" fragen die "ZDFzoom"-Autoren am Mittwoch, 8. Januar 2014, 22.45 Uhr, nach: Konnten die Filme etwas bewegen?
Bewegt hat die Zuschauer beispielsweise die Geschichte der jungen Inderin Kousalya, die fast vier Jahre lang in Südindien Zwangsarbeit in einer Spinnerei verrichtete. Sie produzierte Baumwolle für die Kleidung, die in Deutschland tagtäglich zu Dumpingpreisen angeboten wird. Vermutlich durch eine verschleppte Fieberinfektion hatte sich die Herzklappe der jungen Frau entzündet. Nachdem "ZDFzoom" über ihr Schicksal berichtet hatte, meldeten sich viele Zuschauer, um der jungen Frau eine Operation zu ermöglichen. "Nachgezoomt" erzählt, welche neuen Entwicklungen es für die jungen Textilarbeiterinnen gibt.
In einem anderen Film berichtete "ZDFzoom" über die Folgen des Palmöl-Exports. Ali Badri, ein indonesischer Bauer, hatte den Autoren erzählt, er sei von seinem Land vertrieben worden. Nach langem, zähem Kampf mit einem Palmölhersteller hat er mittlerweile eine Entschädigung bekommen. Die Autoren besuchen den Mann noch einmal und erfahren, wie er sich mit einer genossenschaftlichen Palmöl-Plantage eine neue Existenz aufbauen will. "Nachgezoomt" berichtet auch über die große Resonanz, die der Film "Die Fukushima-Lüge" in Japan hatte. Er wird noch heute bei öffentlichen Veranstaltungen gezeigt und wurde - mit japanischen Untertiteln versehen - mehr als eine Million Mal auf Webseiten wie Youtube angeklickt. Die Autoren von "Mister Karstadt - Der rätselhafte Nicolas Berggruen" wollten wissen: Welche Ziele verfolgt der Milliardär Nicolas Berggruen wirklich? Eineinhalb Jahre nach der Ausstrahlung gibt es neue Antworten.


RTL startet nächste Staffel des "Bachelors"
22 attraktive Traumfrauen möchten ab dem 22. Januar um 20.15 Uhr das Herz des Bachelors erobern. Er ist gutaussehend, humorvoll, charmant, Single - und heiß begehrt: Eigentlich hat er also alles, was sich ein Mann erträumt. Doch die große Liebe seines Lebens hat er noch nicht gefunden. Daher nutzt er jetzt eine einmalige Chance: Aus 22 attraktiven Bewerberinnen darf sich der Bachelor die Frau seines Herzens auswählen. RTL sendet die neue Staffel in acht Folgen. Das Spezial "Nach der letzten Rose" lässt die Ereignisse in Südafrika im Anschluss an die Staffel noch einmal Revue passieren.


Christian Rach präsentiert neue Show im ZDF
m neuen ZDF-Showformat "Rach tischt auf! - Die 50 wichtigsten Fragen und Fakten zum Essen der Deutschen" beantwortet Ernährungsexperte Christian Rach die Fragen der Deutschen zu ihrem Essen: unterhaltsam, ungewöhnlich und unvoreingenommen. Erstmalig wird er am 20. Februar und 6. März, jeweils donnerstags um 20.15 Uhr, in zwei 90-minütigen Ausgaben den Dingen auf den Grund gehen und die Wahrheit hinter Ernährungs- und Verbrauchermythen aufdecken.
Was essen wir? Und wie essen wir? Die Infotainment-Shows zeigen den Zuschauern alles, was sie über ihre Ernährung wissen möchten und vielleicht auch wissen sollten: Im Zentrum stehen dabei die Fragen der Zuschauer und der Nutzen für den Verbraucher. Wie kann man sein Essen richtig genießen, und wobei geht man Werbebotschaften auf dem Leim? Die Sendung regt an, anders einzukaufen und bewusster zu essen und zu leben. Wie gehen Kinder einkaufen? Macht Kantinenessen dick? Wie gesund ist Lachs aus der Aquakultur?
Unterstützt wird Christian Rach in den beiden Shows von den ZDF-Moderatoren Dirk Steffens und Andrea Kiewel. Dirk Steffens ist als Abenteurer, Weltenbummler und Wissenschaftler bekannt. Mit seiner Hilfe wird Christian Rach in die Erkenntnisse der Forschung eintauchen. Andrea "Kiwi" Kiewel schaut sich in deutschen Haushalten, in Kühlschränken und Vorratskammern um. Welche Lebensmittel lagern wir Deutsche in unseren Kellern?
Ausgewählt wurden die Fragen aus Zuschauereinsendungen, Recherchen von und mit renommierten Ernährungswissenschaftlern und Instituten sowie einer großen repräsentativen Umfrage zum Ernährungsverhalten der Deutschen.


ERF Medien gibt Gospelmusik eigenen Programmplatz
ERF Medien in Wetzlar gibt der Gospelmusik eigenen Programmplatz: An jedem ersten Freitag im Monat um 16 Uhr (Wiederholung 21 Uhr) wird im Radioprogramm ERF Plus die neue Sendereihe "Gospel-Time" ausgestrahlt. Seit dem Welthit "Oh happy day" von Edwin Hawkins Ende der 1960er Jahre ist Gospelmusik keine Nischenerscheinung mehr sondern eine breite Strömung der zeitgenössischen populären Musik. Darüber hinaus ist in der kirchlichen Landschaft Gospel zur Massenbewegung geworden, für die eigene Gospel-Kirchentage veranstaltet werden. In der monatlichen Sendung erwartet die Hörer mitreißende geistliche Musik.
"Gospel ist nicht nur eine Musikrichtung. Gospel motiviert, fordert auf und richtet auf. Gospel berührt", so Moderator Volker Storch. Der ausgebildete Kantor für Popularmusik mit dem Schwerpunkt Pop, Jazz und Gospel ist nebenbei auch als Gospelchor-Sänger und Chorleiter tätig. Die Sendereihe stellt Menschen vor, die sich der Gospelmusik verschrieben haben. Ergänzend klärt "Gospel-Time" auch über Hintergründe dieser musikalischen Stilrichtung auf. Außerdem geht es um die aktuelle Gospelchorbewegung in Deutschland. Ein Thema in den Ausgaben von "Gospel-Time" ist der nächste Gospelkirchentag, der im September 2014 in Kassel stattfinden wird.


Neuer Leiter Musikredaktion bei Antenne Niedersachsen
Steve Brembach (29) verantwortet seit dem 1. Januar die Musikredaktion von Antenne Niedersachsen.Der in Norddeutschland aufgewachsene Musikredakteur startete seine Radiolaufbahn nach einer handwerklichen und kaufmännischen Ausbildung im Januar 2008 bei der Regiocast als Volontär. Anschließend war er dort als freier Musikredakteur bis März 2012. Im April 2012 wechselte Steve Brembach als fester Musikredakteur zu Antenne Bayern.


TCL zeigt einen 65-Zoll-Curved-UHD-TV und einen 55-Zoll-OLED-TV auf der CES 2014 in Las Vegas
TCL, nach eigenen Angaben eine der am schnellsten wachsenden Marken der Branche und der drittgrößte TV-Hersteller weltweit, präsentiert seine neuesten Produktinnovationen auf der CES 2014, darunter einen Curved UHD-TV in 65 Zoll und einen OLED-TV in 55 Zoll. TCL wird außerdem seinen Flaggschiff-Fernseher zeigen, den einzigartigen UHD-TV in 110 Zoll.
Die OLED-TVs von TCL verfügen über all die Vorteile, die ein OLED-Fernseher aufweisen muss: Vom ultra-dünnen Design über hohe Kontraste sowie hohe Farbwiederherstellung bis hin zu optimaler Energieeinsparung. Was die Bildqualität betrifft, sorgt OLED für kräftigere Farben und tieferes Schwarz, so dass Filme und TV-Shows noch realitätsgetreuer werden und der Zuschauer ein noch tieferes TV-Erlebnis erfährt.
Die OLED-Technologie sorgt für ein atemberaubendes Fernseherlebnis. Sie bewirkt, dass keine erkennbare Unschärfe auf dem Bildschirm zu sehen ist, so dass die Bilder selbst bei schnellen Action-Bildern gestochen scharf bleiben. Egal ob 3D- oder 2D-Videos angeschaut werden, die OLED-Technologie liefert eine unglaublich kristallklare Bildqualität.
TCL hält eine starke Position auf dem neuen 4K-Markt inne und präsentiert sein Curved UHD-TV in Las Vegas. TCL ist eine der ersten Marken in China, die sich der Prüfung und Zertifizierung von 4K-UHD-TV unterzieht und kombiniert diesen anspruchsvollen Technologie-Standard von 4K/UHD mit einem gekrümmten Bildschirm, um den Verbrauchern einen optimierten Fernsehgenuss zu bieten.
Normalerweise sitzt der Fernsehzuschauer frontal zum Flachbildschirm. Dabei sind die Ecken des Fernsehers natürlich weiter von seinem Sichtfeld entfernt als die Bildmitte, sodass das Bild am Rand des Rahmens leicht verzerrt wahrgenommen wird und Objekte an den Enden des Bildschirms kleiner aussehen als Objekte in der Mitte. Ein gekrümmter Bildschirm sorgt für mehr Einheitlichkeit über die gesamte Bildoberfläche hinweg und bietet ein Bild, das dem natürlichen Sichtfeld näherkommt.
Das Design des Quad-Full-HD-3D-LCD-TVs in 110 Zoll und eine Gesamtbildfläche von 3,34 m2 sorgen für eine atemberaubende und immersive TV-Erfahrung und machen ihn zu einem der modernsten Fernseher in Übergroße der Welt. Der UHD-LCD-TV wurde von der Shenzhen China Star Optoelectronics Technology Co., Ltd (CSOT), entwickelt, die TCL untergeordnet ist.
Eine Reihe von hochmodernen Technologien sind in das Gerät integriert, die in ihren jeweiligen Bereichen nach TCL-Angaben dem höchsten Standard entsprechen, zum Beispiel:
- HVA-Technologie
- Quad Full HD-Auflösung 4K* 2K (3840* RGB* 2160) Display
- Multi-Touch-Technologie
- Aktiv-3D-Technologie
- Smart dynamic Backlight-Technologie
- Extrem hohe Helligkeit von 1000nits
- Extrem hohe Farbskala, 92 Prozent von NTSC
Die erfolgreiche Entwicklung des China Star UHD-TVs in 110 Zoll bedeutet, dass TCL einen historischen Schritt in der Entwicklung und Innovation von Flachbildschirmen gegangen ist.
„Das Spektrum der TCL-Produkte auf der CES Show symbolisiert die stetigen Ambitionen der Marke, ihren Verbrauchern hochmoderne Technologie und Innovation zu bieten. Wir haben mit OLED- und UHD-TV-Geräten eine große Auswahl für jeden Bedarf und darüber hinaus eine besonders attraktive Positionierung im UHD-Segment was das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft“, erklärt Didier Juin, General Manager bei TCL Europe.


TP Vision kündigt Philips Fernseher „powered by“ Android™ an
TP Vision wird Philips Fernseher mit Android auf den Markt bringen. Android erweitert nach Hersteller-Angaben das Smart TV-Erlebnis und sorgt auf diesen neuen Fernsehern der Premiumklasse für ein noch flüssigeres und schnelleres Fernseh- und Gaming-Erlebnis. Die ersten Philips Fernseher mit Android werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab dem zweiten Quartal 2014 verfügbar sein.
Android ist aktuell das am häufigsten eingesetzte Betriebssystem für smarte mobile Endgeräte. TP Vision macht jetzt den nächsten Schritt und präsentiert die kommende Generation extrem leistungsfähiger Fernseher, indem es die Stärken von Android mit dem großen Fernsehbildschirm und dem heutigen Smart TV-Angebot kombiniert. Schnelle Reaktionszeiten, effiziente Nutzung von Ressourcen, clevere Interoperabilität und die Konzentration auf Apps und Inhalte werden die Rolle des Fernsehers als das zentrale System für Entertainment im Wohnzimmer weiter stärken.
Die Philips TVs mit Android werden ein noch umfangreicheres App-Angebot bieten, als es das Philips Smart TV-Portal schon heute aufweist. Die riesige Auswahl der im Google Play Store erhältlichen Android Apps und die existierenden Smart TV-Apps lassen praktisch keine Wünsche offen und zeigen ein extrem breites Portfolio an Anwendungen, einschließlich Video on Demand, Catch-up TV, elektronischer Programmzeitschrift (EPG) und Musik-Streaming.
Das äußerst reaktionsschnelle Android wird zusammen mit dem neuen leistungsfähigen Quadcore-Chip die Philips TVs in großformatige Gaming-Systeme verwandeln, die eine große Auswahl der in Google Play verfügbaren Spiele unterstützen und dank Ambilight ein besonderes Erlebnis bieten.
Durch die Nutzung von Android kommen sich Fernseher und mobile Endgeräte, die auch dieses Betriebssystem nutzen, näher. Gleichzeitig bleibt die problemlose Konnektivität der TVs mit Geräten für Apple iOS erhalten.


[color=#BFR0000]Nur wenige Hobbysportler zeigen ihre Leistungen im Web[/color]
Kaum ein Breitensportler trainiert mehr ohne Hightech-Geräte wie Sportarmbändern oder Smartphones mit speziellen Apps, um so seine Leistung zu messen und zu verbessern. Doch nur ein kleiner Teil macht diese Daten auch öffentlich. Rund 4 Prozent aller Hobby-Sportler teilen ihre Sportdaten über soziale Netzwerke mit Freunden oder Bekannten. Das sind rund 2,5 Millionen Personen. Weitere 8 Prozent (4,5 Millionen) können sich vorstellen, das zu tun. Das ergab eine repräsentative Verbraucherumfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes BITKOM. „Das Teilen von Trainings- oder Wettkampfleistungen kann dazu beitragen, die Motivation von Hobby-Sportlern zu erhöhen und selbst gesetzte Ziele zu erreichen“, sagt Timm Hoffmann vom BITKOM. Vor allem jüngere Sportler nutzen solche Sport-Communitys im Web. In der Altersgruppe von 14 bis 29 Jahren teilen bereits 9 Prozent der Sportler ihre Leistungen, weitere 10 Prozent können sich das vorstellen.
Laut Umfrage treiben 82 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahre zumindest gelegentlich Sport. Das sind 58 Millionen Menschen. 38 Prozent der Sportler nutzen beim Training oder im Wettkampf ein Smartphone oder herkömmliches Handy, jeder vierte einen MP3-Player (24 Prozent) bzw. ein Pulsmessgerät (23 Prozent) und jeder sechste (16 Prozent) ein Multifunktionsgerät, in dem Pulsmesser und Schrittzähler integriert sind. Reine Schritt- und Kalorienzähler setzen 8 Prozent ein. Mehr als jeder zweite Hobbysportler, der ein Smartphone beim Training nutzt, hat auf darauf Apps installiert, etwa um die gelaufene Strecke, die gefahrene Zeit oder die verbrauchten Kalorien zu erfassen.
Methodik: Das Meinungsforschungsinstitut Aris befragte im Oktober 2013 im Auftrag des BITKOM 1.005 Personen ab 14 Jahren, darunter 825 Personen, die gelegentlich Sport treiben. Alle Angaben sind repräsentativ.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 08. Januar 2014


ProSieben Fun HD testet auf Astra
ProSieben Fun HD strahlt derzeit Testsendungen über Astra 19,2° Ost auf 11.875 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) aus. Das Signal ist in Nagravision 3 und VideoGuard verschlüsselt.


Neues Sounddesign für DASDING
Am 7. Januar 2014 legt DASDING, das junge Programm des SWR für Musik und Lifestyle, den Schalter für ein neues On-Air-Design im Radio um. Getreu dem Slogan "Live. Laut. Lässig." transportiert DASDING nach eigenen Angaben das junge Lebensgefühl künftig mit aktuellsten Sounds und neuem Audiologo. Alle Rubriken von Nachrichten über Wetter bis Verkehr sowie der Sound der Show-Openings und Jingles wurden neu gestaltet und optimiert.

Das neue Setting orientiert sich an aktuellen Musiktrends und transportiert daher verstärkt den elektronischen Sound der angesagtesten Clubs Deutschlands. Außerdem setzt das neue Design auf eine starke Signalwirkung: modern, temporeich und schnell wiedererkennbar.

Realisiert wurde das neue On-Air-Design von der Produktionsfirma Wise Buddah Creative Ltd. aus London, die auch bereits für die BBC tätig war. Mit dem neuen Sounddesign möchte DASDING eine noch stärkere Zielgruppenansprache der jungen Hörer in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz erreichen.


Miriam Pielhau mit eigener Show bei 94,3 rs2
Ab kommenden Sonntag, 12. Januar, moderiert Miriam Pielhau (u.a. NBC GIGA, Pro7, SAT.1, ARD) jede Woche sonntags von 10 bis 13 Uhr ihre eigene Radio-Talkshow bei 94,3 rs2 in Berlin. In jeder Sendung wird sie einen prominenten Gast zu Besuch haben und mit diesem über Aktuelles, Privates und allgemein Vergnügliches plaudern.


Deutscher Werbemarkt zieht 2014 wieder leicht ins Plus
Wie von der Hamburger Agentur JOM Jäschke Operational Media vorhergesagt, ist das um Preissteigerungen und Rabatte bereinigte Gesamtwerbevolumen in Deutschland im abgelaufenen Jahr 2013 um ca. 1,5% gesunken. Für das Jahr 2014 prognostiziert die Agentur nun wieder ein leichtes Wachstum von ca. 0,9% und damit einen Anstieg der Werbeumsätze auf etwas über 22 Mrd. Euro.
Für die klassischen analogen Werbemedien geht JOM von einem nahezu unveränderten Investitionsvolumen aus. In diesem Zuge wird sich die negative Entwicklung der Werbeeinahmen gedruckter Medien wie Tageszeitungen und Publikumszeitschriften etwas abschwächen. Die durch Online-Medien erzielten Umsätze steigen trotz einer weiterhin offensiven Rabattpolitik der Anbieter leicht an, die Wachstumsrate bleibt aber im unteren einstelligen Bereich. Wachstums- und Hoffnungsträger sind dabei die Einnahmen aus Werbung auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets. Diese könnten sich laut JOM Jäschke Operational Media 2014 im Vergleich zum Vorjahr in etwa verdoppeln. Auch die immer stärker voranschreitenden Bemühungen der Verlage, ihre Inhalte in digitaler Form zu vermarkten dürften das Online- bzw. Mobile-Segment stützen, indem sich die Budgets hier weiter verlagern.
Dennoch bleibt der Werbemarkt insgesamt deutlich hinter den Prognosen für das gesamtwirtschaftliche Wachstum von ca. 1,7% zurück. Denn, so Agenturinhaber Michael Jäschke, "das Geld kann nur einmal ausgegeben werden, und die werbungtreibende Wirtschaft fordert zu recht verstärkt Beweise für die Werthaltigkeit ihrer Investitionen. Dies hat im vergangenen Jahr insbesondere der Bereich Online zu spüren bekommen. Neben der Forschung auf Medienseite ist dies gleichzeitig eine Herausforderung für Agenturen, die heutige Vielzahl an Kommunikationskanälen und -maßnahmen zu ordnen und die richtigen Kombinationen in Bezug auf die Effizienz der eingesetzten Mittel zu identifizieren."
Mit den Olympischen Winterspielen in Russland und der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien stehen 2014 zwei sportliche Großereignisse ins Haus. Hiermit verbundene Wachstumsimpulse auf den Werbemarkt schätzt JOM Jäschke Operational Media als gering ein. Dennoch dürfte es in ausgewählten Branchen wie Unterhaltungselektronik, Sportausrüstung oder Food zu einer leichten Verlagerung der Investitionen in das WM-Umfeld kommen. Die durchschnittlichen Preissteigerungen der Medien liegen im Jahr 2014 nach Berechnungen der Agentur bei ca. 4%.


Joachim Becker neuer Direktor der LPR Hessen
Seit Jahresbeginn ist Joachim Becker (57) neuer Chef der LPR Hessen. Er wurde im September 2013 von der Versammlung der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) gewählt und tritt sein Amt jetzt an. Dem Juristen Becker ist die LPR Hessen seit langem vertraut. Er war zunächst als Berater der LPR Hessen tätig, bis er 1990 deren Justiziar und stellvertretender Direktor wurde. Im Laufe seiner Tätigkeit für die LPR Hessen hat er eine Vielzahl von Aufgaben und Projekten für die LPR Hessen verwirklicht. Darüber hinaus war er Gründungsbeauftragter für die Landesmedienanstalt Thüringen in Erfurt und Arnstadt sowie kommissarischer Geschäftsstellenleiter der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) in Potsdam.
Winfried Engel, der Versammlungsvorsitzende, beglückwünschte Becker zu seinem neuen Amt. „Joachim Becker ist eine vortreffliche Wahl, da er profunde Erfahrung im Medienbereich und Führungskompetenz verbindet. Ich freue mich über seinen Amtsantritt und wünsche ihm als Direktor viel Erfolg. Engel dankte auch noch Beckers Vorgänger Prof. Wolfgang Thaenert für seine langjährige herausragende Arbeit an der Spitze der LPR Hessen und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
„Ich stelle mich gern der Herausforderung, die vielfältige Medienlandschaft in Hessen weiter auszubauen und die Digitalisierung voranzutreiben. Unsere Aufgabenschwerpunkte werden sich aber auch künftig nicht auf regulatorische und technische Aspekte beschränken. Die Stärkung der Medienkompetenz und die Vernetzung der Akteure in Hessen sind ebenso von hoher Bedeutung. Auch die Förderung der Medienwirtschaft und die Ausbildung im Medienbereich sollen im Fokus unserer Arbeit stehen“, kündigte Becker an. Neben der Tätigkeit als Direktor wird Becker als Mitglied der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, der Kommission für Zulassung und Aufsicht und der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich auch länderübergreifend Verantwortung übernehmen.


hr startet neues Kriminalmagazin
Das hr-fernsehen geht am 12. Januar um 19.00 Uhr mit einem neuen Kriminalmagazin auf Sendung. An zunächst vier Sonntagen präsentiert Moderator Robert Hübner den „Kriminalreport Hessen“.
Dabei können sich die Zuschauer bei Fahndungsaufrufen zu aktuellen Kriminalfällen an der Verbrechersuche beteiligen. Außerdem zeigt die Sendung aktuelle brisante Fälle von Alltagskriminalität und wie sich die Hessen davor schützen können. Dazu bietet der „Kriminalreport Hessen“ außergewöhnliche Einblicke in den vielfältigen Bereich kriminalistischer Arbeit und blickt zurück auf die spektakulärsten hessischen Verbrechen der Vergangenheit.
In der ersten Folge ist ein brutaler und rätselhafter Mordfall aus Hanau Thema: Am 7. September 2013 wurde der 53-jährige Jürgen V. an seiner Haustür erschossen. Der oder die Täter flüchteten unerkannt. Die Ehefrau des Mordopfers, Ulrike V., wendet sich in „Kriminalreport Hessen“ erstmals an die Öffentlichkeit, um die Polizei bei der Suche nach Zeugen zu unterstützen. „Kriminalreport Hessen“ rekonstruiert die Minuten vor und nach den tödlichen Schüssen und begleitet die Kriminalisten bei ihren Ermittlungen. Im Studio ist Ingbert Zacharias vom Polizeipräsidium Südosthessen.
Aktuell beschäftigt sich die Sendung mit dem Mord in Frankfurt-Sachsenhausen, bei dem der 50-jährige Oliver F. Anfang Januar in einem Hauseingang mit mehreren Schüssen in den Kopf getötet wurde. Die Kriminalpolizei ermittelt auf Hochtouren und hat zur Aufklärung des Verbrechens eine Arbeitsgruppe eingerichtet.


RTL mit neuer Social-TV-Anwendung zum DSDS-Start
Pünktlich zum Start von "Deutschland sucht den Superstar" (8. Januar, 20.15 Uhr) erobert das Social TV Angebot "RTL INSIDE" den TV-Bildschirm. Dabei verwandelt sich das RTL-Logo am linken oberen Bildschirmrand mehrmals pro Sendung in das "RTL INSIDE"-Logo. Das neu eingeblendete Logo weist die Zuschauer auf das aktuelle Second-Screen-Angebot hin, abrufbar online, über Tablet oder über Smartphone. Dort erhalten die Zuschauer kostenlos exklusive Zusatzinformationen und können bei Umfragen zum laufenden Programm mitmachen. Damit können sie am inhaltlichen Verlauf der Sendung teilnehmen oder sich über eine integrierte Social-TV-Funktion in sozialen Netzwerken parallel zum TV-Geschehen austauschen.
Marc Schröder, als Mitglied der Geschäftsleitung der Mediengruppe RTL Deutschland verantwortlich für die Strategische Unternehmensentwicklung und Geschäftsführer von RTL interactive: "Mit den animierten Live-Hinweisen auf unsere Second Screen Angebote integrieren wir Social TV noch stärker in das Fernseherlebnis unserer Zuschauer. Austausch, Aktion und Zusatzinformation auf dem Second Screen sind die perfekte Ergänzung zum aktuell laufenden Programm auf dem großen Bildschirm. Das direkte Zusammenspiel attraktiver Inhalte auf verschiedenen Endgeräten intensiviert das TV-Erlebnis."

Gleichzeitig weitet "RTL INSIDE" sein Plattformangebot aus: Auch Android-Tablet-Nutzer können sich ab sofort eine eigens produzierte "RTL INSIDE" App im Google Play Store kostenlos herunterladen. Damit ist das Second Screen Angebot für PC, Apple-, und Android-Smartphones sowie -Tablets verfügbar.
Neben "Deutschland sucht den Superstar" weist RTL mit dem neuen Logo ab Januar auch auf die Second Screen Angebote der RTL-Formate "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", "Wer wird Millionär?", "Der Bachelor", "Guten Morgen Deutschland" und "Punkt 12" hin. Zusätzlich zur Animation des RTL-Logos weisen Moderatoren und Kommentatoren sowie Trailer und Bauchbinden auf die jeweiligen Zusatzangebote hin. Insgesamt werden von "RTL INSIDE" inzwischen über 30 Formate live begleitet.
Im vergangenen Jahr erzielte das 2012 von RTL interactive gestartete Second Screen Angebot "RTL INSIDE" allein über die Smartphone- und iPad-Apps 175 Millionen mobile Seitenabrufe und 15 Millionen mobile Videoabrufe. Darüber hinaus ermöglichte RTL INSIDE 10 Millionen Empfehlungen in sozialen Netzwerken wie werkenntwen, Facebook oder Twitter.


Neue Serie "Die Familiendetektivin" im ZDF
Im Mittelpunkt der neuen zehnteiligen Serie "Die Familiendetektivin", die ab Samstag, 11. Januar 2014, 19.25 Uhr, im ZDF ausgestrahlt wird, steht die alleinerziehende Mutter Julie Berg (Elena Uhlig), die mit ihren beiden halbwüchsigen Kindern in Augsburg einen Neustart wagt. Mehr zufällig als geplant rutscht sie in den Beruf der Privatermittlerin und kümmert sich um ver-schwundene Personen, um Menschen auf der Suche nach ihren Wurzeln oder ihrer wahren Identität. In weiteren Rollen sind Rita Russek, Heikko Deutschmann, Mirco Reseg und Annina Hellenthal zu sehen. Ihr Debüt als Serienautorin gibt die preisgekrönte Rodica Doehnert ("Das Adlon. Eine Familiensaga").


Streaming wird Teil der offiziellen deutschen Musik-Charts
Ab sofort fließen auch Musikstreamings aus bezahlten Premium-Angeboten in die Wertung der Offiziellen Deutschen Single-Charts mit ein, die von media control® GfK im Auftrag des Bundesverbands Musikindustrie (BVMI) ermittelt werden. Neben den Single-, Longplay-, Compilation- und Genre-Charts werden fortan zudem auch die gesonderten Streaming-Charts in das offizielle Chartportfolio integriert. Zusätzlich zu den Streams der Premium-Kunden finden werbefinanzierte Streamings in dieser Hitliste gleichwertige Berücksichtigung. Die ersten Top 100 Single-Charts nach der neuen Systembeschreibung erscheinen heute ab 17:00 Uhr. Erste Auszüge veröffentlicht media control® GfK in der Top 100 Pressemitteilung am Mittwochmorgen.
Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des BVMI: „Das Musikstreaming zählt derzeit zu den maßgeblichen Trends der Musiknutzung. Um dieser wachsenden Bedeutung gerecht zu werden und das Musikgeschehen über alle Kanäle und Plattformen hinweg möglichst genau wiederzugeben, schließen wir fortan auch das Streaming in die Wertung der Top 100 Single-Charts mit ein. Damit verbessern wir nicht nur die Genauigkeit der Offiziellen Deutschen Charts als wichtigsten Gradmesser für den Erfolg von Künstlern und Bands, sondern unterstreichen zugleich ihren übergreifenden Charakter als wesentliches Alleinstellungsmerkmal.“
Bei den Top 100 Single-Charts in Deutschland handelt es sich um sogenannte Wertecharts, die sich am Wert eines Musikprodukts und nicht allein an der Zahl der Verkäufe orientieren. Neben dem Wert verkaufter physischer Tonträger und Downloads finden dabei fortan auch Premium-Streams Berücksichtigung. Der Ausschluss der werbefinanzierten Streams aus der Single-Charts-Wertung ist diesem Wertprinzip geschuldet – das bedeutet, dass nur gewertet wird, was sich mit einem Preis für den Endverbraucher bemessen lässt. Gezählt werden nur Streams ab 31 Sekunden. Da es sich beim Musikstreaming vorrangig um eine trackbasierte Nutzung handelt, werden die Streamings bis auf weiteres nur für die Single-Charts herangezogen.
Bei den gesonderten Streaming-Charts, die im wöchentlichen Turnus veröffentlicht werden, finden sich dagegen sowohl bezahlte als auch werbefinanzierte Streamings wieder, wobei hier die Zahl der jeweils gespielten Tracks gezählt wird.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 09. Januar 2014


SWR4 Baden-Württemberg beendet Subregionalisierung
Die Subregionalprograme bei SWR4 Baden-Württemberg sind Geschichte. Das berichtet das Onlineportal des UKW/TV-Arbeitskreises, ukwtv.de. Die bisherige Untergliederung in "Hochrhein Radio", "Ortenau Radio", "Radio Schwarzwald-Baar-Heuberg" und "Radio Breisgau" gibt es nicht mehr. Stattdesswn wird das neue Regionalprogramm auf allen Frequenzen der ehemaligen Subregionalvarianten ausgestrahlt. Es trägt den Namen "Radio Südbaden". Die RDS-Kennung lautet nun einheitlich "SWR4_FR_"


Hessischer Landtag und HIT RADIO FFH verlängern Vertrag: Erstmals Ministerpräsidentenwahl live im Internet
Politiker diskutieren und stimmen im Hessischen Landtag ab – und alle Bürger können live dabei sein: Per Internet-Livestream „Landtags-TV“ des hessischen Privatsenders HIT RADIO FFH. Seit Beginn 2013 ist das in Hessen möglich und jetzt hat der Ältestenrat des Parlaments die Verlängerung des Vertrages mit dem Sender bis zum 31. Januar 2015 beschlossen. Am 18. Januar überträgt der Sender die konstituierende Sitzung, also das erste Zusammentreffen, des neu gewählten Landtags live im Internet auf FFH.de. An diesem Samstag wird – erstmals live im Internet zu sehen – der Ministerpräsident vom Parlament gewählt. Für den 22. Januar wird mit der Regierungserklärung des wiedergewählten Ministerpräsidenten gerechnet. Die erste dreitägige Plenumswoche des neuen Jahres findet ab 4. Februar statt.
Der hessische Radiomarktführer HIT RADIO FFH überträgt die Plenarsitzungen in Zusammenarbeit mit dem Landtag auch weiterhin in Bild und Ton. Interessierte Bürger können die Vollversammlungen der Parlamentarier auf www.FFH.de verfolgen, einen Link zum „Landtags-TV“ finden sie auch auf der Seite www.hessischer-landtag.de. „Mit unseren Radioprogrammen, Internetangeboten und den Liveübertragungen aus dem Hessischen Landtag ermöglichen wir allen Hessen gebührenfreie Informationen aus erster Hand. Wir sehen dieses Angebot als unseren Auftrag an, zur politischen Willensbildung in Hessen beizutragen. Dass das Parlament auch weiterhin mit uns zusammenarbeitet, ist für uns eine große Wertschätzung unserer Arbeit“, so Hans-Dieter Hillmoth, Geschäftsführer und Programmdirektor der Radio/Tele FFH (Sitz in Bad Vilbel bei Frankfurt/Main), zu der die Programme HIT RADIO FFH, planet radio und harmony.fm gehören.
FFH ist der erste Privatradiosender in Deutschland, der die Sitzungen aus einem Landtag live ins Internet überträgt. FFH zeigt „Landtags-TV“ in Zusammenarbeit mit Streaming-Partner „nacamar“ nicht nur im Internet, sondern auch auf Apple- (iPhone, iPad) und Android-Smartphones.


MDR und Tschechischer Rundfunk schließen Kooperationsvereinbarung
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) und der Tschechische Rundfunk (CRo) haben am Mittwoch, 8. Januar 2014, eine Kooperation beschlossen. MDR-Intendantin Karola Wille hat in Prag gemeinsam mit CRo-Generaldirektor Peter Duhan ein entsprechendes Papier unterzeichnet.
Ziel der Vereinbarung ist der Austausch von Hörfunkmaterial sowie von Informationen auf programmlichem, technischem und rechtlichem Gebiet. Auf der Grundlage der getroffenen Vereinbarung sollen nun direkte Arbeitskontakte zwischen den einzelnen Redaktionen aufgebaut werden. Neben den Radiowellen wollen auch Chöre und Orchester sowie die Internetredaktionen beider Partner Angebote austauschen.
MDR-Intendantin Wille bezeichnete die Kooperation als weiteren Baustein für die Zusammenarbeit der Medien in einem neuen zusammenwachsenden Europa. Der MDR sehe sich als öffentlich-rechtliche deutsche Rundfunkanstalt an der Grenze zu Polen und Tschechien in der besonderen Pflicht, den programmlichen und produktionstechnischen Austausch mit den Nachbarländern zu fördern. "Die vor 25 Jahren errungene Medienfreiheit beweist sich auch in der täglichen Zusammenarbeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks über Staatsgrenzen hinweg", unterstrich die MDR-Intendantin, die zusammen mit MDR-Hörfunkdirektor Johann Michael Möller und dem Direktor des MDR-Landesfunkhauses Sachsen, Sandro Viroli, nach Prag gereist war. Hier könne der Rundfunk seinen Teil zum Zusammenwachsen Europas leisten "und das ist ein wichtiger Teil seines Auftrags", sagte Wille.
Zur konkreten Ausgestaltung der Kooperation gehört auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit des regionalen CRo-Funkhauses in Usti nad Labem und des Landesfunkhauses Sachsen des Mitteldeutschen Rundfunks. Deshalb sollen insbesondere die direkten Kontakte für die Berichterstattung über Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft beider Länder sowie über grenzüberschreitende Themen vertieft werden. Angestrebt wird auch der Austausch von Mitarbeitern, um das gegenseitige Verständnis der Partner zu fördern. Bereits im vergangenen Jahr hat der MDR mit dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen und dem öffentlich-rechtlichen Radio in Polen vergleichbare Kooperationsvereinbarungen getroffen.


Internetradio weiter im Aufwärtstrend: 22,3 Millionen Deutsche hören Radio im Netz
Mit dem Webradiotest 2014 ist die aktuelle Version der großen Reichweitenstudie zur Erhebung der Webradiohörerzahlen erschienen. Die Studie erscheint seit 2010 und gibt detaillierte Auskunft über die Hörerzahlen von deutschen Webradioangeboten.
Die generelle Nutzung von Webradio erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit: So stieg in der deutschsprachigen Wohnbevölkerung die Zahl derer, die schon einmal über das Internet Radio gehört haben, von 21,5 Millionen im Vorjahr um vier Prozent auf 22,3 Millionen an.
In der aktuellen Erhebung fiel besonders auf, dass der Anteil an weiblichen Hörern stark anstieg. Waren vor zwei Jahren mit einem Frauenanteil von 30,2 Prozent deutlich mehr Männer als Frauen bei den über das Internet übertragenden Radiosendern unterwegs, so stieg der Anteil an Frauen in der Hörerschaft in der aktuellen Erhebung auf 40,9 Prozent an.
Bei den typischen Hörern handelt es sich meist um Erwachsene im besten werberelevanten Alter: 12,3 Prozent sind zwischen 14 und 19 Jahre alt, den Schwerpunkt bildet jedoch der Bereich der 20- bis 39-Jährigen mit 43,6 Prozent. Zwischen 40 und 49 Jahren sind 18,7 Prozent. Wie auch im Vorjahr wuchs besonders stark der Anteil der über 50-Jährigen. Lag dieser Anteil in der letzten Erhebung noch bei 19,0 Prozent, so stieg dieser in diesem Jahr auf 25,5 Prozent an.
Der typische Hörer lässt sich darüber hinaus als sehr einkommensstark klassifizieren: 55,8 Prozent der Hörer leben in Haushalten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 2.500 Euro, in der Gesamtbevölkerung liegt dieser Anteil bei 41,3 Prozent. Auch hören Personen, die in Haushalten mit einem sehr hohen Einkommen von über 4.000 Euro im Monat leben, deutlich häufiger über das Internet Radio. Der Anteil solcher wohlhabenden Personen liegt bei den Hörern bei 15,1 Prozent.
Bei der Erhebung der Studie wurde in diesem Jahr weiter auf den Wunsch der Agenturen und Kunden reagiert, die Zahlen noch besser mit den klassischen Hörerzahlen im UKW-Radio vergleichbar zu machen.
Hierzu wurde bei der Erhebung in diesem Jahr die bislang über ein Onlinepanel durchgeführte Befragung auf eine reine telefonische Befragung umgestellt. Im Zeitraum vom 09.09. bis 20.10.2013 wurden für die Studie 9.026 Personen aus der Gesamtbevölkerung detailliert zu ihren Nutzungsgewohnheiten befragt. Die Feldarbeit übernahmen hierbei die Institute GfK Enigma und MMA Media Markt Analyse.
Matthias Mroczkowski, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb, sieht diesen Schritt als notwendig: „Die meisten Kunden, die Webradio einsetzen, nutzen dieses als Teil ihrer klassischen Funkstrategie. Nur durch eine stetige Annäherung der Erhebungsweise schaffen wir eine gute Vergleichbarkeit der Werte.“
Auch ein weiterer Wunsch des Marktes wird ab dem Webradiotest 2014 umgesetzt. Wurde bislang die Webradionutzung für die einzelnen Angebote nur gemittelt über die Tage Montag bis Sonntag ausgewiesen, so wurde dieses Jahr erstmalig die Reichweite nach den Wochentaggruppen Montag bis Freitag, Samstag und Sonntag aufgeschlüsselt.


Sky startet neues Angebot "Sky Home"
it Sky Home, der neuesten Innovation von Sky, behalten Sky Kunden stets den Überblick über das vielfältige und hochqualitative Programmangebot. Der interaktive und personalisierbare Startbildschirm, der automatisch beim Einschalten des Sky Receivers erscheint, zeigt auf einen Blick die besten Programme des Tages und der Woche aller linearer Sky Sender und der On Demand Services Sky Anytime und Sky Select, die auf dem HD-Receiver Sky+ verfügbar sind. Programme können über Sky Home wahlweise vorgemerkt, aufgezeichnet oder direkt gestartet werden. Durch die Kombination aus redaktionellen Empfehlungen und der individuell anpassbaren Senderliste in der Kategorie „Meine Lieblingssender“ finden Sky Kunden noch schneller, was für sie relevant und interessant ist. Im Bereich „Kids TV“ sehen Kunden, was aktuell und in Kürze auf einer Auswahl an Kindersendern läuft.
Der Schnellzugriff auf Sky Home erfolgt mit dem grünen Knopf der Fernbedienung, die intuitive Oberfläche macht die Benutzung kinderleicht. Ab dem 9. Januar startet Sky Home für einen Teil der Sky Receiver im Satellitennetz und wird sukzessive auch für die weiteren Sky Receiver – auch in den Kabelnetzen – verfügbar sein.
Brian Sullivan, CEO Sky Deutschland: „Sky Home ist das perfekte Instrument, um das Benutzererlebnis für unsere Kunden weiter auszubauen, indem wir ihnen auf Knopfdruck einfachen Zugang zu den besten Inhalten und Programmempfehlungen aus der Sky Redaktion bieten – alles direkt auf dem Sky Receiver. Es war noch nie so einfach, neue Inhalte zu entdecken und seine Lieblingssendungen zu finden. Wir möchten, dass unsere Kunden weniger Zeit mit der Suche verbringen und so mehr Zeit für besseres Fernsehen haben.“
Parallel zum Start von Sky Home wird auch Sky Anytime für einen größeren Bedienkomfort erweitert: Kunden mit einem Sky+ Receiver können über die neue Funktion Titel aus dem großen On Demand Programmangebot zu einer persönlichen Merkliste hinzufügen und die Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt ansehen. Die Liste ist auch über Sky Home abrufbar und ergänzt somit die persönliche Programmübersicht. Des Weiteren erhalten Abonnenten bei der Auswahl eines Films über Sky Anytime redaktionelle Empfehlungen für ähnliche Titel, um die Suche nach gewünschten Inhalten noch einfacher zu gestalten.


SPORT1 sichert sich umfangreiche Rechte an der FIA World Rally Championship
Rallye-WM weiter auf SPORT1: Die Sport1 GmbH hat ein umfangreiches Rechtepaket an der FIA World Rally Championship (WRC) erworben. Die Vereinbarung mit der WRC Promoter GmbH wurde für ein Jahr geschlossen und beinhaltet umfangreiche und plattformneutrale Verwertungsrechte für Deutschland, Österreich und die Schweiz – einschließlich teils exklusiver Live-Rechte für Deutschland im Free-TV.
Olaf Schröder, Geschäftsführer von SPORT1: „Die FIA WRC ist das Premium-Produkt des Rallye-Rennsports – mit den technisch anspruchsvollsten Prüfungen und abwechslungsreichsten Streckenprofilen. Wir freuen uns, dass wir unseren Motorsport-Fans auch in der Saison 2014 diese packende Rallye-Action bieten können: Von der fürstlichen Rallye Monte Carlo über das nationale Highlight, der ADAC Rallye Deutschland rund um Trier, bis hin zum Saisonfinale bei der Wales Rallye.“
SPORT1 berichtet 2014 im Free-TV in Highlights von jeder der 13. Saisonstationen der diesjährigen FIA World Rally Championship (WRC). An den Rallye-Wochenenden zeigt SPORT1 in der Regel freitags und samstags ein halbstündiges Highlight-Magazin sowie sonntags eine einstündige Zusammenfassung der Höhepunkte. Regelmäßige Sendetermine sind am Freitag ab 16:00 Uhr und am Samstag ab 16:30 Uhr sowie sonntags ab 21:00 Uhr. Als Moderator ist vor Ort Eric Engesser im Einsatz, während Christian Glück die Übertragungen kommentiert.
Im Saisonverlauf wird es darüber hinaus auch vereinzelte Live-Übertragungen von der WRC geben. Zudem wird die Königsklasse des Rallye-Sports mit einer eigenen Rubrik in das Format „SPORT1 News“ eingebunden. Online wird die FIA World Rally Championship mit einem eigenen Channel auf SPORT1.de sowie einem eigenen Video-Channel im SPORT1-Mediencenter abgebildet. Dazu wird es im Mobile-Bereich einen eigenen WRC-Channel in der SPORT1-App geben.
Die FIA WRC-Saison startet traditionell mit der Rallye Monte Carlo. Der Startschuss fällt im Fürstentum Monaco einen Tag früher als bei den weiteren Saisonstationen. SPORT1 steigt aus diesem Grund mit den Highlights des 1. Tages bereits am Donnerstag, 16. Januar, ab 22:00 Uhr in die Berichterstattung ein.
Von Schnee und Eis in Schweden über Schotter und Staub in Mexiko bis zum Kies in Argentinien: Bei unterschiedlichsten Straßen- und Witterungsverhältnissen rund um den Globus wird dem Fahrerfeld um den amtierenden Champion Sébastian Ogier alles abverlangt. Mit dabei ist 2014 auch der ehemalige Formel 1-Pilot Robert Kubica. Insgesamt umfasst die FIA WRC (World Rally Championship) in dieser Saison wieder 13 Stationen – darunter auch die ADAC Rallye Deutschland im August.


AUTENTIC und WDR mediagroup gründen Joint-Venture
Das Münchner Doku-Label AUTENTIC und die WDR mediagroup haben ein Joint-Venture für den Vertrieb von Dokumentationen gegründet. Die AUTENTIC DISTRIBUTION GmbH mit Sitz in Köln wird ab sofort den kompletten Katalog nicht-fiktionaler Produktionen beider Häuser vertreiben. Zudem bietet die AUTENTIC DISTRIBUTION auch Programme anderer nationaler und internationaler Produzenten und Medienunternehmen an, erste Vertriebsmandate wurden bereits abgeschlossen. Geschäftsführerin des 50:50-Gemeinschaftsunternehmens ist Anne Hufnagel.
Michael Loeb, Geschäftsführer der WDR mediagroup: "Mit AUTENTIC haben wir einen Partner mit ausgesprochener Expertise im Vertrieb hochwertiger Dokumentationen an unserer Seite. Wir freuen uns sehr, in unserem Joint-Venture gemeinsam nationale wie internationale Unternehmen als Vertriebsmandanten zu fokussieren und uns somit zukunftssicher am Markt zu positionieren."
AUTENTIC-Geschäftsführer Patrick Hörl: "Die Entwicklung des Marktes verlangt einen starken, genrespezifischen Vertrieb, der mit der modernsten Technik arbeitet. Wir haben die Infrastruktur so aufgestellt, dass wir auch rein digitale Kunden wie VoD-Plattformen schnellstmöglich beliefern können."


Energy mit Internetradio-Initiative: Zahlreiche neue Musikprogramme
Energy Deutschland startet eine Internetradio-Initiative. Zusätzlich zu den sieben Live-Stationen von Radio Energy in Deutschland (Berlin, Bremen, Hamburg, München, Nürnberg, Sachsen und Stuttgart) und dem Video-Webradiosender ENERGY CLIPS, sind ab sofort 28 weitere Channels auf energy.de und über die neuen ENERGY-Apps für iOS und Android zu hören.
Es handelt sich um die Programme ENERGY DANCE, ENERGY CLUBBIN’, ENERGY R’N’B, ENERGY URBAN, ENERGY HITS, ENERGY MASTERMIX, ENERGY ROCK, ENERGY LOUNGE, ENERGY DUBSTEP, ENERGY BRITISH HITS, ENERGY FUNKY, ENERGY RAP US, ENERGY SEXY, ENERGY METAL, ENERGY GAY, ENERGY GIRLS, ENERGY FITNESS, ENERGY RUNNING, ENERGY LOVE, ENERGY ROMANTIC, ENERGY ACOUSTIC HITS, ENERGY RELAX, ENERGY IBIZA, ENERGY BROKEN HEART, ENERGY DJ AWARDS, ENERGY WORLD, ENERGY LATINO und ENERGY ORIENTAL.
Energy Deutschland reagiert mit dem Angebot auf die zunehmende Digitalisierung im Radiobereich. Internetradio und Mobile Apps haben sich hierbei zum mit Abstand wichtigsten und erfolgversprechendstem Verbreitungsweg für Radio vor allem in jungen Zielgruppen herauskristallisiert.
 

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SatelliFax Ausgabe Freitag, 10. Januar 2014


BR: Neues Design für „Blickpunkt Sport”
Ab kommenden Sonntag hat die Kultsendung „Blickpunkt Sport“ im Bayerischen Fernsehen ein neues Gewand: Logo, Opener und Studio präsentieren sich in einer frischen Ästhetik. Das Design ist modular gestaltet und saisonal wie regional anpassbar.
Die modulare Gestaltung ermöglicht mehr Flexibilität – etwa zwei unterschiedliche Opener, die ausgewählte Sportarten der jeweiligen Saison abbilden: im Sommer Fußball, Basketball, Leichtathletik, Golf und Motorsport, im Winter Fußball, Biathlon, Ski alpin, Freestyle und Basketball. Bleibende Konstante ist das „Blickpunkt Sport“-Logo. Nur die Farbe ändert sich.
Angestoßen wurden die Neuerungen im Design zusammen mit weiteren Veränderungen durch den Umzug des „Blickpunkt Sport“-Studios von Unterföhring nach Freimann, wo das Magazin künftig in HD-Qualität produziert wird.
Die neuen Designelemente finden sich auch im Studioaufbau von „Blickpunkt Sport“ wieder: Wichtigste Innovation im Freimanner Studio ist die Projektionswand im 32:9-Format – das Herzstück der Sendung. Unter anderem können hier Porträts von Sportlern, Schalten zu verschiedenen Sportstätten, Mannschaftsaufstellungen, Tabellen, Programmhinweise, Schlagzeilen, Zitate oder Facebook-Kommentare gezeigt werden, was im bisherigen Studio in dieser Form nicht möglich war.


ERF Medien leitet Sparmaßnahmen ein
Bei ERF Medien werden eine Reihe von Sparmaßnahmen eingeleitet. Das gab der Vorstandsvorsitzende Jürgen Werth (Wetzlar), bekannt. Angesichts der Kostensteigerungen in vielen Bereichen sei es nicht mehr möglich, alle bisherigen Aufgaben unverändert weiterzuführen. Mit dem Endstadium des Ausbaus von Digitalradio ab 2015 steigen die Kosten für die Verbreitung. Der ERF sieht diese neue Technik als wichtiges Standbein und verbreitet zusätzlich zur Satellitenausstrahlung sein Radioprogramm ERF Plus bundesweit und ERF Pop in Berlin und Brandenburg über Digitalradio (DAB+). Angesichts erwarteter Mehrkosten müsse der ERF jetzt schon an einigen Stellen gegensteuern und kreativ auf neue Herausforderungen eingehen. So wird der ERF sich dort aus der Verbreitung via Kabel zurückziehen, wo man Digitalradio empfangen kann. Ende Februar wird dies im Raum Minden und Münster beginnen. Dazu kommen weitere Veränderungen. So wurde 2013 eine neue Heizungsanlage im Medienhaus in Wetzlar in Betrieb genommen, bei der die Hälfte des Strombedarfs durch ein eigenes Blockheizkraftwerk erzeugt wird. Ab dem vergangenen Jahr wird schrittweise ein neues gemeinsames Redaktionssystem aufgebaut, auf das alle redaktionellen Bereiche aus Radio, Fernsehen und Internet zugreifen. So versuche man, ergänzend zu den Sparmaßnamen den "ERF zukunftssicher zu machen", so Werth.
Seit Herbst wird an einigen Stellen mit reduziertem Produktionsaufwand gearbeitet. Im Bereich Fernsehen werden bei den Sendereihen "Wartburg-Gespräche" und "erstaunlich" nur noch vorproduzierte Sendungen sowie Wiederholungen zu sehen sein. Die Reihen "Gott sei Dank!", "Mensch, Gott!", kino-check.tv, und JoeMax.TV sollen weniger häufig produziert werden. Leider müsse der ERF sich von Sendereihen trennen, die Farbe ins Programm gebracht hätten. Zugleich sucht der ERF neue Verbreitungswege und hat z. B. in den letzten Wochen zwei YouTube-Kanäle für die Fernsehreihen "Gott sei Dank!" (www.youtube.com/gottseidankchannel) und "Mensch, Gott (www.youtube.com/user/MenschGottTV) gestartet.
Auch im Bereich Radio will der ERF Veränderungen umsetzen. So sollen zukünftig statt drei nur noch zwei Radioprogramme produziert und ausgestrahlt werden. Das im März 2004 gestartete CrossChannel.de wird Ende Januar seinen Sendebetrieb einstellen. Die fest angestellten Mitarbeiter finden bei ERF Pop und ERF Plus neue Aufgaben. Einige Sendereihen aus CrossChannel.de werden beim Sender ERF Pop weitergeführt. Der Vorstandsvorsitzende führte an, dass der ERF sich im vergangenen Jahr ein neues Leitbild gegeben hat. Darin heißt es: "Wir möchten nichts lieber, als dass Menschen Gott kennen lernen und er ihr Leben verändert. Dafür suchen wir die besten medialen Möglichkeiten." Der Fokus liege künftig also stärker auf dem Erreichen von Kirchendistanzierten. CrossChannel.de habe zwar junge Christen als Hörer gewonnen, das Ziel aber darüber hinaus junge Menschen für das Programm zu begeistern, sei nicht erreicht worden. Der ERF überlege, was er künftig für junge Menschen tun könne. Das Radio sei nicht mehr das wichtigste Medium für diese Altersgruppe.
Der ERF ist das Medienunternehmen, das durch einzigartige Inhalte in Radio, Fernsehen und Internet Menschen hilft, den Glauben an Jesus Christus zu entdecken und in Gemeinde und Gesellschaft zu leben. Finanziert wird die Arbeit ausschließlich aus Spenden.


ARD Text mit einem Marktanteil von 18,1 Prozent erneut beliebtester Teletext
Der ARD Text, der Teletext des Ersten, war auch im vergangenen Jahr das meistgenutzte Angebot dieses Mediums in Deutschland. So entfielen 18,1 Prozent der Zeit, die die Zuschauer auf Teletextseiten verbrachten, auf den ARD Text. Der ZDF Text kam 2013 auf einen Marktanteil von 15,7 Prozent, der RTL Text erreichte 11,8 Prozent. Dahinter folgen Sat.1 (8,0 %) und n-tv (3,9 %).
Die beliebtesten Themen waren dabei unverändert die aktuellen Meldungen der „Tagesschau", Sportberichte und Informationen zum Fernsehprogramm. Täglich machten mehr als vier Millionen Zuschauer von diesem Angebot Gebrauch. Zu Spitzenzeiten, wie am Abend der Bundestagswahl, waren es mehr als sieben Millionen Bürger, die sich auf den Seiten des ARD Textes informierten. Die durchschnittliche Verweildauer der Nutzer des ARD Textes lag 2013 bei 4,5 Minuten.
Der ARD Text weist auch die höchste Gesamtreichweite aller Teletextangebote auf: Im vergangenen Jahr zählte er knapp 44 Millionen verschiedene Besucher.
Das Medium Teletext erfreut sich nach wie vor eines großen Zuspruchs: Täglich waren die Seiten der verschiedenen Teletextangebote in Deutschland 12,37 Millionen Zuschauern einen Besuch wert. Insgesamt machten etwa 60 Millionen Nutzer im Jahr 2013 von diesem Angebot Gebrauch.
Bei den anstehenden Olympischen Winterspielen in Sotschi liefert der ARD Text rund um die Uhr aktuelle Informationen. Alle Sportarten werden live begleitet. Der Ticker bietet Informationen zum aktuellen Fernsehprogramm und Statements aus den sozialen Netzwerken im Zehn-Sekunden-Takt.
„Außerdem werden wir wieder Teletwitter auf der Seite 777 anbieten", kündigt ARD-Text-Leiterin Frauke Langguth an. Die Kombination des traditionellen Teletextes mit Inhalten aus den neuen Medien ist inzwischen ein beliebtes Feature des ARD Textes. Während der laufenden Sendung werden auf der ARD Textseite 777 Kommentare von Zuschauerinnen und Zuschauern eingeblendet, zum Beispiel beim „Tatort", bei Fußball-Länderspielen und zu Wahlsendungen.
Dass man auch mit den klassischen pixeligen Videotext-Grafiken Furore machen kann, zeigte der ARD Text im letzten Sommer mit einem internationalen Teletext-Kunstfestival, das über 800.000 Menschen anzog. Für 2014 ist aufgrund des großen Erfolgs eine Fortsetzung geplant.
Seit über 33 Jahren fasst der Teletext die Weltlage in kurzen Meldungen zusammen. Zum Jubiläum wurde ein Teletextgenerator entwickelt. Wer möchte, kann auf der Seite http://www.teletexttheworld.com sein eigenes Foto in eine Teletextgrafik verwandeln.
ARD Text kann über die Videotexttaste der Fernbedienung und im Internet - und damit auch mobil - abgerufen werden (www.ard-text.de). Für internetfähige Fernseher, die den Standard HbbTV unterstützen, wird eine moderne Version des klassischen Teletextes angeboten.


ProSieben FUN HD ab 14. Januar bei Sky
Ab Dienstag, 14. Januar um 20.15 Uhr ist der neue HD-Sender ProSieben FUN HD bei Sky für alle Satellitenkunden empfangbar. Der jüngste Pay-TV Sender der ProSiebenSat.1 Group zeigt seiner jungen Zielgruppe spannende Blockbuster, aktuelle Serien, internationale Konzert-Highlights, abgedrehte Action-Sport-Events und die besten Serien- und Show-Formate von ProSieben, zum Teil in deutscher Erstausstrahlung. Ausgewählte Programmhighlights werden zudem auch über Sky Anytime und zukünftig auch über Sky Go auf Abruf verfügbar sein.
Elke Walthelm, Vice President Partner Channels bei Sky Deutschland: "Wir freuen uns im Rahmen der erweiterten Partnerschaft mit ProSiebenSat.1 den jungen Sky Zuschauern mit ProSieben FUN HD eine neue Farbe in unserem Programm anbieten zu können - und das in brillanter HD-Qualität."
Marcel Mohaupt, Vice President Pay TV and Strategy bei der ProSiebenSat.1 Group: "Wir sehen anhand der konstanten Wachstumszahlen, wie erfolgsversprechend sich Pay-TV im deutschen Markt etabliert. Durch die Vereinbarung mit Sky Deutschland steigern wir die Reichweite von ProSieben FUN deutlich."


Bildung und Wissen in hr-iNFO
hr-iNFO, das Informationsradio des Hessischen Rundfunks, bietet jetzt verstärkt Sendungen zum Thema Bildung und Wissen an – und zwar mit den Sendungen „Wissenswert“ und „Funkkolleg“. Diese Sendungen, die bisher in hr2-Kultur zu hören waren, werden ab dem 13. Januar 2014 in das Programm von hr-iNFO integriert. Die Inhalte finden sich im aktuellen Tagesprogramm und am Abend und Wochenende wieder.
Laut Programmchefin Katja Marx wird das Angebot von hr-iNFO damit verbreitert: „Sowohl die Sendung Wissenswert als auch das Funkkolleg passen inhaltlich und thematisch gut zu den Interessen und Erwartungen unserer Hörer. Beide Sendungen sind aber auch attraktive Angebote für Bildungseinrichtungen wie Schulen und Volkshochschulen. Das haben wir bei der Weiterentwicklung der Sendungen im Blick.“
Wissenswert bietet Informationen, die über den Tag hinaus gültig sind zu Themen aus Politik, Wirtschaft, Geschichte, Naturwissenschaften, Technik, Umwelt, Kultur, Ethik, Gesellschaft. Sendezeiten: Samstag und Sonntag 20.15 – 20.30 Uhr. Downloads und Podcasts der Wissenswert-Beiträge unter hr-inforadio.de sowie der hr-Wissensplattform wissen.hr-online.de. Dort werden auch Zusatzmateralien und Manuskripte bereitgestellt.
Das Funkkolleg mit jeweils 24 Folgen bildet den neuesten Stand wissenschaftlicher Diskussion ab – derzeit zum Thema Gesundheit. Es ist als Fortbildung zertifiziert. Sendezeiten: Montag 20.30 – 21.00 Uhr. Wiederholung Samstag 11.30 – 12.00 Uhr, Sonntag 8.30 – 9.00 Uhr + 20.30 – 21.00 Uhr. Downloads und Podcasts der aktuellen Funkkolleg-Reihe unter hr-inforadio.de. Zusatzmaterialien und Anmeldung zur Fortbildung unter funkkolleg-gesundheit.de.


Onlineangebot und mobile Apps von N24 immer beliebter
Der Relaunch der N24.de sowie die Erneuerung und der Ausbau des mobilen Angebotes greift. N24 steigerte zum Jahresende seine Reichweiten in diesen Bereichen überdurchschnittlich.
Der Nachrichtenanbieter konnte für seine digitalen Angebote im Dezember 2013 laut IVW-Messung einen deutlichen Zuwachs von 31,9 Prozent gegenüber dem Vormonat verzeichnen. Damit steigerte sich die Zahl der Visits auf 13,26 Millionen.
Dabei kam das Onlineangebot des Marktführers im Nachrichtenfernsehen auf 7,85 Millionen Visits. Mit seinen Apps für mobile Endgeräte landete N24 mit 5,41 Millionen Visits unter den Top 10 der Nachrichtenangebote.
Mit dem Relaunch im Frühjahr, dem neuen Sportportal N24sport.de, einer umfangreichen Mediathek mit faszinierenden Dokumentationen und Live-Stream sowie der innovativen Bewegtbild-App N24 nexT baute N24 die Position als starke multimediale Informationsmarke 2013 deutlich aus.


Sat.1 Regional künftig in HD bei KDG
Ab 14. Januar 2014 wird das von Montag bis Freitag in der Zeit von 17:30 bis 18:00 Uhr in Hamburg und Schleswig-Holstein ausgestrahlte Fernsehfenster „Sat.1 Regional“ in den Kabelnetzen der Kabel Deutschland (KD) auch in HD-Qualität ausgestrahlt. Bisher wurde das Programm von Sat.1 im HD-Bouquet der KD ohne landesweites Fernsehfenster verbreitet, die Kunden der KD konnten „Sat.1 Regional“ lediglich in SD-Qualität empfangen. Einen Sender-Suchlauf müssen die Zuschauer in Hamburg und Schleswig-Holstein nach Angaben der KD nicht durchführen.


RTL startet neue Casting Show "Rising Star"
Egal wie alt, ob alleine, zu zweit oder als Band - RTL sucht Gesangstalente für Deutschlands erste interaktive Castingshow "Rising Star". Bis zum 30.4.2014 können sich Sänger, Sängerinnen und Bands unter www.RTL.de bewerben. In der neuen Live-Talent-Showreihe treten Gesangstalente gegeneinander an und kämpfen um ein Musikstipendium, mit dem sie sich ein Jahr voll und ganz der Musik widmen können, und einen Plattenvertrag. Das Konzept vereint ein noch nie dagewesenes Votingverfahren mit den klassischen Elementen einer Musikcastingshow. An Stelle von Telefon-Votings stimmt der Fernsehzuschauer zuhause mittels einer kostenlosen, mobilen App in Echtzeit während der Darbietung ab - sichtbar für den Künstler und das Publikum. Der Zuschauer entscheidet genauso wie die Fachjury live, wer in die nächste Runde kommt, wer aussteigen muss und wer der "Rising Star" wird. Doch die Zuschauer beeinflussen das Geschehen mehr als die Fachjury. "Sing mit deiner Stimme alle an die Wand!" heißt das Motto, das in diesem Fall durchaus wörtlich gemeint ist. Denn die Kandidaten beginnen ihre Performance vor einer großen LED-Wand, die sie vom Publikum und der Jury trennt. Auf diesem riesigen Bildschirm erscheinen die Profilfotos der Fernsehzuschauer oder Juroren, die für den Kandidaten voten. Je mehr der Kandidat mit seiner Leistung überzeugt, desto mehr Gesichter seiner Unterstützer sieht er. Nur, wenn ein Sänger eine gewisse Prozentzahl an Stimmen erreicht, fährt die LED-Wand nach oben und gibt den Blick ins Studio auf Jury und Publikum frei.
Die erfolgreiche Live-Castingshowreihe mit integrierter Social Network-Verknüpfung war 2013 der Überraschungshit in Israel (Channel 2) und erreichte bis zu 58 Prozent Marktanteil. Auch die Social Media-Beteiligung in Israel war imposant mit mehr 10 Millionen Votes via App, die von 1,5 Millionen Zuschauern runtergeladen wurde. (Gesamtbevölkerung Israel: 8,0 Mio.) Das Erfolgsformat wurde vom Lizenzgeber Keshet International, dem Distributions- und Produktionszweig der israelischen Keshet Media Group mittlerweile in 11 Märkte verkauft u.a. UK (ITV), USA (ABC), Brasilien (Globo), Spanien (Antena 3), Frankreich (M6), Russland (Rossiya 1).
RTL plant die Ausstrahlung noch für dieses Jahr. Produzent ist Norddeich TV Produktions GmbH, eine 100%ige Tochter der Mediengruppe RTL Deutschland. Jury und Moderation sind noch nicht benannt. Weitere Details werden zeitnah zur Ausstrahlung bekannt gegeben.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 14. Januar 2014


Jauch talkt weiter in der ARD
Günther Jauch wird auch über das Jahr 2014 hinaus am Sonntagabend in der ARD nach dem „Tatort“ seine Talkshow ausstrahlen. Der 57-jährige Moderator und Produzent vereinbarte mit dem zuständigen Norddeutschen Rundfunk (NDR) die Verlängerung der Zusammenarbeit von Mitte 2014 bis Ende 2015. Jauch und der NDR bestätigten inzwischen den Bericht der Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“. Lediglich der NDR-Rundfunkrat muss dem Vertragswerk noch seine Zustimmung geben.


World Snowboard Tour live in EinsPlus
Eine Woche lang die coolsten Rider, die krassesten Jumps und die halsbrecherischsten Tricks - bei den Burton European Open in Laax kämpfen im Januar 2014 die besten Snowboarder aus der ganzen Welt um den Titel. Der vom SWR verantwortete ARD-Digitalkanal EinsPlus ist am 18. und 19. Januar jeweils ab 12.15 Uhr über drei Stunden live bei dem Snowboard-Happening im schweizerischen Laax dabei. In den Disziplinen Slopestyle und Halfpipe treffen 300 Pro-Rider, Amateure und Junioren aufeinander. Auf die Sieger von Europas größtem Snowboard-Freestyle-Event warten nicht nur Ruhm, Ehre und ein fettes Preisgeld, sondern auch die letzten Tickets für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Am 19. Januar gibt es in EinsPlus ab 23.45 Uhr außerdem eine Zusammenfassung der besten Jumps und Tricks aus Laax. Moderation: Fred Peters.
Doch auch nach den Olympischen Spielen ist noch nicht Schluss mit Snowboarding-Highlights im TV - im März geht's für das Finale der US Open Snowboarding Championships über den großen Teich: Bei den 31. Burton US Open in Vail, Colorado, kommen die besten 100 Rider zusammen. EinsPlus sendet am 7. und 8. März ab 22.30 Uhr live vom letzten großen Snowboard-Event der World Snowboard Tour in der Wintersaison 2013/2014.
EinsPlus ist der ARD-Digitalkanal mit der jungen Primetime und wird vom SWR verantwortet. Das Programm ist kostenlos und unverschlüsselt über Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C) und in einigen Regionen Deutschlands auch terrestrisch über DVB-T und IPTV sowie als WebTV empfangbar.


Eutelsat und deutsche medienakademie diskutieren über neue Dienste für neue Netze
Der Weg in die Gigabit-Gesellschaft führt zu immer mehr leistungsfähigen regionalen und lokalen Netzen. Eutelsat diskutiert in Zusammenarbeit mit der deutschen medienakademie am 23. Januar 2014 bei der Landesanstalt für Medien in Düsseldorf die Frage, wie TV- und Video-Angebote für die Netze der Zukunft beschaffen sein müssen. Zu den Diskutanten zählen unter anderem der Beauftragte der CDU-Fraktion für neue Medien, Thomas Jarzombek (MdB), ANGA-Geschäftsführer Dr. Peter Charissé sowie der BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers.
Die TV-Branche steht vor einem grundlegenden Wandel. Im Wettbewerb der Verbreitungswege ändern sich nicht nur die Anbieterlandschaft der Netzbetreiber, sondern auch die Ansprüche und das Nutzungsverhalten der Verbraucher. Allein mit einem breit gefächerten Broadcast-Angebot wird man dem neuen Nachfrageprofil nicht dauerhaft gerecht werden können. Künftig müssen Netzdienstleistungen wohl immer vielfältiger, zeitunabhängiger und interaktiver werden. www.eutelsat.de
Kabelnetzbetreiber, City Carrier, Stadtwerke und Kommunen stehen vor der Frage, welche Inhalte in regionalen Netzen nachgefragt werden und wie sich daraus ein schlüssiges Geschäftsmodell entwickeln lässt. Die erfolgreiche Ausgestaltung von Diensten in künftigen Netzinfrastrukturen erfordert das Zusammenwirken von Netzbetreibern und Inhaltelieferanten. Aus diesem Grund verfolgt die Konferenz in Düsseldorf einen branchenübergreifenden Ansatz, um die technischen und inhaltlichen Anforderungen an künftige Netze zu erörtern.
Neben Dr. Jürgen Brautmeier, Direktor der Landesanstalt für Medien und Tim Brauckmüller, Geschäftsführer des Breitbandbüro des Bundes, diskutieren der BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers, ANGA-Geschäftsführer Dr. Peter Charissé, Matthias Kurth, Vorsitzender der Cable Europe aus Brüssel, Alfred Rauscher, Geschäftsführer der R-Kom aus Regensburg und Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin Eutelsat Deutschland.
Inhaltliche Aspekte beleuchten Jens-Uwe Bornemann, Vice President Digital Continental Europe von Fremantle Media sowie Manfred Ruf, Geschäftsführer der Sevenload GmbH und Patrick Hünemohr, Geschäftsführer der Greven Medien GmbH & Co. KG. Matthias Schwankl, Direktor Digital/Interactive TV & Innovations der Eutelsat visAvision GmbH, wagt einen Ausblick auf die inhaltlichen Konzepte für künftige interaktive Digital-TV-Plattformen. Besonders spannend: Die Zuhörer können per TED über die diskutierten Thesen abstimmen.
Politische und rechtliche Herausforderungen der unaufhaltsamen Konvergenz von TV und Internet erörtern zum Abschluss der Medien-Staatssekretär des Landes NRW, Dr. Marc Jan Eumann, der Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der CDU-Fraktion für neue Medien, Thomas Jarzombek sowie Thorsten Schick, Medienbeauftragter der CDU-NRW-Landtagsfraktion.


Super RTL und DreamWorks Animation vereinbaren strategische Partnerschaft im Merchandising-Bereich
Der Privatsender Super RTL als Lizenzagentur freut sich über prominenten Zuwachs: Nachdem der TV-Kindermarktführer im Bereich der Programmzulieferung bereits seit Mitte des vergangenen Jahres mit DreamWorks Animation kooperiert, wird diese strategische Partnerschaft jetzt auf den Lizenzmarkt ausgedehnt. Damit sichert sich SUPER RTL die Merchandising-Rechte an Blockbustern wie unter anderem „Shrek“ und „Drachenzähmen leicht gemacht“ sowie an vielen weiteren Serien und Filmen.
Als erstes Format aus dem Programmzulieferungsvertrag feierte „Dragons – Die Reiter von Berk“ im Herbst einen hervorragenden Einstand und avancierte zum besten Serienstart seit fünf Jahren. Die zweite Staffel der Erfolgsserie wird bereits in diesem Jahr bei Super RTL ausgestrahlt und bereitet zusammen mit dem zweiten Kinofilm im Sommer den breiteren Produktlaunch Back to school vor.


Schweiz: Schawinski will Radio 105 retten
Das vom Schweizer Bundesrat konzessionierte Jugendradio 105 kann auch nach einem Konkurs der Music First Network AG gerettet werden. Einen entsprechenden Plan hat Radiopionier Roger Schawinski von Radio 1 der Medienbehörde Bakom vorgelegt. So sollen die Sendungen in Zukunft und ohne Unterbrechung aus den Studios von Radio 1 ausgestrahlt werden. Damit soll die Beschädigung der Marke 105 auf ein Minimum reduziert werden. Radio1 sei auch bereit, einen Teil der Mitarbeiter von 105 zu übernehmen. Außerdem ist Radio 1 bereit, einen Betrag in die Konkursmasse einzubezahlen, damit die Erstklassegläubiger - vor allem die Mitarbeiter – nicht leer ausgehen werden. Radio 1 wird die in der bundesrätlichen Konzession von Radio 105 definierten Bedingungen übernehmen. Durch die gleichzeitige Produktion von zwei Radiosendern aus einem Studio können die Kosten so weit angepasst werden, dass Radio 105 erstmals kostendeckend produziert werden kann. Damit soll das vom Bundesrat gewählte Radio-Design für die Region Zürich mit mehreren Sendern und einem einzigen Jugendradio weiterhin Bestand haben.


FRK kritisiert die mangelnde Verantwortungsbereitschaft der Versicherungswirtschaft
Statt Senkung des Garantiezinses auf Kapital bildende Lebensversicherungen auf Kosten der Altersversorgung der Verbraucher sollten die Versichertengelder sinnvollerweise in den Ausbau rentierlicher Breitbandstrukturen in Deutschland angelegt werden.
„Wir fordern von der Großen Koalition Gestaltungsphantasie zum Nutzen der Verbraucher und Stärkung des Subsidiaritätsprinzips beim Ausbau von Infrastrukturen, statt Willfährigkeit gegenüber der Finanzlobby zu Lasten der Verbraucher“, erklärte der Vorsitzende des Fachverbands Rundfunk- und BreitbandKommunikation – FRK, Heinz-Peter Labonte, im brandenburgischen Lauchhammer.
Nachdem die Versicherungsmathematiker der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) eine Senkung des Garantiezinses auf Kapital bildende Lebensversicherungen auf Konditionen unterhalb des Inflationssatzes zu Lasten der Verbraucher vorgeschlagen haben, wiederholte der FRK-Sprecher die vehemente Ablehnung dieses Vorschlags. Stattdessen solle die Große Koalition eine solche Senkung ablehnen und über das neu geschaffene Ministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur eine Initiative ergreifen, um die Deutsche Finanz- und Versicherungswirtschaft für eine Stärkung des Subsidiaritätsprinzips zu gewinnen.
„Es macht viel mehr Sinn, wenn deutsche Banken (Sparkassen, Volksbanken, Privatbanken) mit ihren jeweiligen Fonds-Organisationen regionale Infrastrukturfonds initiieren, die für Landkreise oder Bezirke Kapital jeweils zwischen 25 und 75 Mio. EUR von lokalen Anlegern und der Versicherungswirtschaft einwerben, um damit auch in ländlichen Regionen Zinserträge jenseits von 6 Prozent pro Jahr garantieren“, erklärte der FRK-Vorsitzende Labonte.
Die entsprechenden Vorschläge seines Verbands seien sowohl beim Wirtschaftsministerium, im Rahmen des Breitband-Gipfelprozesses der Bundesregierung als auch in einem Vorschlag an den Bundesfinanzminister vorgetragen worden. Offenbar seien aber die praxisbewährten Vorschläge mittelständischer Unternehmer gegenüber der Lobby der Finanz- und Versicherungswirtschaft bislang untergegangen.
„Wir werden nicht nachlassen, diesen Vorschlag – auch gegenüber der Großen Koalition und gegenüber dem neu zuständigen Bundesminister Alexander Dobrindt – im Vertrauen auf die Überzeugungskraft guter Argumente und bewährter Praxis in die öffentliche Diskussion einzubringen“, erklärte Labonte


Servus TV neu im Kabel Bremen
Ende Januar startet mit ServusTV ein neues Programm im analogen Kabelnetz in Bremen und Bremerhaven. Der Privatsender bietet ein Vollprogramm mit Dokumentationen, Sport- und Live-Sendungen, Spielfilmen und Serien sowie Talkrunden. ServusTV sendet als länderübergreifendes Programm in Deutschland, Österreich und der Schweiz und ist eine Marke der Res Bull Media House GmbH, einer Tochterfirma der Red Bull GmbH mit Sitz in Wals / Österreich.
In Bremen wird ServusTV am 21. Januar (Dienstag) auf Sendung gehen, im Kabelnetz von Bremerhaven am 30. Januar (Donnerstag). Das Programm ist dann auch in Langen, Lemwerder, Loxstedt, Ritterhude, Schwanewede und Teilen von Schiffdorf, nicht aber in den restlichen niedersächsischen Umlandgemeinden empfangbar.
ServusTV ersetzt auf dem Kanal s 22 das französischsprachige Programm TV5 MONDE in der Zeit zwischen 18.00 und 06.00 Uhr in Kanalteilung mit HSE24. TV5 MONDE stellt seine analoge Verbreitung in Bremen auf eigenen Wunsch ein, ist aber im digitalen Kabel weiterhin frei empfangbar.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 15. Januar 2014


ZDF Enterprises und WATCHEVER schließen Vertrag
ZDF Enterprises und WATCHEVER schließen einen zweijährigen Streaming-Vertrag über erstklassige Spielfilm- und Serienhighlights aus dem ZDF Enterprises-Katalog. Viele der Sendeinhalte stehen ab sofort bei WATCHEVER, auch im Offline-Modus geladen, zur Verfügung.
Mit dem Start der ZDF Enterprises-Kooperation sind über WATCHEVER, die Online Flatrate für Serien und Filme, bekannte und beliebte Krimiserien, wie die Erzählung einer Berufsfamilie im Polizeimilieu „KDD Kriminaldauerdienst“ oder die mehrteilige dänisch-schwedisch-deutsche Kriminalserie „Die Brücke - Transit in den Tod“ verfügbar. Zu sehen ist auch der Historien-Film „Krupp – Eine deutsche Familie“, ein Mehrteiler über eine der mächtigsten und umstrittensten Familiendynastien in Deutschland.
Die Filme und Serien von ZDF Enterprises werden regelmäßig aktualisiert. Vor allem kommen in diesem Paket die jüngeren Familienmitglieder nicht zu kurz. Für die weiblichen Teenies finden sich „H2O – Plötzlich Meerjungfrau“, „Dance Academy“ (jeweils Staffel 1-3) und „Mako – Einfach Meerjungfrau“ im WATCHEVER- Programm. Die Kleinsten können die Märchen „Peter Pan – Neue Abenteuer“ und „Dschungelbuch“, oder die bei Mädchen sehr beliebte Pferdeserie „Wendy“ u.v.m. wählen.


Ennahar TV Algérie neu auf Hotbird
Der algerische Sender Ennahar TV Algérie startete unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.623 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).


Play TV 2 UK neu auf Eurobird 28A
Der Sender Play TV 2 UK auf England startete unverschlüsselt auf Eutelsat 28A, 28,5° Ost, 11.307 GHz (SR 27.500, FEC 2/3.


Jeder Vierte zahlt für redaktionelle Inhalte im Internet
Ein Viertel (25 Prozent) aller Internetnutzer in Deutschland geben im Internet bereits Geld für journalistische Inhalte aus. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. Mit einem Anteil von 31 Prozent werden kostenpflichtige redaktionelle Angebote am stärksten von den 30- bis 49-Jährigen genutzt. In der Generation 65-Plus sind es dagegen nur 13 Prozent der Internetnutzer. „Die so genannte Kostenloskultur im Internet ist weniger stark ausgeprägt als immer wieder angenommen wird“, sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. „Viele Verbraucher sind bereit, auch für interessante redaktionelle Inhalte im Web zu bezahlen, wenn sie einen angemessenen Preis haben und sich bequem abrechnen lassen.“ Laut Umfrage geben 17 Prozent der Internetnutzer Geld für einzelne journalistische Beiträge aus und ebenfalls 17 Prozent zahlen eine monatliche Pauschale in Form eines Abos. Die Nutzer lassen sich das nach eigenen Angaben im Schnitt 13,60 Euro pro Monat kosten.
Nach den Ergebnissen der Umfrage haben Bezahlmodelle für spezialisierte Online-Nachrichten, Reportagen, Interviews oder Kommentare ihr Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft. Fast ein Drittel (31 Prozent) derjenigen, die noch kein Geld für journalistische Inhalte ausgeben, erklären sich dazu aber grundsätzlich bereit. Das entspricht rund 12 Millionen potenziellen Kunden. 61 Prozent der heutigen Nichtzahler wollen dagegen auch künftig kein Geld für redaktionellen Content ausgeben, und 8 Prozent sind unentschlossen. Als Grund für ihre fehlende Zahlungsbereitschaft nennen fast zwei Drittel (65 Prozent) der Nichtzahler, dass ausreichend kostenlose journalistische Inhalte im Internet verfügbar sind. 44 Prozent meinen, dass die Qualität der Angebote keine Bezahlung rechtfertigt. Immerhin 34 Prozent sind einzelne Artikel oder Abos zu teuer. 32 Prozent der Nichtzahler sagen, dass ihnen das Bezahlen im Internet zu kompliziert ist.
Immer mehr Online-Medien führen Bezahlschranken für redaktionelle Inhalte ein. Nach Angaben des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger nutzen derzeit 74 Online-Angebote von Zeitungen entsprechende Abrechnungsmodelle. Dabei kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Am weitesten verbreitet ist das so genannte Freemium-Modell, bei dem die Redaktionen entscheiden, welche Inhalte kostenpflichtig sind und welche nicht. Beim Meetered-Modell ist eine bestimmte Anzahl Artikel kostenlos, erst dann wird eine Bezahlschranke eingezogen. Bei der dritten Variante sind sämtliche Inhalte kostenpflichtig und werden erst nach Buchung eines Abos freigeschaltet.


BITKOM begrüßt Initiative für Breitbandausbau
Der Hightech-Verband BITKOM hat den Vorstoß des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, zum weiteren Ausbau der Breitbandversorgung begrüßt. „Für bundesweite Netze mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Megabit pro Sekunde sind bis zum Jahr 2018 Investitionen von rund 20 Milliarden Euro erforderlich, für eine Glasfaserversorgung sogar 80 Milliarden Euro“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Der Breitbandausbau ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der Wirtschaft und Staat Hand in Hand arbeiten müssen.“ Ein runder Tisch oder eine von Minister Dobrindt vorgeschlagene „Netzallianz“ könne dies fördern, reiche allein aber nicht aus.
Eine zentrale Herausforderung ist aus Sicht des BITKOM die Finanzierung der mobilen und drahtgebundenen Breitbandnetze der nächsten Generation. Für eine Versorgung mit 50 Megabit können häufig noch die herkömmlichen Telefonleitungen und Kabelnetze aufgerüstet werden. Bereits dies ist aber in dünn besiedelten Regionen wirtschaftlich kaum machbar. Für Gigabit-Geschwindigkeiten wird dann ein völlig neues Glasfasernetz notwendig, das in jeden Haushalt reicht. „Mit der Explosion des Datenverkehrs steigen auch die Kosten für den Netzausbau“, betonte Kempf.
Der BITKOM fordert deshalb, die Telekommunikationsanbieter künftig nicht mehr unnötig finanziell zu belasten. Ein Beispiel ist die Verwendung von Erlösen aus der Versteigerung von Funkfrequenzen für die mobile Datenübertragung. „Die Erlöse aus den Frequenzversteigerungen sollten vollständig dafür eingesetzt werden, eine flächendeckende Versorgung mit Superbreitband zu erreichen“, sagte Kempf. Nach der Liberalisierung der Telekommunikation hatte der Bund durch Frequenzversteigerungen mehr als 55 Milliarden Euro von Telekommunikationsunternehmen erhalten. Allein die jüngste Versteigerung der LTE-Frequenzen im Jahr 2010 hat den öffentlichen Kassen 4,3 Milliarden Euro gebracht. Im Jahr 2000 ersteigerten sechs Unternehmen bzw. Konsortien UMTS-Frequenzen für fast 51 Milliarden Euro. Kempf: „Künftige Frequenzerlöse sollten zweckgebunden eingesetzt werden, insbesondere um die bestehenden Wirtschaftlichkeitslücken beim Netzausbau in ländlichen Regionen zu schließen.“
Darüber hinaus sollten nicht mehr benötigte Frequenzen für Radio und Fernsehen so früh wie möglich frei gemacht werden, um den Netzausbau im Mobilfunk zu beschleunigen. Zudem könnte der Bund nach dem Vorbild einiger Bundesländer mit speziellen Förderprogrammen den Breitbandausbau intensivieren.


ZDF baut "aspekte" um
Das ZDF baut seine Kultursendung "aspekte" deutlich aus und gibt dem Format ab dem 7. Februar 2014 insgesamt 15 Minuten mehr Sendezeit pro Folge. Das berichtet der Newsdienst "kress". Die neuen Ausgaben sollen als Live-on-Tape vor Publikum aufgezeichnet werden, hieß es.


Das Erste: Prominente Neuzugänge beim "Star Biathlon 2014"
Viel Prominenz beim "Star Biathlon 2014" in Garmisch-Patenkirchen: "Tatort"-Kommissar Oliver Mommsen und Tanz-Juror Joachim Llambi bilden gemeinsam mit Ulla Kock am Brink das Team West. Diskus-Olympiasieger Lars Riedel geht für das Team Ost mit Sängerin Stefanie Hertel und Moderator Marco Schreyl an den Start. Den Süden vertreten Miroslav Nemec, sein Schauspielkollege Heio von Stetten und das Model Alena Gerber. Auf den Dritten im Bunde warten noch Mareile Höppner und Thomas Heinze vom Team Nord.
"Brisant"-Moderatorin Mareile Höppner wird an dem kommenden Wochenende das erste Mal auf Skiern stehen. "Ich lasse mir beim Star Biathlon vor Publikum das Skifahren beibringen." Nicht nur, weil sie sich Tipps von der Vorjahressiegerin Fernanda Brandao holt, ist Mareile Höppner ein echter Geheimtipp. Ihr Partner Thomas Heinze hat sich dagegen beim Kraft-Training mit Schauspieler Jürgen Vogel gestählt und versucht sich beim Trocken-Skaten im Park. Das Schießen ist ihm in die Wiege gelegt: "Mein Vater war Soldat in der US-Army." Joachim Llambi hat es Silvester "beim Skifahren zerlegt", was eine schmerzhafte Hüftprellung zur Folge hatte. Trotzdem "reise ich als ehemaliger Sportler an, um zu gewinnen, wobei der Star Biathlon natürlich eine große Gaudi ist." Stefanie Hertel hat spätestens beim legendären Sturz ihres Ex-Partners Stefan Mross im letztjährigen Finale des Star Biathlon den Entschluss gefasst, auch mal mitzumachen. Sie ist sich sicher: "Das wird ein Riesenspaß." Und sie rechnet sich gute Chancen aus, weil sie an einer Langlaufloipe wohnt und "mir beim Oktoberfest meine Rosen auch selbst schießen kann." Sie sollte aber Miroslav Nemec nicht unterschätzen. Der Münchner "Tatort"-Kommissar freut sich auf einen "Wettbewerb mit hohem Spaßfaktor. Das spornt mich an. Ich fahre gern Ski und hab mich schon als Jugendlicher auf dem Land bei meinen Eltern mit anderen beim Luftgewehrschießen gemessen."
Der "Star Biathlon 2014" wird am Samstag, 1. Februar 2014, ab 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Moderator ist Matthias Opdenhövel, ihm zur Seite steht Magdalena Neuner als Expertin.


Sport1 sendet Kinomagazin "Cinefacts"
Der Privatsender Sport1 erweitert sein Programmportfolio und will Lust auf Kino machen. Der Free-TV-Sender stellt in Kooperation mit S&L Medienproduktion in "Cinefacts – Das Kinomagazin" ab sofort immer mittwochs oder donnerstags die aktuelle Kinostarts vor. Premiere für das neue Format war bereits im Dezember 2013. Im Fokus des halbstündigen Magazins stehen dabei männeraffine Genres und Filme. Über das TV-Magazin hinaus liefert das Online-Portal Cinefacts.de alle weiteren Informationen zu den aktuellen Filmen. Produziert wird "Cinefacts – Das Kinomagazin" von der S&L Medienproduktion GmbH. Das Münchner Unternehmen produziert TV- und Videobeiträge, Making-of‘s und Filmtipps zur für zahlreiche TV-Sender und Online-Angebote.
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 16. Januar 2014


VfB Stuttgart stellt Lizenzantrag für Vereinsfernsehen
Der VfB Stuttgart hat einen Lizenzantrag für sein Internet-TV-Angebot vfb.tv gestellt. Der Antrag ging bereits Ende 2013 bei der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) ein und wurde auch der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) zur Prüfung vorgelegt. Das kostenpflichtige Angebot vfb.tv ist für 11,95 Euro im Monat zu abonnieren. Ein Jahresabo kostet 39,95 Euro.


ARD will in 2014 138 neue Filme um 20.15 Uhr ausstrahlen
Die ARD will in diesem Jahr 138 neue Filme abends um 20.15 Uhr als Erstausstrahlung auf die Mattscheibe bringen. Das sagte Programmdirektor Volker Herres der Deutschen Presse Agentur (dpa). "Und nicht jeder zweite Film ist dabei etwa ein Krimi", so Herres. "Da ist alles dabei: vom Sommerkino bis zum Dokudrama und großen Eventfilm.“ Die ARD wolle relevante Inhalte und Stoffe bieten.
Enger werde den Angaben zufolge auch die Zusammenarbeit der Landesrundfunkanstalten mit der ARD-Produktionstochter Degeto. Die in Frankfurt ansässige Firma wolle sich künftig häufiger an den Mittwochs-Filmen beteiligen und die einzelnen ARD-Sender im Gegenzug am Freitagsfilm, sagte die Fernsehfilmkoordinatorin Verena Kulenkampff. Im Sommer zwischen Juli und September wolle die Produktionsfirma gleich mit zwei Sendeplätzen beim ARD-Sommerkino vertreten sein: montags um 20.15 Uhr und neu jetzt auch mittwochs um 22.45 Uhr.


Neue Frequenz für MATV National
Der britische Sender MATV National sendet via Eutelsat 28A, 28,2° Ost, jetzt unkodiert auf der neuen Frequenz 11.390 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3.


IFA: gfu und Messe Berlin setzen erfolgreiche Partnerschaft fort
Berlin und die IFA gehören auch weiterhin fest zusammen. Der Veranstalter der IFA, die gfu - Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH, hat heute mit der Messe Berlin GmbH die Zusammenarbeit um weitere fünf Jahre verlängert. Die IFA ist die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics und Home Appliances (Weiße Ware – Elektrohausgeräte). Die symbolische Vertragsunterzeichnung fand in Anwesenheit von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit und Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer im Säulensaal des Berliner Rathauses statt.
Auf der IFA 2013 präsentierten 1.500 Aussteller auf 145.000 m² vermieteter Ausstellungsfläche ihre unzähligen Produkte und Neuheiten. Insgesamt waren rund 240.000 Besucherinnen und Besucher auf der IFA 2013, darunter mehr als 142.000 Fachbesucher (+1,4%), davon 46.000 aus dem Ausland (+2,2%). Mit einem Ordervolumen von knapp vier Milliarden Euro ist die IFA das bedeutendste Ereignis für Industrie und Handel im Vorfeld des Jahresendgeschäfts, der wichtigsten Handels-Saison des Jahres. Dies trifft für beide Branchen, Consumer Electronics und Elektrohausgeräte, übereinstimmend zu.
Die IFA 2014 findet vom 5. bis 10. September 2014 auf dem Berliner Messegelände statt.


100 Sendungen "Terra Xpress" mit Dirk Steffens im ZDF
Mit der Folge "Stürmische Zeiten" startete "Terra Xpress" am 5. Juni 2011 im ZDF, seither greift das Magazin wöchentlich Wissensfragen auf, die unmittelbar an die Erlebniswelten der Zuschauer anknüpfen. In der 100. Sendung am kommenden Sonntag, 19. Januar 2014, 18.30 Uhr, geht "Terra Xpress" dem "Berg-Geheimnis" auf den Grund. Stimmt es, dass die Berge in den Alpen durch ein unterirdisches Labyrinth miteinander verbunden sind? Und wie lässt sich das Entstehen einer blutroten Wolke in den Tiefen des Alatsees im Allgäu wissenschaftlich erklären?
Durch Ausprobieren, Experimentieren und praktische Anwendung prüft Moderator Dirk Steffens in einer Werkshalle wissenschaftliche Erkenntnisse und zeigt, was warum und wie funktioniert und wovon man besser die Finger lassen sollte. Die Palette der Sendung reicht von spannenden Technikfragen über Phänomene aus der Welt der Psychologie bis hin zu Themen aus Natur, Umwelt und Geschichte.
"Wir freuen uns sehr, dass es 'Terra Xpress' nach dem Start vor gut zweieinhalb Jahren schon bald gelungen ist, mit einer außergewöhnlichen Bildsprache und einer erzählstarken Umsetzung am Sonntagvorabend derart viele wissenshungrige Zuschauer anzusprechen und zu einem so erfolgreichen Mitglied in der Familie der ZDF-Wissensformate zu werden", so ZDF-Kulturchef Peter Arens.
In der Spitze erreichte das Magazin 3,07 Millionen Zuschauer gesamt mit einem Marktanteil von 12,0 Prozent (Sendung vom 27. Oktober 2013). Im Jahr 2013 schalteten durchschnittlich 2,20 Millionen Zuschauer (9,8 Prozent Marktanteil) "Terra Xpress" ein.


"Weltall.Echse.Mensch." - rbb startet 2014 Show mit Comedian Michael Hatzius
Puppenspieler Michael Hatzius und seine Echse bekommen beim rbb ihre erste eigene Fernsehshow. "Weltall.Echse.Mensch." hat im Frühjahr Premiere. Wieder überlässt der 31-jährige Berliner die Aufmerksamkeit ganz seinem Urvieh: Gewohnt grantelig und unkorrekt, kommentiert das steinalte Reptil die Dinge des Lebens. Um große Themen wie "Liebe" und "Glaube" ranken sich kuriose Erkenntnisse und Erfahrungen. Manchmal überraschen sie den Mann hinter dem Tier selbst. Aber das ist kein Wunder: Niemand kann absehen, welche Gedanken im Kopf der schlauen Echse aufblitzen und wie sie reagiert. Schließlich war sie überall dabei, schon vor dem Urknall. Die prominenten Gäste in der Sendung und das Publikum können sich auf unterhaltsame, schräge und originelle Abende freuen.
In der Hörsaalruine der Berliner Charité produziert der rbb Ende März vier Ausgaben der neuen Sendung. Für Einspielfilme erkundet die Echse auch menschlichen Lebensraum.
Michael Hatzius gewann verschiedene Preise, darunter 2012 den Jury- und den Publikumspreis beim Großen Kleinkunstfestival der Wühlmäuse und 2013 den Deutschen Kleinkunstpreis.


Digitalradio: MDR und Bundesmuxx mit weiteren Sendeanlagen in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt soll das Digitalradio-Sendernetz ausgebaut werden. Wie die "Volksstimme" berichtet plant der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) noch in diesem Jahr die Aufschaltung neuer Sendeanlagen an den Standorten Brocken (Sendeleistung bis 4 kW) und Wittenberg (10 kW). Der bundesweite Multiplex (Privatradios, Deutschlandradio) startet ebenfalls bis Ende 2014 am Brocken, so die Zeitung
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 20. Januar 2014


NDR Verwaltungsrat stimmt zu: Christian Nitsche ab Mai 2014 Zweiter Chefredakteur von ARD aktuell
Christian Nitsche wird zum 1. Mai 2014 neuer Zweiter Chefredakteur von ARD-aktuell in Hamburg. Der NDR Verwaltungsrat hat am Freitag (17. Januar) dieser Personalie zugestimmt. Die ARD-Intendantinnen und -Intendanten hatten den Vorschlag des NDR bereits Ende letzten Jahres gebilligt.
Nitsche (42) folgt Thomas Hinrichs (45) nach, der zum 1. Mai 2014 als Informationsdirektor zum Bayerischen Rundfunk nach München zurückkehrt. Auch Nitsche kommt vom BR. Erster Chefredakteur von ARD aktuell bleibt Dr. Kai Gniffke (53). ARD-aktuell ist eine Gemeinschaftseinrichtung aller neun Landesrundfunkanstalten und organisatorisch beim NDR in Hamburg angesiedelt. Dort entstehen u. a. Tagesschau, Tagesthemen, tagesschau.de sowie der Nachrichtenkanal tagesschau24.


Digitalradio: MDR-Programme informieren rund um Sendernetzausbau in Mitteldeutschland
Am 23. Januar 2014 greift die nächste Stufe des Ausbaus von Digitalradio in Mitteldeutschland. An den Standorten Schöneck (Sachsen), Gera (Thüringen) und Schneidlingen
(Sachsen-Anhalt) werden die Radioprogramme des Mitteldeutschen Rundfunks im Digitalradio-Sendernetz aufgeschaltet. Grund für die MDR-Programme, dem Thema Digitalradio einen Schwerpunkt zu widmen.
Was ist eigentlich DAB+ oder Digitalradio? Welche Vorteile bietet es? Schneller, genauer und umfangreicher: Was kann der neue Verkehrsdienst, der mit dem Digitalradio-Signal übertragen wird? Und wussten Sie, dass man in weiten Teilen Mitteldeutschland schon heute digitales Radio hören? - Diese Fragen sowie Informationen dazu gibt es von MDR-INFO-Reporter Karsten Möbius ab Montag, 20. Januar, bis Donnerstag, 23. Januar, im Tagesprogramm von MDR INFO nachgehen wird. Außerdem haben die Hörerinnen und Hörer des Nachrichtenradios Gelegenheit, ein Digitalradio zu gewinnen. Die Gewinner werden täglich zwischen dem 20. und 23. Januar kurz vor 12.00 Uhr im Programm bekannt gegeben.
Ab Montag, 20. Januar, dreht sich auch bei MDR SPUTNIK alles rund um den neuen Radio-Übertragungsweg: MDR SPUTNIK wird nur in Sachsen-Anhalt über UKW gesendet. Digitalradio ermöglicht nun auch in Sachsen und Thüringen den Empfang mit Antenne. Deshalb sollen sich Hörerinnen und Hörer bei MDR SPUTNIK melden, die Freunde haben, welche in einem Gebiet wohnen, in dem SPUTNIK nicht terrestrisch über UKW empfangen werden kann. Mit einem bisschen Glück bekommt dieser Freund/diese Freundin von MDR SPUTNIK ein Digitalradio mit Farbdisplay geschenkt.
Wichtige Informationen zum Digitalradio haben die SPUTNIKer des Weiteren unter sputnik.de für die Nutzer zusammengefasst. Und auch im "SPUTNIK Tagesupdate" um 18.00 Uhr geht es in der kommenden Woche um das Digitalradio und was sich im vergangenen Jahr diesbezüglich unter anderem in Mitteldeutschland alles getan hat.
MDR JUMP verlost zwischen dem 20. und 24. Januar über Facebook und jumpradio.de Digitalradios an seine Hörerinnen und Hörer.
Von Montag, 27. Januar, bis Freitag, 31. Januar, beleuchten die Macher von MDR JUMP diesen neuen Verbreitungsweg dann aus verschiedenen Blickwinkeln im Programm - zu hören täglich zwischen 12.00 und 14.00 Uhr im Rahmen des Mittagsmagazins. Und: Auch im Rahmen des Mittagsmagazin haben JUMP-Hörer täglich die Chance, ein Digitalradio zu gewinnen.
Auch bei MDR FIGARO wird sich in der Woche vom 27. Januar bis 2. Februar alles rund um das Digitalradio drehen - unter anderem mit einem Online-Rätsel, bei dem es ebenfalls Digitalradio-Geräte zu gewinnen gibt.
Verlost werden Digitalradios auch bei MDR 1 RADIO SACHSEN vom 20. bis 25. Januar. Außerdem werden die Hörer in der kommenden Woche aufgefordert, ihre Fragen rund um den neuen Übertragungsweg zu stellen, welche dann im Tagesprogramm beantwortet werden.
Wer zwischen dem 20. und 23. Januar im Tagesprogramm von MDR SACHSEN-ANHALT - Das Radio wie wir ein Digitalradio gewinnt, wird nicht schlecht staunen: Reporter Hanno Bauer wird zu den Gewinnern nach Hause fahren und das neue Digitalradio persönlich übergeben.
Bei MDR Thüringen - Das Radio geht es am Dienstag, 22. Januar, im Rahmen der Service-Runde zwischen 11.00 und 12.00 Uhr um den Sendernetzausbau in Thüringen und die damit einhergehenden Verbesserungen in der Region Gera. Im Rahmen dieser Sendung haben auch hier die Hörer die Chance, ein modernes Digitalradio zu gewinnen.
Am Mittwoch, 22. Januar, berichtet Reporterin Franziska Trogisch um 19.00 Uhr im "Thüringen Journal" über den anstehenden Start von Digitalradio in Gera. In der Sendung "Sachsen-Anhalt heute" wird am 22. Januar um 19.00 Uhr der Sendernetzausbau in Sachsen-Anhalt Thema sein.
Des Weiteren werden unter anderem der "Sachsenspiegel" und MDR aktuell zum Digitalradio in Mitteldeutschland berichten.
Mit der Vergrößerung des Digitalradio-Sendernetzes in Mitteldeutschland ist der Empfang von Digitalradio in Gebäuden dann für zirka 66 Prozent der Bevölkerung in Mitteldeutschland möglich; der Empfang außerhalb von Gebäuden in zirka 83 Prozent der Fläche.
Der Sendernetzausbau an den Standorten Schöneck, Gera und Schneidlingen geht darüber hinaus mit einer Verbesserung des Digitalradio-Empfangs auch an anderen Standorten einher. So schließt beispielsweise der Standort Schneidlingen die Lücke zwischen Magdeburg und der Harzregion. Und auch auf den Autobahnen wie der A4, A9, A14 und A72 und der neuen B6 wird die Durchgängigkeit des Digitalradioempfangs weiter verbessert.


Norddeutscher Rundfunk feiert mit Gala-Sendung 40 Jahre Sport im NDR Fernsehen
Mit einer großen Geburtstagssendung hat der Norddeutsche Rundfunk am Sonntag, 19. Januar, 40 Jahre Sport im NDR Fernsehen gefeiert. Unter dem Motto "Glückwunsch 'Sportclub'! Die große Gala zu 40 Jahren Sport im NDR Fernsehen" begrüßten die "Sportclub"-Moderatoren Gerhard Delling und Alexander Bommes zahlreiche prominente Gäste, darunter Uwe Seeler, Felix Magath, Michael Stich, Sandra Völker, Johannes B. Kerner, den Speedway-Weltmeister Egon Müller und Paralympics-Siegerin Kirsten Bruhn. Zu Gast waren auch Boxlegende René Weller, der afghanische Nationaltorhüter Mansur Faqiryar, Speerwerferin Steffi Nerius, die norddeutschen Handballer Dominik Klein und Holger Glandorf sowie Martin Kind, Präsident von Hannover 96.
"König Fußball war schon immer programmprägend", so NDR Intendant Lutz Marmor, der die rund 250 Gäste im Fernsehstudio in Hamburg-Lokstedt begrüßte. "NDR Redakteure hatten aber immer auch ein Herz für unterschätzte Sportarten wie Boßeln, Faustball und Schweinerennen." Heute berichte der "Sportclub" eher von den Topspielen aus der Handball-, Basketball- und Eishockey-Bundesliga, so Marmor.
In der Jubiläumssendung blickten Delling und Bommes auf die bewegendsten und interessantesten Momente aus 40 Jahren Sport im Norden zurück. So berichtete der frühere Speedway-Weltmeister Egon Müller, dass er sich in seiner langen Karriere bereits 67 Knochen gebrochen habe. HSV-Legende Uwe Seeler kommentierte die Jahreshauptversammlung seines Vereins mit den Worten: "Wenn wir wieder nach vorne kommen wollen, dann muss sich noch viel mehr ändern als heute." Es müsse was passieren, er selbst wolle sich aber aus der Diskussion heraushalten. Ex-HSV-Trainer Felix Magath, der bereits zum 26. Mal in einer NDR Sportsendung zu Gast war, sagte, er wolle sein Dasein als Privatier in naher Zukunft nicht aufgeben.
Als Antwort auf die Fußball-domminierte Sportberichterstattung in Deutschland im WM Jahr 1974 brachte der NDR das erste TV-Sportmagazin in ein Drittes Programm: Unter dem Namen "Sport 3" berichteten Moderatoren und Reporter des NDR am 13. Januar 1974 erstmals live "Aus der Region - Für die Region", heute heißt die Sendung "Sportclub".
Von Beginn an setzte "Sport 3" auf hochkarätige Gäste. Franz Beckenbauer, Kevin Keegan, Alwin Schockemöhle, Peter-Michael Kolbe - alle waren sie da. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ob Rafael van der Vaart, Diego, Ailton, Ruud van Nistelrooy, Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste oder Weltumsegler Boris Herrmann - jeden Sonntag sind die Sportstars aus dem Norden zu Gast im "Sportclub". Als Gastgeber moderierten bereits Fernsehgrößen wie Jörg Wontorra, Johannes B. Kerner, Steffen Simon oder Monica Lierhaus die NDR Sportsendungen.
"Sport 3", "Sport im Norden" oder "Sportclub" - die Sendung wechselte in 40 Jahren mehrfach Name und Anfangszeit, blieb aber dem Motto "Aus der Region - Für die Region" stets treu. Hintergründige, kritische und originelle Geschichten aus dem ganzen Sendegebiet machen den "Sportclub" unverwechselbar.
Der "Sportclub" 2014 ist weit mehr als nur ein Magazin, sondern die Dachmarke für weitere erfolgreiche Sendungen: Mit "Sportclub Stars", "Sportclub Reportage" und der für den Grimme-Preis nominierten Serie "Sportclub History" steht der Sport im NDR Fernsehen für einzigartige Dokumentationen, Porträts und Reportagen im deutschen Fernsehen.


Schweiz: Swisscable unter neuer operativer Führung
Der Wirtschaftsverband Swisscable erhält eine neue operative Leitung. Ab 1. März 2014 führt Rechtsanwalt Dr. Simon Osterwalder den Verband der Schweizer Kabelnetzunternehmen, der die Interessen von 220 Mitgliedern mit insgesamt rund 2.7 Millionen Kunden in der ganzen Schweiz vertritt. Er löst Dr. Claudia Bolla-Vincenz ab, die während 15 Jahren an der Spitze von Swisscable stand.


Deutsche Welle beschließt Weichenstellungen auf dem Weg zum globalen Informationsanbieter
Die Deutsche Welle setzt den Umbau zum globalen Informationsanbieter fort. Im Mittelpunkt stehen Veränderungen bei Sprachangeboten und TV-Magazinen sowie die Einführung neuer Kommentar- und Dialogformate.
„Um unsere Ziele für die kommenden vier Jahre zu erreichen, müssen wir jetzt die programmlichen Voraussetzungen schaffen“, sagte der Intendant am 20. Januar vor Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Berlin und Bonn. Die Geschäftsleitung hatte sich am 17. Januar auf notwendige programmliche Maßnahmen verständigt. „Sie schaffen den Rahmen, in dem wir unsere Vorstellungen von kreativem und modernem Journalismus verwirklichen und uns als globaler Informationsanbieter aus Deutschland positionieren können“, so Limbourg.
Vorgesehen ist die Konzentration auf Englisch und auf erfolgreiche Regionalsprachen. Englisch soll zum journalistischen „Flaggschiff“ und somit zu einem international wettbewerbsfähigen Angebot ausgebaut werden. Die DW will ihre Potenziale in der Zielgruppe der globalen Entscheider und Teilnehmer am politischen Meinungsbildungsprozess ausschöpfen. Gleichzeitig werden im deutschen TV-Kanal die Nachrichtenflächen erweitert und das Programm klarer strukturiert. Der DW-Intendant: „Deutsch bleibt eine wichtige Sprache für die DW.“ Im Online-Bereich wird eine deutschsprachige Community auf dw.de aufgebaut und die Deutschkurse werden ausgebaut.
Für die Neuausrichtung werde die DW intern finanzielle Mittel in die künftigen Schwerpunktvorhaben umschichten, kündigte Limbourg an. Damit werde im Laufe dieses Jahres schrittweise begonnen. „Wir betreiben keinen Kahlschlag, sondern haben ein verantwortungsvolles, intelligentes Konzept entwickelt, das uns ermöglicht, unsere Ziele zu verwirklichen und die hervorragende Regional- und Sprachkompetenz der DW zu erhalten.“

Die Planungen sehen vor, dass die DW künftig weltweit mit einem starken englischen Angebot präsent ist. Regional konzentriert sie sich auf Asien mit Afghanistan, China und Iran als Schwerpunkte, Afrika, die arabische Welt, Russland, Lateinamerika, die Türkei sowie europäische Krisenländer.
Auf der Grundlage dieser Entscheidungen wird das lineare Fernseh- und Online-Angebot auf Englisch deutlich ausgebaut. Im Fernsehen werden die Informationsflächen erheblich erweitert und die Nachrichtenfrequenz erhöht. Die Zahl der eigenproduzierten Sendungen wird reduziert, die Qualität der verbleibenden Formate gesteigert. Für alle Zielregionen bietet die DW im Fernsehen regionalisierte Inhalte an und erhöht die Anzahl entsprechender Beiträge. Für Asien und Afrika werden inhaltlich Schwerpunkte gesetzt, beispielsweise durch ein Wirtschaftsmagazin für Asien. Die erforderliche Regionalkompetenz wird durch Übernahme von Redakteuren reduzierter beziehungsweise eingestellter Sprachangebote gesichert. Die Social-Media-Aktivitäten in englischer Sprache werden intensiviert, die Radioproduktion wird auf Afrika beschränkt und auf UKW-Partner ausgerichtet.
Auch weiterhin bietet die DW originär produzierte Inhalte in Fernsehen und Internet auf Deutsch an. Allerdings wird hier der Aufwand reduziert und zugleich die Kooperation mit ARD-Landesrundfunkanstalten, ZDF und Deutschlandradio intensiviert. Mit ihrem deutschsprachigen Angebot leistet die DW eine Grundversorgung für alle, die im Ausland leben und die deutsche Sprache sprechen, also auch für die Deutschen und Deutschstämmigen.
In mehreren Regionalsprachen stellt die DW das Online-Angebot auf ein personalisiertes, dialogisches Kommentar- beziehungsweise Blog-Format um, das für die mobile Nutzung optimiert wird. Intendant Limbourg: „Wir wollen profilierten Journalismus mit Haltung und suchen den direkten Meinungsaustausch mit unseren Zielgruppen.“ Die derzeitige thematische Breite der Online-Auftritte mit umfassenden aktuellen und hintergründigen Informationen werde aufgegeben zugunsten meinungsstarker Kommentare aus deutscher Perspektive.
„In vielen Ländern sind vielfältige Informationen über Deutschland verfügbar, allerdings fehlt es an Einordnung und Kommentierung. Das ist es, was die Menschen dort vom Auslandssender Deutschlands erwarten. Über pointierte Kommentare zu relevanten globalen, regionalen oder bilateralen Ereignissen und Entwicklungen vermitteln wir unseren Zielgruppen deutsche Positionen und treten in einen Dialog“, so der Intendant. Die DW bleibe damit als journalistische Marke im Zielgebiet verankert und könne ihr Engagement bei Bedarf – etwa im Krisenfall – flexibel ausweiten. Die Regionalkompetenz dieser fremdsprachigen Bereiche bleibt erhalten und wird auch für die englischen Angebote nutzbar gemacht.
Die bisher in einzelnen Redaktionen vorhandene Regionalkompetenz für Europa wird gebündelt. Eine neue Europa-Redaktion wird zum einen regionalisierte Inhalte für die Euro-Krisenländer erarbeiten, zum anderen am Standort Bonn ein bildstarkes, emotional ansprechendes politisches TV-Europa-Magazin produzieren. Es ist Adaptionsvorlage für alle Europa-Sprachen der DW.
Für die weltweiten Zielgebiete wird die DW ihre Aktivitäten regional differenzieren und die Angebote entsprechend verändern.
Zahlreiche Regionalsprachen der DW bleiben von strukturellen Veränderungen im Wesentlichen unberührt. Allerdings wird hier weiter daran gearbeitet, die Qualität der Angebote und ihre Nutzung in der Zielgruppe zu steigern. Beispielsweise werden die Social-Media-Aktivitäten weiterentwickelt, mehr Video angeboten und die mobile Nutzung ausgebaut. Dies betrifft bei weitgehend gleichbleibenden Etats die Sprachen Dari, Paschtu, Farsi und Chinesisch, Kisuaheli, Haussa und Amharisch, Arabisch, Spanisch, Portugiesisch für Brasilien, Russisch, Ukrainisch sowie Türkisch, Griechisch und Polnisch.
Für mehrere Sprachen ergeben sich strukturelle Änderungen: Die Online-Angebote auf Albanisch, Bosnisch, Bulgarisch, Kroatisch, Mazedonisch, Rumänisch und Serbisch werden auf ein personalisiertes, dialogisches Kommentar-/Blogformat umgestellt. Die TV-Europa-Magazine in diesen Sprachen bleiben erhalten. Das Radio-Angebot auf Albanisch und Kroatisch wird eingestellt.
Die Zielgruppen in Indien und Pakistan wird die DW künftig vor allem auf Englisch ansprechen. Das TV-Wissenschaftsmagazin Manthan auf Hindi wird beibehalten, die Hindi-Webseite eingestellt. Das Radio-Angebot auf Urdu wird auf das Bildungsprogramm Learning by Ear konzentriert, die Abendschiene im Radio jedoch vorerst beibehalten. Die Radioausstrahlung über Kurzwelle wird ebenso eingestellt wie der Online-Auftritt in Urdu.
Das TV-Wissenschaftsmagazin Inovator auf Indonesisch wird zunächst beibehalten. Geprüft wird die Möglichkeit, Teile des neuen englischen TV-Kanals indonesisch zu untertiteln. Auch hier wird der Aufwand für Online auf ein personalisiertes, dialogisches Kommentar-/Blogformat reduziert. Dies gilt ebenso für die Webseite von Französisch für Afrika. Die Produktion französischer Radiosendungen wird auf UKW-Formate für ausgewählte Partnersender in Afrika zurückgefahren.
Einstellen wird die DW ihre Angebote auf Bengalisch und Portugiesisch für Afrika. Allerdings wird die DW die vorhandene Regionalkompetenz sichern und einen Teil der Bengalisch-Mitarbeiter einsetzen, um das englischsprachige TV- und Online-Angebot für Asien zu verstärken. Die Regionalkompetenz des Bereichs Portugiesisch für Afrika bleibt erhalten, indem Mitarbeiter das englischsprachige Angebot für Afrika verstärken. Die Sprachkompetenz wird eingebracht in die Europa-Redaktion und gegebenenfalls in das Angebot Portugiesisch für Brasilien.
Auch alle für den linearen Kanal eigenproduzierten TV-Sendungen hat die Geschäftsleitung der DW auf den Prüfstand gestellt. Hauptkriterien waren, wie die Magazine zur Profilbildung der DW beitragen und welches Reichweiten-Potenzial sie besitzen. Im Ergebnis wurde entschieden, künftig auf die Sendungen PopXport, Agenda, World Stories, Germany Today, Inside Germany, People & Politics, Kino, Talking Germany zu verzichten. Dies gilt jeweils für die Ausgaben dieser Sendungen in allen vier Sprachen des linearen Fernsehens der DW: also Englisch, Deutsch, Spanisch und Arabisch. Die dort behandelten Themen werden zum Teil in anderen Programmflächen behandelt. Grundlegend überarbeitet beziehungsweise neu gestaltet werden das Wirtschaftsmagazin Made in Germany und das Talk-Format Quadriga.
Um die TV-Aktivitäten zu stärken, werden die Einführung interaktiver Formate und eine profilbildende Talkshow angestrebt. Geprüft wird, welche innovativen Ideen und Vorschläge, die aus der Mitarbeiterschaft entwickelt wurden, sich für den linearen TV-Kanal realisieren lassen.
Die Eckpunkte der neuen Strategie und die damit verbundenen Maßnahmen fließen in die Aufgabenplanung 2014 bis 2017 der Deutschen Welle ein. Die Umsetzung wird spätestens beginnen, wenn der Rundfunkrat die Aufgabenplanung formal verabschiedet hat.
In den kommenden Wochen wird die DW im Einzelnen die finanziellen und personellen Konsequenzen der geplanten Maßnahmen klären. In einzelnen Bereichen wie etwa dem Englischen Programm wird es zu einem Personalaufwuchs kommen. In welcher Größenordnung möglicherweise ein Abbau von Personal zu erwarten ist, kann derzeit nicht gesagt werden, da noch unklar ist, wie hoch der Bundeszuschuss an die DW ausfallen wird. Die Geschäftsleitung wird alles unternehmen, so viele Beschäftigte wie möglich zu halten.


ARD holt "Einer wird gewinnen" zurück ins Erste - mit Jörg Pilawa
Jörg Pilawa ist zurück im Ersten. In einer Samstagabendshow am 1. März präsentiert er live aus Berlin die einmalige Neuauflage des erfolgreichsten Quiz aller Zeiten: "EWG - Einer wird gewinnen". Eine Hommage, die einer Legende des deutschen Fernsehens gewidmet ist: Hans-Joachim Kulenkampff.
Vor 50 Jahren, am 25. Januar 1964, begrüßte Hans-Joachim Kulenkampff die Zuschauer im Ersten Deutschen Fernsehen zur ersten Ausgabe von "Einer wird gewinnen" und bracht damit internationales Flair in die bundesdeutschen Wohnzimmer. Bis 1987 war Kuli am Samstagabend im Ersten mit seinem berühmten Ratespiel das Maß aller Dinge - mit Rekordeinschaltquoten von bis zu 90 Prozent.
Wie einst Kulenkampff hat Jörg Pilawa acht Kandidaten aus acht europäischen Ländern zu seiner Show eingeladen. Allerdings mit einem Unterschied: Bei Jörg Pilawa werden acht Prominente um die 50.000 Euro für einen guten Zweck spielen. Es geht um Wissen, aber auch um amüsanten Spielspaß. Vier Kandidaten stehen schon fest: Nora Tschirner spielt für Deutschland, Hans Sigl für Österreich, Francis Fulton-Smith für England und Rolando Villazon für Frankreich, das Land in dem er lebt.
Wie einst bei Kulenkampff wird auch Jörg Pilawa eine Assistentin haben. Und natürlich darf der Butler, der am Ende der Show nicht nur Mantel und Schal bringt, sondern auch seinen Kommentar zur Show abgibt, nicht fehlen. Wer das sein wird, soll am 1. März eine Überraschung sein. In Einspielern wird an den großen Hans-Joachim Kulenkampff erinnert, Ehrengast ist sein Sohn Kai Joachim Kulenkampff, der als Radiologe in Wien arbeitet.
Jörg Pilawa: "'EWG' mit Hans-Joachim Kulenkampff ist die Mutter aller Quizsendungen. Ich freue mich, den 50. Geburtstag der legendären Show als Hommage an Kuli mit den Zuschauern im Ersten feiern zu dürfen."
Lutz Marmor, ARD-Vorsitzender und NDR Intendant: "Willkommen zurück in der ARD, Jörg Pilawa! Der Auftakt mit Quiz, Spiel und Show ist vielversprechend. Ich freue mich auf die weiteren Projekte, die wir gemeinsam mit Jörg Pilawa entwickeln werden."
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Jörg Pilawa gehört ins Erste. Wir haben viele Jahre sehr gut und sehr erfolgreich mit ihm zusammengearbeitet und das setzen wir jetzt fort. Jörg Pilawa wird gewinnen - die Zuschauer im Ersten."
"EWG - das internationale Quiz mit Jörg Pilawa" ist eine Produktion der Herr P. GmbH im Auftrag des Norddeutschen Rundfunk (NDR) und des Hessischen Rundfunk (hr).


Der Spiegel: Sky mahnte Gastronomen zu Unrecht wegen Sportsendungen ab
Der Pay-TV-Kanal Sky hat eingestanden, in den vergangenen Wochen bundesweit rund hundert Gastwirte unberechtigt abgemahnt und zu Schadensersatzzahlungen aufgefordert zu haben. "Die Abmahnungen hätte es nicht geben dürfen", sagt ein Sprecher dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Juristen in dem Münchner Konzern hätten einen Fehler gemacht. Bei den Gaststätten will sich der Sender jetzt entschuldigen und eine Wiedergutmachung anbieten. Die betroffenen Kneipen hatten Live-Spiele der 2. Liga auf dem Free-TV-Sender Sport1 ausgestrahlt und daraufhin Post von Anwälten des Abo-Kanals erhalten: Sky besitze die exklusiven Rechte zur "öffentlichen Wahrnehmbarmachung" aller Live-Spiele.

Gaststätten, die die Spiele bei Sport1 zeigten, machten sich folglich strafbar. Die Wirte sollten eine Unterlassungserklärung abgeben und Schadensersatz von bis zu einigen tausend Euro zahlen. Über seine Anwälte bot Sky dabei stets an, den Schadensersatz bei Abschluss eines Abos zu reduzieren. Sky räumt nun ein, dass das Unternehmen die reklamierten Exklusivrechte nicht besitzt.


Fairtrade bei Smartphones: Mehrere Kampagnen sollen zum Umdenken anregen
Weltweit haben Handys und Smartphones einen hohen Stellenwert. Doch was steckt in den kleinen Geräten? Was haben sie mit Gewalt und Krankheit in der Demokratischen Republik Kongo und Menschenrechtsverletzungen in Billiglohnländern zu tun? Was kann jeder Einzelne tun, um die Missstände zu ändern? Mit der Mitmach-Aktion 'Handy – Segen oder Fluch?' (Januar - Mai 2014) will das Deutsche Institut für Ärztliche Mission e.V. (Difäm) auf die Umstände bei der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung aufmerksam machen und zum Umdenken anregen. Schirmherrin ist die ehemalige Bundesjustizministerin Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin. Einzelpersonen, Gemeinden, Schulen und Gruppen sind aufgerufen, sich mit Unterricht, Veranstaltungen oder Handy-Sammlungen zu beteiligen.
Handys sind aus dem Alltag nicht wegzudenken. Immer neuere Modelle kommen auf den Markt, ausgediente Mobiltelefone verschwinden in der Schublade. Allein in Deutschland liegen fast 83 Millionen alte und defekte Mobiltelefone unbenutzt im Schrank – kleine Schatzkisten, denn Rohstoffe wie Gold, Kupfer oder Coltan sind ein kostbares Gut und nicht unbegrenzt verfügbar. Ohne das seltene Coltan, das für die Herstellung technischer Geräte unabdingbar ist, gäbe es weltweite Funkstille. Doch das Erz stammt häufig aus dem Ostkongo, wo es unter lebensbedrohlichen Bedingungen und teils durch Kinderarbeit abgebaut wird. Rebellen und Soldaten kämpfen seit Jahren um die Kontrolle der Bodenschätze. Die Folgen sind brutale Gewalt und Armut. Frauen trauen sich oft nicht mehr auf ihre Felder und können ihre Familien nicht mehr versorgen. Kinder können nicht mehr in die Schule gehen und schuften in den teils illegal betriebenen Minen. Mit dem Verkauf der Rohstoffe verdienen die Minenbetreiber Geld für den Waffenkauf.
Auf oft illegalen Handelswegen kommen die Rohstoffe auf den Weltmarkt. In Fertigungsfabriken asiatischer Länder werden sie unter teils menschenunwürdigen Bedingungen verarbeitet und landen schließlich in unseren Smartphones, von denen mittlerweile mehr als 1,6 Milliarden pro Jahr weltweit verkauft werden. Eine gezielte Wiederverwertung der Rohstoffe oder Wiederverwendung der alten Telefone würde den neuen Bedarf deutlich senken.
Gemeinsam mit dem Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung (ZEB) des Dienstes für Mission, Ökumene und Entwicklung (DIMOE) der Landeskirche Württemberg und dem Entwicklungspolitischen Informationszentrum (EPIZ) Reutlingen ruft das Difäm daher Gemeinden, Schulen und Einzelpersonen auf, sich aktiv an der Aktion zu beteiligen und ihr Zeichen für Gerechtigkeit und gegen Gewalt und Ausbeutung zu setzen. Für den Schul- oder Konfirmandenunterricht haben sie Informations- und Bildungsmaterialien erarbeitet sowie einen Unterrichtsentwurf mit Arbeitsblättern zusammengestellt. Diese können Interessierte kostenfrei auf der Internetseite des Difäm (www.difaem.de) herunterladen oder gesammelt in einer Mappe bestellen.
Eine andere, vielbeachtete Crowdfunding-Kampagne im Netz startete im Sommer 2013 in den Niederlanden. Als erstes Smartphone wird das "Fairphone" unter möglichst fairen Bedingungen produziert. In den letzten Tagen sind die Fairphones ausgeliefert worden, viele Kunden berichten von positiven Eindrücken. Laut eigenen Angaben ist die erste Marge (25.000 Geräte) ausverkauft. Experten sehen allerdings reale dauerhafte Marktchancen nur dann, wenn große Provider wie die Deutsche Telekom oder Vodafone das Mobiltelefon in ihrem Portfolio anbieten. Gespräche darüber laufen. Aktuell kann das Fairphone nur online bestellt werden. Der Preis beträgt 325 Euro, damit ist es kaum teurer als andere Mittelklasse-Modelle mit ähnlichen Ausstattungsmerkmalen.
Mehr zum Fairphone gibt es in diesem aktuellen Artikel in der "Zeit"


Der Spiegel: ARD lässt Geiseldrama von Gladbeck verfilmen
Das Geiseldrama von Gladbeck wird für das Erste verfilmt. Wie die Produzentin Regina Ziegler dem Nachrichtrenmagazin "Der Spiegel" bestätigte, arbeitet sie gemeinsam mit der ARD-Tochterfirma Degeto an einem zweiteiligen Spielfilm über das Verbrechen, das mit einem Bankraub begann. Im Lauf einer 40 Stunden langen Irrfahrt der beiden Täter wurden zwei Geiseln erschossen, ein Polizist kam bei der Verfolgung ums Leben. Radio- und Fernsehsender übertrugen das Geschehen im August 1988 wie einen Live- Krimi. Zwei Journalisten recherchieren in Zieglers Auftrag nun noch einmal den Fall, ihre Ergebnisse sollen dem Autor Holger Karsten Schmidt als Grundlage für das Drehbuch dienen.
Der Film soll nicht die Täter in den Mittelpunkt stellen. "Wir wollen vor allem zeigen, wie die Medien ihre Distanz aufgegeben haben und zu Akteuren des Dramas geworden sind. Dazu hört man heute einfach Genaueres", sagt Ziegler im Spiegel weiter. Den Medien wurde seinerseits Sensationsgier vorgeworfen. RTL-Moderator Hans Meiser rief in der Bank an, um einen der Täter zu interviewen. Mehrere Journalisten, darunter der damalige Radioreporter Frank Plasberg, sprachen vor Ort mit den Geiselnehmern. Udo Röbel, später "Bild"-Chefredakteur, stieg zu ihnen ins Auto und lotste sie aus der Stadt. Laut Degeto-Redaktionsleiter Sascha Schwingel soll der Film im Frühjahr 2015 gedreht werden.
 

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 21. Januar 2014


Trendreport 2013: Deutscher Musikmarkt dreht ins Plus
Nach 15 rückläufigen Jahren konnte der deutsche Musikmarkt im vergangenen Jahr erstmals wieder ein kleines Umsatzwachstum verbuchen. Dies teilten der Bundesverband Musikindustrie und media control® GfK heute in einem Trendreport für das Jahr 2013 mit. So kletterte der Umsatz aus dem Verkauf physischer Tonträger und Downloads sowie den Einnahmen aus dem Musikstreaming nach ersten Einschätzungen um rund 1 Prozent auf etwa 1,45 Milliarden Euro.
Während der digitale Musikmarkt mit einem Wachstum von etwa 12 Prozent erwartungsgemäß weiter zulegen konnte, zeigte sich hierzulande – anders als in den meisten anderen Märkten – auch das physische Geschäft mit einem nur moderaten Rückgang von rund 2 Prozent relativ stabil. Wie sich die einzelnen Teilmärkte entwickelt haben, wird Anfang März in einer finalen Detailauswertung bekannt gegeben.


Breitbandausbau: Deutschland in der Spitzengruppe
Deutschland hat beim Breitbandausbau in den letzten Jahren rasant aufgeholt. Schnelles Internet gehört für die meisten inzwischen zum Alltag. 85 Prozent der Haushalte nutzen hierzulande einen Breitband-Anschluss. Vor fünf Jahren waren es erst 55 Prozent. Im EU-Vergleich liegt Deutschland damit in der Spitzengruppe auf Platz 5, nur drei Prozentpunkte hinter dem Spitzenreiter Finnland. Dort haben 88 Prozent der Haushalte Breitband-Anschlüsse. 2008 lag Deutschland mit 55 Prozent Breitband-Anschlüssen noch abgeschlagen auf Platz 9, deutlich hinter dem damaligen Spitzenduo Dänemark und Niederlande (je 74 Prozent). Das teilte der Hightech-Verband BITKOM auf Basis neuer Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat mit. „Seit der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes 1998 haben die Netzbetreiber mehr als 100 Milliarden Euro in die Netze investiert. Von diesen Investitionen profitieren die Kunden mit schnelleren Verbindungen bei gleichzeitig gesunkenen Preisen“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.
Die Breitband-Anschlüsse verbinden dabei längst nicht mehr nur den heimischen Computer mit dem Internet. Über sie werden immer häufiger auch Telefonate abgewickelt, das Fernsehprogramm empfangen, Musik und Radioprogramme abgespielt oder Haushaltsgeräte gesteuert („Smart Home“). Mittlerweile sind hierzulande für mehr als 99 Prozent aller Haushalte Internet-Zugänge mit einer Bandbreite von mindestens 1 Mbit/s verfügbar, mehr als 90 Prozent erreichen mehr als 6Mbit/s.
Im EU-Durchschnitt nutzen aktuell rund drei Viertel (76 Prozent) der Haushalte Breitbandanschlüsse. Neben Finnland finden sich Dänemark, das Vereinigte Königreich sowie die Niederlande in der Spitzengruppe (je 87 Prozent). Am unteren Ende rangieren Bulgarien, Griechenland und Rumänien. Aber auch dort nutzen mehr als die Hälfte der Haushalte inzwischen Breitband-Anschlüsse.
Zur Methodik: Eurostat führt jährliche Erhebungen zur ITK-Nutzung in Haushalten und in Unternehmen durch. Breitband richtet sich laut Eurostat nach der Art der Internet-Verbindung, nicht nach der Geschwindigkeit. Zu den Breitband-Technologien gehören beispielsweise DSL, ADSL, VDSL, Kabel, Satellit sowie UMTS oder LTE, falls mobiles Breitband vor Ort verfügbar ist und die zur Nutzung notwendigen Voraussetzungen (entsprechendes Gerät, Vertrag mit Haushaltsmitglied) vorliegen.


Diretta TV beendet Sat-Abstrahlung
Der italienische Sender Diretta TV hat seine Sendungen über Satellit eingestellt. Das Signal auf Hotbird, 13° Ost, 11.470 GHz vertikal, wurde abgeschaltet.


Dobro TV auf Astra 4A
Der ukrainische Sender Dobro TV kann neu und unverschlüsselt über Astra 4A, 4,8° Ost, auf 12.073 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.


Schweiz: Roger Schawinski erhält Zuschlag für Radio 105
Der Konkursverwalter der letzte Woche in Konkurs gegangenen Firma Music First Network, die unter anderem Radio 105 betrieben hat, hat Roger Schawinski den Zuschlag für diesen Sender erteilt. Das von ihm vorgelegte Angebot wurde als besser bewertet als alle anderen. Am Samstagabend wurde das Abkommen über den Freihandverkauf schriftlich unterzeichnet.
Heute wird dieses Angebot im Handelsamtsblatt veröffentlicht. Dann haben die anderen Interessenten Zeit, innerhalb von fünf Tagen ein höheres Angebot einzureichen, wobei wichtige Grundzüge ihres ersten Angebots nicht verändert werden dürfen. Anschliessend hätte Roger Schawinski die Gelegenheit, ein höheres Angebot zu überbieten. Das Bakom wird dann über das ihm vorgelegtes Übertragungskonzept der Konzession zu entscheiden haben.
Für die Konzession und die Anlagen von Radio 105 haben sich insgesamt sechs Interessenten in den Verkaufsprozess eingeschaltet. Neben Roger Schawinski sind dies unter anderem der TV-Sender joiz und Radio Energy, das bereits das vom Gesetz festgelegte Maximum von zwei Sendern betreibt, und das deshalb gar keine weitere Sendekonzession erhalten kann. Wenn Energy den definitiven Zuschlag erhalten sollte, geschieht dies offenbar allein mit dem Ziel, dass damit der Konkurrent 105 definitiv von der Bildfläche verschwinden wird.


Verfassungsrechtler von Münch im Focus: Senkung des Rundfunkbeitrags ist „Placebo“ – Abgabe bleibt Zwangsabgabe
Die angekündigte Senkung des Rundfunkbeitrags um voraussichtlich 73 Cent hat Verfassungs- und Völkerrechtler Ingo von Münch als „Placebo“ bezeichnet. „In Wahrheit geht es nicht primär um eine Entlastung der privaten Haushalte, sondern um Ablenkung von der Hauptsache“, schrieb der frühere Hamburger Wissenschafts- und Kultursenator in einem Beitrag für das Nachrichtenmagazin FOCUS. „Das „Grundübel“ des seit Januar 2013 erhobenen Beitrags bleibe bestehen: Er werde pro Wohnung erhoben, egal ob darin tatsächlich Fernseher, Radios oder Computer genutzt würden. „Nicht wenige Menschen konsumieren hierzulande aus wohlerwogenen Gründen nur Hörfunksendungen“, so von Münch. „Sie müssen aber trotzdem den vollen Rundfunkbeitrag und damit auch für das öffentlich-rechtliche Fernsehen und dessen Online-Präsenz zahlen.“ Zumindest für diese Minderheit sei der Beitrag eine „Zwangsabgabe“. Von Münch fragte: „Wo bleibt in einem Land, das sich sonst in auffallendem Maße um Minderheiten sorgt, insoweit der Gedanke eines Minderheitenschutzes?“
Die Existenz einer Wohnung reiche „für die ‚Zwangsabgabe’ allein nicht aus“, so von Münch. In Wohnungen sei „vieles möglich, ohne das deshalb dafür ein Beitrag erhoben werden darf“. Die Verklärung zur „Demokratie-Abgabe“ sei „abwegig“, urteilte von Münch im FOCUS-Beitrag und fragte, ob „nicht Zeitungen und Zeitschriften ebenfalls einen Anspruch auf Teilhabe an einer solchen ‚Demokratie-Abgabe’ hätten“. Harsch urteilte er auch über „das vom Bundesverfassungsgericht erfundene Argument der ‚Grundversorgung’“ und fragte, ob auch „der abendliche Krimi zur zwangsweise finanzierten Grundversorgung“ gehöre. Sollte das Verfassungsgericht den Rundfunkbeitrag kippen, „käme dies einem Wunder gleich, denn die Rechtsprechung aus Karlsruhe war den Anstalten gegenüber bisher extrem freundlich, man könnte sogar sagen: sklavisch“, so von Münch.


Das Wort zum Sonntag" feiert 60-jähriges Bestehen
„Das Wort zum Sonntag" ist nach der „Tagesschau" das zweitälteste Format im deutschen Fernsehen. Nun feiert es sein 60-jähriges Jubiläum. Seit Ausstrahlung der ersten Folge am 8. Mai 1954 ist „Das Wort zum Sonntag" bis zum heutigen Tag noch nie ausgefallen: Mittlerweile sind 3.100 Worte zum Sonntag gesprochen worden, darunter eines von Papst Johannes Paul II. im April 1987 und eines von Papst Benedikt XVI. im September 2011. Das meistgesehene „Wort zum Sonntag" 2013 war das während der Sendung zum Eurovision Song Contest am 18. Mai mit 4,34 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. Vier katholische und vier evangelische Sprecherinnen und Sprecher wechseln sich dabei regelmäßig ab. Im Schnitt sahen „Das Wort zum Sonntag" 2013 knapp 1,5 Millionen Menschen, das entspricht einem Marktanteil von 7,1 Prozent.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, würdigte das „Wort zum Sonntag" als „eine Art einmal wöchentlich gesendete ‚geistliche Tagesschau‘. Wie die Nachrichtensendung den Blick schärfen will, für das, was die Welt bewegt, so will das ‚Wort zum Sonntag‘ den Blick schärfen, für den, der die Welt bewegt: Es will unsere Wahrnehmung schulen für Gott." Mit kirchlichen Sendungen könne eine Vielzahl von Menschen erreicht werden - auch solche, die der Kirche fern stehen oder skeptisch gegenüberstehen: „Menschen, die gleichwohl ein Bedürfnis haben, sich mit spirituellen Themen, mit Sinn- und Wertefragen zu befassen. Es geht nicht darum zu missionieren. Es geht darum, geistliche Impulse und religiöse Anstöße zu geben."
In seiner Würdigung sagte der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. h.c. Nikolaus Schneider: „Seit nunmehr 60 Jahren gibt es ‚Das Wort zum Sonntag‘. Seit sechs Jahrzehnten werden wir durch dieses beständige Format am Samstagabend daran erinnert, dass der Mensch mehr ist als die Summe seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten, seiner Taten und der Werke seiner Hände. Menschen sind Geschöpfe und Ebenbilder Gottes, und unser Leben ist ein Geschenk - das ist die Grundbotschaft, der cantus firmus seit 60 Jahren." Der EKD-Ratsvorsitzende betonte, dass „Das Wort zum Sonntag" für viele Menschen ein niedrigschwelliger Berührungspunkt mit dem Evangelium war und sei.
Pünktlich zum 60-jährigen Jubiläum im Ersten erhält „Das Wort zum Sonntag" ein neues Design. Die fünfminütige Verkündigungssendung, samstags nach den „Tagesthemen", wird ab nächste Woche, 25. Januar um 22.05 Uhr, mit einem stilisierten Hintergrund-Themenbild für die jeweilige aktuelle Sendung ausgestattet und bekommt ein aktualisiertes Logo, neue Musikelemente wie einen neuen Vorspann.
Lutz Marmor, ARD-Vorsitzender und NDR-Intendant: „Gemessen an der Ewigkeit sind 60 Jahre ein Wimpernschlag. Aber in der deutschen Fernsehlandschaft sind 60 Jahre neben der ‚Tagesschau‘ einzigartig. ‚Das Wort zum Sonntag‘ setzt sich mit existenziellen menschlichen Fragen auseinander, gibt Denkanstöße und vermittelt Werte. Seit 1954 ist es eine verlässliche Wegmarke im Samstagabendprogramm des Ersten. Danke für die gute Zusammenarbeit mit den Kirchen und Gratulation an alle Mitwirkenden, die durch ihre Persönlichkeit diese Sendung geprägt haben."
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, betonte: „Es ist eine unglaubliche Leistung, seit 60 Jahren wöchentlich jeden Samstag eine auf fünf Minuten konzentrierte Verkündigungsendung zu machen, die den Anspruch jedes Mal aufs Neue einlösen will, aktuelle Themen mit der christlichen Botschaft zu verbinden. Dazu gratuliere ich den vielen Verantwortlichen für dieses Format in beiden Kirchen von Herzen. Unser Geschenk zum Jubiläum ist ein völlig neues, dynamisches Design. Diese äußere Verjüngungskur wurde notwendig, um mit dem frischen Geist der Sendung Schritt halten zu können."
Außerdem wird es zusätzlich zum „Wort zum Sonntag" ab dem 2. Februar um 22.12 Uhr in EinsPlus ein neues Verkündigungsformat geben: „Freisprecher" bündelt kurze Filmbeiträge, die sich speziell an ein junges Publikum richten. In dreiminütigen, von jungen Teams produzierten Clips, werden ethische Fragen thematisiert, die im Alltag junger Zuschauerinnen und Zuschauer eine wichtige Rolle spielen. Es geht darum, wie man „echt" und „authentisch" sein kann, es geht um Treue und um Partnerschaft, um die Suche nach Orientierung und nach gültigen Werten. Dieses innovative und multimediale Format wird vom SWR in die junge Primetime von EinsPlus eingebracht und von den beiden Kirchen theologisch verantwortet. Jede Sendung lädt ein zur Diskussion mit Vertretern der katholischen und der evangelischen Kirche im Internet und sozialen Netzwerk.
Zum 60-jährigen Bestehen des „Wort zum Sonntag" laden die evangelische und katholische Kirche zu einem Online-Videowettbewerb „Dein Wort zum Sonntag" ein. Informationen gibt es im Internet unter www.Dein-wort-zum-Sonntag.de. Hier sind Einzelne oder Gruppen eingeladen, ein Wort zum Sonntag selbst zu gestalten. Die Abgabefrist für Videos endet am 31. Mai 2014. Eine Jury wählt die besten 20 Videos aus, über die dann das Publikum entscheidet.


Nilz Bokelberg macht Radio-Talkshow bei KISS FM Berlin: „Das Dschungelfrühstück“
Musik ist sein Leben – das Dschungelcamp seine Leidenschaft. Ex-VIVA-VJ, Autor und Moderator Nilz Bokelberg, selbsterklärter weltgrößter „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“-Fan, lädt ab morgen (17.01.) jeden Samstag von 14 bis 16 Uhr zum wöchentlichen „Dschungelfrühstück“ beim Jugendsender 98.8 KISS FM. Damit will Deutschlands Nummer-1-Dschungelblogger nichts weniger als „Die Radioshow zur großen TV-Show“ On Air bringen.
Gemeinsam mit KISS FM-Moderator Basty wertet Nilz beim „Dschungelfrühstück“ die aktuelle Staffel aus und plaudert mit Hörern über Promis Highlights und Pannen im Camp und bei den Prüfungen.
„Wenn schon nicht im Dschungel live dabei – dann wenigstens immer samstags bei uns im Radio den Affen machen – das war der Plan“, erklärt KISS FM-Moderator Basty die Show nüchtern. „Nilz als Nerd ist nichts Neues – Nilz der Dschungel-Fan eine Urgewalt!“
“Das Dschungelcamp ist Sitcom, Soap, Thriller und Lästervorlage. Und genau darum wurde es höchste Zeit für das Dschungelfrühstück“, findet Nilz Bokelberg. „Um das TV-Event endlich gebührend zu begleiten. Ich freu mich vor allem mit den Zuhörern das Geschehen detailliert aufzubereiten… Quatsch, wem mach ich was vor: Lasset die fröhlichen Lästerspiele beginnen!”
Zudem laden Nilz und Basty jede Woche ein bis zwei Ex-Dschungelteilnehmer live in die Show ein, um mit ihnen hinter Blattwerk und Kulissen zu gucken. In der ersten Show am Samstag wird Dschungelschätzchen Georgina Fleur zu Gast sein.
Hörer und Fans können sich jederzeit live in die Show melden und mitdiskutieren unter: 030 20 19 17 17. Weitere Infos unter:


DAB+ auch für kleinere Radiovermarkter derzeit noch unattraktiv
Exklusive Radioanbieter haben es derzeit schwer auf der neuen Hörfunktechnik DAB+ zu überleben. Hauptproblem ist, dass es kaum Werbeeinnahmen gibt. Die großen Vermarkter wie RMS kümmern sich nur um die etablierten UKW-Radios, aber auch für kleinere Vermarkter ist DAB+ derzeit noch uninteressant. Während das Unternehmen audimark inzwischen selbst kleinen Internetradios dank Werbekombis das Überleben ermöglicht, ist DAB+ (noch) nicht attraktiv genug.
Matthias Mroczkowski, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb bei audimark erläutert gegenüber dem Branchendienst Radio wird digital die abwartende Haltung seines Unternehmens: "Die Vermarktung von DAB-Sendern gestaltet sich auf Grund der fehlenden Reichweitenzahlen als schwierig. Sollte sich dieser Markt weiterentwickeln wäre es denkbar auch hier aktiv zu werden, wir verhalten uns diesbezüglich aber eher abwartend".
Mehrere vor allem kleine Radios, die ihre Programme exklusiv auf DAB+ verbreiten, mussten aufgrund fehlender Werbeeinnahmen und hoher Betriebskosten ihren Sendebetrieb wieder einstellen oder haben dies in Kürze vor. Während die Kosten beim Internetradio noch kalkulierbar sind, sind die Betriebskosten von DAB+ vielen Sendern zu hoch.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 22. Januar 2014

TV und Radio Aktuell:
Helmut Thoma will bei NRW.tv einsteigen
Deutschlandradio und Saarländischer Rundfunk verstärken Kooperation im Hörspielbereich
Alle Spiele, alle Tore, alles in HD: Jetzt für alle Sky Fußball Bundesliga und Sport Kunden mit dem Premium-HD-Paket freigeschaltet
Radio/TV terrestrisch/Kabelanschluss:
DAB+: ZAK lehnt Deal zwischen Regiocast und dem Schlagerparadies ab
Consumer Electronics/IT:
Kongressmesse ANGA COM vom 20. bis 22. Mai 2014: Bereits 80 Prozent der Standfläche vermietet
Personalien Aktuell:
Waldemar Hartmann moderiert bei Radio Primavera
Angelika Jordan wird neue Studioleiterin im rbb-Studio Cottbus
Trauer bei n-tv: Manfred Bleskin ist tot


TV und Radio Aktuell
• Helmut Thoma will bei NRW.tv einsteigen
Der frühere RTL-Chef Helmut Thoma steigt beim Regionalsender NRW.TV ein und will dort Formate für junge Zuschauer entwickeln. "Ich werde das als Geschäftsführer machen und mich kümmern", sagte Thoma der Deutschen Presse Agentur und bestätigte einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Thoma wolle die Geschäfte gemeinsam mit Ralf G. Neumann führen, der ebenfalls Gesellschafter ist. Zu Thomas Plänen zählten Reporter mit leichter Kameraausrüstung, die von unterwegs auf Sendung gehen können, und die Kurzberichterstattung von Fußballspielen.

Voraussetzung für Thomas Einstieg sei aber noch die Genehmigung durch die Landesanstalt für Medien NRW (LfM). Der Antrag liege der LfM vor, sagte ein Sprecher, es werde aber frühestens im Februar oder März darüber entschieden.

Thoma wolle testen, ob er mit Kurzberichten über Bundesligaspiele Zuschauer locken kann. Das Recht, kurze Videos zu senden, sei bisher daran gescheitert, dass die Veranstalter als Hausherren keine Kamerateams in die Stadien gelassen hätten, deren Sender keine Rechte gekauft haben, hieß es. Mittlerweise könne man aber das Material problemlos mit Smartphones drehen: "Die können ja nicht allen Leuten die Handys abnehmen", so Thoma.

• Deutschlandradio und Saarländischer Rundfunk verstärken Kooperation im Hörspielbereich
Deutschlandradio und der Saarländische Rundfunk haben sich auf eine engere Zusammenarbeit beim Thema Hörspiel verständigt. Deutschlandradio wird künftig dem SR Produktionskapazitäten in seinen beiden Funkhäusern zur Verfügung stellen. Außerdem wird Deutschlandradio bei SR-Hörspielen deutlich über das bisherige Maß hinaus als Co-Produzent fungieren.

Deutschlandradio-Intendant Dr. Willi Steul: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, die bislang bereits praktizierte enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit beider Häuser weiter zu intensivieren – im Interesse des Hörspiels und der Hörerinnen und Hörer, die Deutschlandradio und den Saarländischen Rundfunk zu Recht mit exzellentem, vielfach ausgezeichnetem Hörspiel verbinden. Unser „Tafelsilber Hörspiel“ wird damit qualitativ gestärkt.“

SR-Intendant Professor Thomas Kleist dankt dem Deutschlandradio für die Unterstützung: „Diese Regelung bedeutet für uns eine Verbesserung der aktuellen Situation, denn wir können beispielsweise kostenintensive Investitionen in die Technik vermeiden und weiterhin über eine eigenständige Hörspielredaktion unser traditionsreiches Profil vor allem auf dem Sektor der deutsch-französischen Literatur in die deutsche Hörspiellandschaft einbringen. Der Saarländische Rundfunk hat bereits viele erfolgreiche Kooperationen auf den Weg gebracht, insbesondere mit dem Deutschlandradio. Auch in diesem Fall konnte am Ende eine für beide Seiten positive Lösung erreicht werden – es ist also eine klassische Win-Win-Situation.“ www.sr-online.de / www.deutschlandradio.de

• Alle Spiele, alle Tore, alles in HD: Jetzt für alle Sky Fußball Bundesliga und Sport Kunden mit dem Premium-HD-Paket freigeschaltet
Pünktlich zum Bundesliga-Rückrundenauftakt am Wochenende erhalten Sky Premium-HD-Kunden automatisch die zu ihren Paketen passenden, aktuellen HD-Optionskanäle. Die Freischaltung erfolgt ohne zusätzliche Kosten. Damit können die entsprechenden Kunden alle Spiele der Bundesliga, 2. Bundesliga (Fußball Bundesliga Paket), der UEFA Champions League, des DFB-Pokals sowie alle Partien der deutschen und österreichischen Mannschaften in der UEFA Europa League einzeln und in der Konferenz sowie die Formel 1 auf Optionskanälen in HD sehen (Sport Paket).

Zusätzlich haben dadurch Sky Premium-HD-Kunden Zugang zur Sky HD Fan Zone (über Satellit und ausgewählte Kabelnetze) und können bis zu neun Live-Spiele der Fußball Bundesliga oder der UEFA Champions League gleichzeitig auf einem Bildschirm anschauen. Damit entscheiden sie selbst, ob sie lieber ein Einzelspiel, die Konferenz oder alle Spiele auf einen Blick in HD sehen möchten.

Durch die Partnerschaften mit Eurosport und Sport1 wird auch abseits des Fußballfelds Live-Spitzensport in bestechender Bildqualität geboten. Darunter befinden sich die Tennis-Grand-Slams Australian Open, French Open und US Open auf Eurosport360HD und US-Sporthighlights wie z.B. die NFL auf Sport1 US HD auf zusätzlichen HD-Optionskanälen – ohne Zusatzkosten.

Brian Sullivan, CEO Sky Deutschland: „Wir haben uns das Feedback unserer Kunden zu Herzen genommen und möchten uns bei ihnen mit der automatischen Freischaltung der HD-Optionskanäle bedanken. Damit kommen noch mehr Kunden in den Genuss unserer einzigartigen Sportberichterstattung in HD und herausragenden Innovationen wie der Sky HD Fan Zone. Unsere Premium-HD-Kunden haben bereits ab dem Wochenende Zugang zum umfassendsten Portfolio an Live-Spitzensport in atemberaubender HD-Qualität, das so nur Sky bietet. Da ist garantiert für jeden Sportfan etwas dabei.“

Die Anzahl der empfangbaren HD-Optionskanäle hängt von der jeweiligen technischen Verfügbarkeit bei den Premium-HD-Kunden ab. www.sky.de/allesinhd



Radio/TV terrestrisch/Kabelanschluss
• DAB+: ZAK lehnt Deal zwischen Regiocast und dem Schlagerparadies ab
Das Hörfunkunternehmen Regiocast darf den Programmplatz von 90elf im bundesweiten Digitalradio-Multiplex (DAB+) nicht wie beantragt mit dem Schlagersender Radio Schlagerparadies belegen. Das entscheid die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) in ihrer gestrigen Sitzung, wie der Branchendienst radioWOCHE berichtet. Für den Deal fand sich in der gestrigen ZAK-Sitzung jedoch keine Mehrheit, wie ZAK-Sprecher Dr. Peter Widlok gegenüber der radioWOCHE bestätigte. Jedoch wurde eine Duldung bis zu einer Neuausschreibung der DAB+ Kapaziäten ausgesprochen. Somit könnte das Schlagerparadies auf eigenes Risiko bundesweit via DAB+ verbreitet werden, bis die Kapazität neu ausgeschrieben wird. Hier könnte auch ein anderer Anbieter zum Zug kommen. Interesse hatte zuletzt etwa der Evangeliumsrundfunk für sein Programm ERF Pop gezeigt. Selbst der 90elf-Rechte-Nachfolger Sport1.fm könnte einen 24-Stunden-Sendeplatz beantragen. Momentan strahlt der Münchner Sender Fußballübertragungen auf dem Kanal von Radio Energy via DAB+ aus. In einer ersten Stellungnahme zeigte sich Regiocast enttäuscht. Rainer Poelmann, Sprecher der Geschäftsführung der Regiocast, sagt, dass Unser Programmvorschlag gerade mit Blick auf die Akzeptanz von DAB+ bei den Hörern sehr attraktiv" gewesen sei. "Dafür hätten wir uns deutlich mehr Unterstützung von den Landesmedienanstalten erwartet, zumal wir nach der Einstellung von 90elf aufgrund der Rechtesituation vor einigen Monaten den Eindruck gewonnen hatten, dass die Medienanstalten uns hier keine Steine in den Weg legen und sinnvolle Nachfolgeprojekte zum Nutzen der Plattform unterstützen". Jetzt wolle man zunächst die detaillierte Begründung der ZAK abwarten. "Danach können wir im Einzelnen bewerten, wie wir weiter verfahren. Klar ist aber, dass das keine gute Entscheidung für die Entwicklung und den künftigen Erfolg von DAB+ ist." Trotz inzwischen mehr als drei Millionen verkaufter Empfangsgeräte sind private Hörfunkveranstalter teils unzufrieden mit der Entwicklung des digital-terrestrischen Hörfunks.



Consumer Electronics/IT
• Kongressmesse ANGA COM vom 20. bis 22. Mai 2014: Bereits 80 Prozent der Standfläche vermietet
Vier Monate vor dem Start kann die ANGA COM, Europas führende Fachmesse und Kongress für Breitband, Kabel & Satellit, einen hervorragenden Buchungsstand vorweisen: Bereits für 80 Prozent der verfügbaren Standfläche liegen verbindliche Ausstelleranmeldungen vor. Im Jahr 2013 verzeichnete die ANGA COM 450 Aussteller und 17.000 Fachbesucher – davon 50 Prozent aus dem Ausland. Zu den Topthemen der ANGA COM zählen die Stichworte Next Generation Networks, Content Delivery, Smart TV, Multiscreen, Video on Demand und Connected Home.

In diesem Jahr offeriert die ANGA COM ihren Ausstellern eine zusätzliche Präsentationsplattform in Form eines Praxisforums: Als Ergänzung zu den regulären Kongresspanels können die Unternehmen in der neuen Speakers’ Corner in Vorträgen und Demonstrationen praxisnah ihre Produkte, Projekte und Lösungen präsentieren. Die neue Speakers’ Corner befindet sich direkt am Messe-Boulevard auf der Hallenebene 10.1 und ist für alle Messebesucher und Kongressteilnehmer ohne zusätzliche Anmeldung zugänglich. Sie wird über ca. 150 Sitzplätze und weitere Stehplätze verfügen. Das Vortragsprogramm des Praxisforums wird im April veröffentlicht, interessierte Aussteller können sich noch für die verbliebenen Vortragsslots anmelden.

Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA COM: „Mit dem schon jetzt erstklassigen Anmeldestand werden wir unsere Rolle als führender europäischer Marktplatz für Breitbandanbieter und -ausrüster weiter ausbauen. Unsere in diesem Jahr besonders zahlreichen Verbandspartnerschaften einschließlich BITKOM, BREKO, VATM und ZVEI belegen eindrucksvoll, dass wir inzwischen das gesamte Branchenspektrum von Netzbetreibern und Technologien abdecken, gleich ob landesweit oder lokal, gleich ob Kabel oder Glasfaser.“ www.angacom.de



Personalien Aktuell
• Waldemar Hartmann moderiert bei Radio Primavera
TV-Fußballreporter Waldemar Hartmann wird ab 24. Januar für den Aschaffenburger Privatsender Radio Primavera arbeiten. Jeden Freitag, Samstag und Sonntag soll er über das aktuelle Geschehen in der Fußball-Bundesliga berichten und seine Einschätzung zu den Spielen abgeben, heißt es in einem Beitrag der Zeitschrift "TV Digital".

Hartmann stand viele Jahre für die ARD bei Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft vor der Kamera und moderierte im Bayerischen Fernsehen "Blickpunkt Sport". Später führte er in der ARD durch "Waldis WM-Club". www.radioprimavera.de

• Angelika Jordan wird neue Studioleiterin im rbb-Studio Cottbus
Angelika Jordan (55) übernimmt die Leitung des rbb-Studios Cottbus. Sie tritt zum 1. März die Nachfolge von Doris Jakubowski an, die Ende Januar in den Ruhestand geht. www.rbb-online.de

• Trauer bei n-tv: Manfred Bleskin ist tot
Am gestrigen Dienstag ist der langjährige n-tv Moderator und Journalist Dr. Manfred Bleskin (64) verstorben. Er war seit über 20 Jahren für den Nachrichtensender tätig.

Hans Demmel, Geschäftsführer n-tv: "Manfred Bleskin war ein Vollblutjournalist, der meinungsstark und mit viel Leidenschaft den Sender mitgeprägt hat. Persönlich war ich immer beeindruckt von seinem tiefen Fachwissen, seiner Kollegialität, aber auch von seinem ausgeprägten Charme. Wir alle sind zutiefst betroffen über diesen plötzlichen Verlust und werden Manfred Bleskin in bester Erinnerung behalten. Unsere Anteilnahme gilt in diesen schweren Stunden vor allem seiner Familie." www.n-tv.de

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 23. Januar 2014


MyDigitRadio-App von TechniSat jetzt auch für Apple-Geräte (iOS) verfügbar
Die MyDigitRadio-App, mit der sich die Digitalradios DigitRadio 400 und DigitRadio 450 von TechniSat fernbedienen lassen, ist nun auch für Apple-Geräte (iOS) verfügbar. Nachdem TechniSat vor kurzem die MyDigitRadio-App für Android-Smartphones und -Tablets auf den Markt gebracht hat, ist diese Applikation nun auch im App Store kostenlos erhältlich und somit mit iPads und iPhones nutzbar.
Mit Hilfe der App lassen sich viele Funktionen des DigitRadio 400 und DigitRadio 450 mit einem Smartphone oder Tablet fernbedienen. So hat man z. B. die Möglichkeit vom Sofa aus die Lautstärke des Digitalradios zu regeln, Sender zu suchen oder zwischen den Empfangsarten DAB+, UKW und Internet zu wechseln. Zusätzlich kann man, die am Digitalradio erstellte Favoritenliste ansteuern und ein Radioprogramm auswählen. Auf dem Tablet bzw. Smartphone werden Sender- und Songname sowie zusätzliche Informationen angezeigt.
Damit auch das Einschalten über die MyDigitRadio-App möglich ist, muss eine WLAN-Verbindung bestehen. Die App erkennt alle verfügbaren und kompatiblen Geräte im Netzwerk automatisch und unterstützt zurzeit das DigitRadio 400 und DigitRadio 450 von TechniSat. Sie ist kostenlos im Google Play Store und im App Store erhältlich und intuitiv bedienbar.
Sowohl beim DigitRadio 400 als auch beim DigitRadio 450 handelt es sich um ein netzwerkfähiges DAB+ Digitalradio mit integriertem WLAN zum Empfang zahlreicher Internet-Radiosender. Das DigitRadio 400, welches in Holzoptik und in der Farbe weiß verfügbar ist, punktet nicht nur durch sein Design, sondern auch mit zahlreichen Komfortfunktionen. Mit dem 2,2 kg schweren und 25 x 13,9 x 14 cm großen Digitalradio kann man Radio-Programmvielfalt via DAB+ und UKW genießen. Über die integrierte WLAN-Konnektivität verbindet sich das DigitRadio 400 nicht nur problemlos mit tausenden Internet-Radiosendern, sondern gibt auch UPnP-Streams von PCs, Smartphones oder NAS-Laufwerken im Heimnetzwerk problemlos wieder. Externe Musikquellen lassen sich mit dem DigitRadio 400 über die integrierte AUX-IN-Schnittstelle verbinden. Ein leistungsstarkes OLED-Display sowie ein intuitives Bedienkonzept machen die Navigation durch das breite Funktionsangebot des DigitRadio 400 zum Kinderspiel.
Bei dem DigitRadio 450, welches genauso wie der kleine Bruder sowohl in Holzoptik als auch in der Farbe weiß erhältlich ist, handelt es sich um ein leistungsstarkes DAB+ Digitalradio mit Stereo-Lautsprechern, integriertem WLAN und zahlreichen Netzwerkfunktionen. Selbstverständlich kann man mit dem 2,8 kg schweren und 36 x 14,5 x 17,9 cm großen DigitRadio 450 Programmvielfalt via DAB+ und UKW empfangen. Eine intuitive Drehregler-Steuerung und ein komfortables OLED-Display erlauben, mühelos auf zahlreiche Funktionen zuzugreifen. Über die integrierte WLAN-Konnektivität verbindet sich das Digitalradio mit dem Heimnetzwerk. So greift man zusätzlich auf tausende Internet-Radiosender sowie UPnP-Freigaben von PCs, Smartphones oder NAS-Laufwerken im Heimnetzwerk zu. Das DigitRadio 450 empfängt via Bluetooth sogar digitale Audio-Streams von Mobilgeräten. So hört man auch seine Lieblingsmusik oder Hörspiele vom Smartphone spielend leicht auf dem DigitRadio 450. Über die integrierte AUX-IN-Schnittstelle lassen sich auch weitere Musikquellen problemlos mit dem DigitRadio 450 verbinden. Das DigitRadio 450 verfügt im Gegensatz zum DigitRadio 400 (UVP 179,99 €) über 2 x 5 Watt Stereosound und ist für 229,99 € im Fachhandel erhältlich.



Gespräch zwischen OB Kuhn und SWR-Intendant Boudgoust: Gutachten zeigt Weg zur Öffnung des Fernsehturms auf
Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn und SWR-Intendant Peter Boudgoust haben am Mittwoch, 22. Januar, in einem sehr konstruktiven Gespräch das abschließende Brandschutzgutachten zum Fernsehturm erörtert. Beide stimmten überein, dass das Gutachten technisch den Weg aufzeigt, wie der Turm wieder für die Öffentlichkeit geöffnet werden kann. In weiteren Gesprächen zwischen Stadt und SWR werden nun in den nächsten Wochen zügig die Bau- und Kostenfragen geklärt. Kuhn und Boudgoust zeigten sich zuversichtlich, dass eine abschließende Einigung erzielt werden kann. Erst dann könne auch über einen Zeitplan zur Wiedereröffnung des Fernsehturms entschieden werden.



Regionalfenster bei RTL und SAT.1: deutlich mehr Politikberichterstattung in 2013
Die Regionalfenster in den Programmen von RTL und SAT.1 haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Beiträge über „ernste“ Themen (z.B. über landespolitischen Ereignisse) und weniger über „leichte“ Themen (z.B. „Human Touch“-Beiträge) gesendet. Dies ist ein zentrales Resultat der Inhaltsanalyse der landesweit ausgestrahlten Regionalfenster auf den Frequenzen von RTL und Sat.1. Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) hat am 21. Januar 2014 in Leipzig den entsprechenden Jahresbericht des Instituts für Medienforschung Göttingen und Köln (IM.GÖ) unter Leitung von Prof. Dr. Helmut Volpers diskutiert.
Die ZAK begrüßte ausdrücklich, dass sämtliche Regionalmagazine innerhalb ihres Sendegebiets eine vielfältige Berichterstattung über das aktuelle Geschehen geleistet hätten. Der Umfang der Politikberichterstattung sei seit 2005 noch nie so hoch gewesen. Die zentralen Ergebnisse der Studie werden im Programmbericht 2013 der Medienanstalten veröffentlicht, der im März 2014 erscheinen wird.



ProSiebenSat.1 schließt Vereinbarung mit TV-Streaming-Dienst Magine zur mobilen Verbreitung von TV-Sendern
Die ProSiebenSat.1 Group und der schwedische TV-Streaming-Dienst Magine schließen eine Vereinbarung zur Übertragung der linearen TV-Signale für Deutschland. Damit können die Programme der sechs Sender SAT.1, ProSieben, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX ab Start der Plattform zusätzlich auch unterwegs von einem mobilem Gerät aus angesehen werden.
ProSiebenSat.1 startete bereits Mitte Oktober mit "sixx to go" eine "unterwegs"-Applikation für Mobile Devices. Ob im Bus, im Bett oder im Beet, seither können Zuschauer sixx auch ortsunabhängig anschauen. Nach dem erfolgreichen Start der mobilen App ist das der nächste Schritt der ProSiebenSat.1 Gruppe, TV-Programme auch ortsunabhängig anzubieten.
Conrad Albert, Vorstand Legal, Distribution & Regulatory Affairs: "ProSiebenSat.1 ist seit Jahren mit ihren Second Screen-Angeboten Treiber für die mobile Nutzung von TV-Inhalten. Künftig können Zuschauer auch unsere Sender im Livestream mobil empfangen und damit Highlights wie "The Voice of Germany", ihre Lieblingsserie oder den neuesten Spielfilm ortsunabhängig sehen. Mit Magine haben wir einen starken Partner, der die mobile Verbreitung weiter vorantreiben wird



ZAK genehmigt Sky Event und Kinowelt TV Premium
Die Zulassung des bundesweiten Fernsehspartenprogramms „Sky Event“ (Arbeitstitel) – ehemals „Big Brother“ - wird für die Dauer von acht Jahren verlängert. Dies hat die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) am 21. Januar 2014 in Leipzig entschieden. Es handelt sich um ein digitales Programmangebot. Zukünftig sollen neben den Live‐Übertragungen von Big Brother auch vergleichbare Formate angeboten werden. Hierbei soll es sich um Casting‐ und Reality‐Shows handeln.
Die Zulassung der Kinowelt Television GmbH zur Veranstaltung und Verbreitung des bundesweiten Fernsehspartenprogramms „Kinowelt TV Premium“ wird um fünf Jahre verlängert.
Beide Entscheidungen stehen noch unter dem Vorbehalt der medienkonzentrationsrechtlichen Prüfung durch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK).



BBC World analog bei Netcologne
Kunden des Netzbetreibers mit analogen Kabelanschlüssen können ab sofort den britischen Nachrichtenkanal BBC World News empfangen. Dank einer Vereinbarung mit dem Netzbetreiber erweitert der Sender seine technische Reichweite um 250.000 Haushalte.



rbb-Sportplatz überträgt Alba Berlins Eurocup-Spiele live im Netz
Der rbb wird ab dem 29.1. die Auftritte von Alba Berlin im Eurocup live und exklusiv im Internet übertragen. "Alba begeistert seine Anhänger seit Wochen mit einem starken Spiel nach dem anderen. Wir freuen uns, dass wir jetzt die Möglichkeit haben, den Basketball-Fans in Berlin und Brandenburg Albas Spiele im Eurocup live ins Wohnzimmer und aufs Smartphone zu bringen," so Dirk H. Walsdorff, Abteilungsleiter Sport im rbb.
Die Übertragungen werden in der Regel zehn Minuten vor Spielbeginn beginnen.
Den Link zum Stream und weitere Infos zu den Übertragungen finden alle Basketballfans auf rbb-online.de/rbbsportplatz
Die Zuschauer können sich dabei auf die Kommentare von absoluten Basketballexperten freuen, die die Albatrosse seit vielen Jahren begleiten: Andreas Witte - der Basketball-Olympiareporter der ARD - und Nikolaus Hillmann sind bei den Spielen aus Juschne, Straßburg und gegen Kragujevac am Mikrofon.


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SatelliFax Ausgabe Freitag, 24. Januar 2014


hr: Vorsitzender des Finanzausschusses und Stellvertreter neu gewählt
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (hr) hat in seiner Sitzung am heutigen Freitag Harald Brandes zum neuen Vorsitzenden des Finanzausschusses des Hessischen Rundfunks gewählt. Brandes, als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern seit 2013 im Rundfunkrat, tritt die Nachfolge von Carl-L. von Boehm-Bezing an. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden dieses Ausschusses hat der Rundfunkrat Dr. Hejo Manderscheid als Nachfolger von Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep gewählt. Manderscheid ist der Vertreter der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Hessen und seit 2012 Mitglied des hr-Rundfunkrats.
Zudem wählte der Rundfunkrat satzungsgemäß weitere neun Mitglieder in den Finanzausschuss. Die Zusammensetzung des Ausschusses ist im Internet unter www.hr-rundfunkrat.de nachzulesen.
Die Mitglieder des Finanzausschusses des Hessischen Rundfunks beraten die Vorlagen des Verwaltungsrats zum Haushaltsplan, zur Jahresrechnung, zum Jahresbericht und zur Wirtschaftsführung der beim Hessischen Rundfunk angesiedelten ARD-Gemeinschaftseinrichtungen. Der Ausschuss trifft sich etwa viermal jährlich.


hr-Rundfunkrat wird transparenter
Der Internetauftritt des Rundfunkrats des Hessischen Rundfunks (hr) liefert mit dem heutigen Tag ein verbessertes Angebot und ist mit weitergehenden Informationen zum Gremium versehen (www.hr-rundfunkrat.de). Dazu gehören unter anderem Einblicke in die Arbeit des Rundfunkrats oder die Nennung der Aufwandsentschädigungen für die Gremienmitglieder. Zudem finden sich auf der Website des Rundfunkrats Informationen zum so genannten Beschwerdeverfahren, bei dem Fernsehzuschauer, Radiohörer und Internetnutzer des hr die Möglichkeit haben, sich bei Beanstandungen über den hr an den Rundfunkrat des Senders zu wenden.
Der Vorsitzende des Rundfunkrats, Jörn Dulige, begrüßte die verstärkte Transparenz des Kontrollgremiums. „Als Kontrollorgan des Hessischen Rundfunks und Vertreter der Gesellschaft hat der Rundfunkrat die Pflicht, die Gebührenzahler in angemessenem Maß zu informieren“, so Dulige.



Mascolo übernimmt Koordination des Rechercheverbundes von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung
Georg Mascolo übernimmt zum 1.Februar die Leitung des Rechercheverbundes von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung (SZ). Der frühere "Spiegel"-Chefredakteur soll die bewährte und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen SZ und NDR ausbauen, die nunmehr um den WDR erweitert wird. Mascolo wird dabei insbesondere eng mit Hans Leyendecker zusammenarbeiten, dem Chef des Investigativressorts der SZ. NDR und SZ kooperieren seit 2011 bei investigativen Recherchen. Neu in diese Zusammenarbeit tritt mit der Verpflichtung Mascolos auch der WDR ein. Georg Mascolo wird im Fernsehen und im Hörfunk auch live präsent sein.


Medienanstalten lizenzieren neue bundesweite TV- und Radio-Angebote
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) hat am 21. Januar 2013 in Leipzig über verschiedene Neulizenzierungen entschieden. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Veranstalter:
„Nice“
Der Veranstalter „nice GmbH Funk‐ und Fernsehvermarktung“ erhält die Zulassung für die Veranstaltung und bundesweite Verbreitung des Hörfunkspartenprogramms „nice“. Die Ausstrahlung soll über DVB-T in Berlin erfolgen. Der Veranstalter hat bereits eine Lizenz der mabb in Berlin. Das Hörfunkprogramm soll künftig durch Bewegt- und Standbildinformationen ergänzt werden (Visual Radio). Eine Verbreitung in anderen Bundesländern und auch auf anderen Übertragungswegen ist nicht ausgeschlossen.
„Online‐Video‐Marketing‐Kanal“
Das Fernsehspartenprogramm „Online‐Video‐Marketing‐Kanal“ (Arbeitstitel) erhält eine Zulassung zur bundesweiten Veranstaltung und Verbreitung über das Internet für die Dauer von zwei Jahren. Hinter dem Programm steht die Agentur Leineweber e.K. aus Hessen.
Folgende Zulassungsentscheidungen der ZAK vom 21. Januar 2014 stehen noch unter dem Vorbehalt der medienkonzentrationsrechtlichen Prüfung durch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK):
„vfbtv“: bundesweites Fernsehspartenprogramm
Der VfB Stuttgart 1893 e.V. erhält die Zulassung zur Veranstaltung und Verbreitung des bundesweiten Fernsehspartenprogramms „vfbtv“ für die Dauer von zehn Jahren. Die Verbreitung dieses Programms ist auf das Internet beschränkt.
„Deutschland ‐ regional“
Die „TVM/WWTV Lizenz‐ und Produktions GmbH“ erhält zur Veranstaltung und Verbreitung des Fernsehspartenprogramms „Deutschland ‐ regional“ eine Zulassung für die Dauer von zehn Jahren.
„TLC“
Die „Discovery Communications Deutschland GmbH & Co. KG“ erhält zur Veranstaltung und Verbreitung des bundesweiten Fernsehspartenprogramms „TLC“ eine Zulassung für die Dauer von acht Jahren.


Primacom sieht sich auf Wachstumskurs
Für den in Leipzig ansässigen Kabelnetzbetreiber primacom beginnt das neue Geschäftsjahr mehr als positiv. Zum Jahresende 2013 hat das Unternehmen die Plauener Sy-Fra Antennentechnik GmbH, Kabel- und Kommunikationssysteme erworben und baut damit seine Stellung als einer der führenden Kabelnetzbetreiber mit Schwerpunkt in der Region Ost weiter aus. Die Sy-Fra ist seit 20 Jahren als Errichter und Betreiber von Kabelnetz- und Rundfunkanlagen aktiv und versorgt vor allem Bestände in Sachsen und Thüringen, aber auch in Bayern und anderen Bundesländern. Die Reichweite des primacom-Netzes wächst durch diesen Kauf um 22.000 Haushalte, wobei sich der Großteil der Bestände auch künftig im Kerngebiet Mitteldeutschland befindet. Joachim Grendel, Sprecher der Geschäftsführung zur Erweiterung des primacom-Netzes: "In den letzten Jahren haben wir uns vor allem um die Verbesserung der Versorgung langjähriger Bestände gekümmert, nun können wir mit dem neuen Jahr von einem bedeutsamen Zuwachs sprechen. Wir haben vor, unser Versorgungsgebiet durch weitere Zukäufe von Kabelnetzbetreibern, die zu unseren Netzen passen, zu erweitern und die Zahl der angeschlossenen und versorgten Haushalte kontinuierlich zu vergrößern."
Mit Bernd Bromnitz konnte einer der bisherigen Geschäftsführer und Gründer der Sy-Fra Antennentechnik GmbH für die primacom gewonnen werden. Herr Bromnitz wird unter anderem den Übergang der Sy-Fra in die primacom begleiten und dem Unternehmen dabei mit seiner langjährigen Erfahrung in der Kabelbranche auch vertriebsunterstützend zur Verfügung stehen. Für die Kunden der Sy-Fra ändert sich grundsätzlich nichts: Die bisherigen Ansprechpartner bleiben gleich und auch der Servicestützpunkt in der Haselbrunner Straße in Plauen wird weiterhin betrieben.
"Einen besseren Start in das Jahr 2014 hätte es für uns nicht geben können.", so Joachim Grendel. "Der Erwerb der Sy-Fra ist eine erste Etappe unseres Wachstumskurses, wir wollen weiter wachsen und uns kontinuierlich verbessern, um in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle auf dem Telekommunikationsmarkt zu spielen."


Telekom mit Special zu Olympia in Sotchi für Entertain-Kunden
Erneut hat die Deutsche Telekom im Rahmen seines Angebotes SPORT interaktiv ein Special für Entertain-Kunden bereit. Diesmal dreht sich alles um die Olaympischen Winterspiele in Sotchi Für Entertain Kunden ist dieser Service kostenlos verfügbar. Die Telekom liefert unter anderem News, Bilder, Fotoshows, den Medaillenspiegel und Videos.
Wer Entertain Comfort oder Entertain Premium nutzr, findet das Angebot auf Media Receiver auf TV-Kanal 950. Bei Entertain Sat oder Entertain Comfort Sat ist das Angebot auf Sendeplatz 9950 zu finden. Per Knopfdruck auf die rote Taste der Fernbedienung öffnet sich die Applikation.


8,5 Millionen Videoabrufe für "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"
Bislang schauten sich Fans im Internet 8,5 Millionen Videos von den ersten sechs Folgen der RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" (täglich live bei RTL) an. Dies bedeutet ein Zuwachs von 21 Prozent gegenüber der letzten Staffel im gleichen Zeitraum. Im vergangenen Jahr erzielte die RTL-Dschungelshow mit insgesamt 21,9 Millionen Videoabrufen im Internet einen neuen Bestwert. Großes User-Interesse registriert die Webredaktion bei RTL.de auch am neuen Song des britischen Popstars Lily Allen, die mit "Hard Out Here" in Lizenzkooperation von Warner Music und der Mediengruppe RTL Deutschland den Titelsong der RTL-Show präsentiert. Die Single ist mit dem Auftakt der RTL-Dschungelshow am vergangenen Freitag im Handel erhältlich und rangiert derzeit bereits auf Platz 2 der iTunes Charts. Erfolgreich ist auch die Vermarktung über IP Deutschland gestartet, so waren alle individuellen TV-Sonderwerbeformen verkauft und bereits weit vor Staffelbeginn die ersten Werbeinseln ausgebucht.
Pünktlich zum Start der neuen Staffel der RTL-Erfolgsshow hat RTL interactive Licensing darüber hinaus in Kooperation mit dem E-Commerce-Partner "Spreadshirt" sein Produktportfolio erweitert. So können Fans der Comedy-Show Produkte wie iPhone-Cases, T-Shirts, Tassen oder Umhängetaschen individuell im Dschungeldesign online im Browser gestalten. Das passende Accessoire zur Show finden User unter: http://sales.spreadshirt.net/dschungelcamp/. Zusätzlich zum Song zur Show und den online individualisierbaren Lizenzprodukten sind erstmals auch Dschungelcamp-Scherzartikel in Form von Kunststoffkleintieren wie Ameisen, Kakerlaken oder Skorpione im Handel erhältlich.
Annette Kunze, Bereichsleiterin Licensing bei RTL interactive: "Immer mehr Lizenznehmer entdecken das große Potenzial von Produkten zur RTL-Dschungelshow. Mit dem Ausbau des Lizenzportfolios stärken wir die werbeunabhängigen Geschäfte der Mediengruppe RTL Deutschland."
Alle Videoclips der Highlights zum Dschungelcamp finden die Zuschauer wieder exklusiv bei RTL.de und bei Clipfish.de. Das Dschungelabenteuer in voller Länge gibt es im Anschluss an die Sendung bei RTLNOW.de und in der RTL NOW App zu sehen. Zusätzlich gibt es alle Infos, Bilder, exklusive Hintergrund-Stories zur Show und den Kandidaten bei RTL.de. Während die Promis bei den Dschungelprüfungen um ihre Essensrationen kämpfen, können die Zuschauer bei RTL INSIDE - als kostenlose App und Online - sich parallel zur laufenden Sendung aktiv beteiligen und in den Social Networks mitdiskutieren. Darüber hinaus liefert das Second Screen Angebot exklusive Videos, Umfragen, Ekel-Votings und Backstage-Informationen. Am Ende der Staffel können die User bei RTL INSIDE den besten Spruch des Dschungelcamps 2014 küren.


Ex-Tennisstar Mats Wilander gewinnt MIRA Award als bester Moderator
Bei der 5. Preisverleihung des MIRA Award konnte sich Mats Wilander am Donnerstagabend in Berlin den Preis als bester Moderator sichern. Ausgezeichnet wurde der ehemalige Tennis-Profi und siebenmalige Grand Slam-Sieger für die Moderation des Tennis Magazins "Mats' Point" bei Eurosport HD und Eurosport 2 HD. Überreicht wurde dem Schweden - der aus Melbourne live nach Berlin zugeschaltet wurde - der Preis vom ehemaligen Wimbledon-Sieger Michael Stich.
Der MIRA Award - veranstaltet unter der Federführung von Sky Deutschland - gilt als die höchste Auszeichnung im deutschen Pay TV. Ermittelt werden die Gewinner von einer mit Schauspielern, Produzenten und Journalisten besetzten Jury. Neben dem besten Moderatoren und Moderatorin wurden u.a. in den Kategorien beste Serie, beste Dokumentation und beste Eigenproduktion Preise vergeben.
Neben seiner Tätigkeit als Experte für Eurosport bei drei Grand Slam Turnieren wie derzeit den Australian Open ist Mats Wilander (49) seit 2011 auch mit dem monatlichen Magazinformat "Mats' Point" auf Sendung. Darin besucht der ehemalige Tennisprofi alle wichtigen Turnierorte im internationalen Tennis-Kalender und führt exklusive Interviews mit Spielern und Prominenten. Neben den aktuellen Stars der Tennis-Szene wie Rafael Nadal, Novak Djokovic, Roger Federer oder Serena Williams, waren in seiner Sendung auch bereits die Großen der Vergangenheit wie Boris Becker, Andre Agassi, John McEnroe oder Martina Navratilova zu Gast.
Eurosport überträgt 2014 auf den Sendern Eurosport HD und Eurosport 2 HD - in Deutschland exklusiv bei Sky - mehr als 1.000 Stunden Tennis live, darunter ausführliche Multi-Court Übertragungen von drei Grand Slam-Turnieren (Australian Open, French Open, US Open) sowie von weiteren ATP- und WTA-Turnieren. Die Magazin-Formate "Game, Sets & Mats" und "Mats' Point" mit Mats Wilander halten darüber hinaus Tennisfans mit Insider-Analysen während des gesamten Tennis-Jahres auf dem Laufenden.


KJM informiert über Rundfunk- und Telemedien-Prüffälle der KJM im zweiten Halbjahr 2013
Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat im zweiten Halbjahr 2013 insgesamt 15 Verstöße gegen die Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) festgestellt. Sechs davon kommen aus dem Rundfunk-, neun aus dem Telemedienbereich.
Bei der Aufsicht über den Rundfunk arbeitet die KJM Hand in Hand mit den Landesmedienanstalten: Sie beobachten, prüfen und bewerten potenziell problematische Rundfunkangebote und leiten – bei Feststellen eines Anfangsverdachts auf einen Verstoß gegen den JMStV – der KJM die entsprechenden Prüffälle zur Entscheidung zu. Im Internetbereich unterstützen jugendschutz.net und die Landesmedienanstalten die KJM bei ihren Aufgaben: So treten jugendschutz.net oder auch die Landesmedienanstalten bei der Annahme von Verstößen vorab an die Anbieter heran und fordern, entsprechende Inhalte freiwillig herauszunehmen. Auf diese Weise können viele Internetfälle ohne aufwändiges Verfahren geklärt werden. Erst bei Nichtabhilfe oder in besonders schweren Fällen schreitet die KJM ein.
Sowohl im Rundfunk- als auch im Telemedienbereich kann die KJM nur gegen Anbieter mit Sitz in Deutschland vorgehen. Indizierungen fallen in das Aufgabengebiet der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM). Die KJM ist in dem Zusammenhang einerseits für die Abgabe von Stellungnahmen zu Indizierungsanträgen im Bereich der Telemedien zuständig und kann andererseits selbst Indizierungsanträge stellen.
- Rundfunk
Entwicklungsbeeinträchtigung für unter 18-Jährige (Sendezeitgrenze 23 bis 6 Uhr) stellte die KJM in folgenden Fällen fest:
kabel eins platzierte einen Trailer zu einer Doppelfolge der Serie „Spartacus – Blood and Sand“ zu den Episoden „Das Pendel des Schicksals“ sowie „Im Zeichen der Bruderschaft“ um 21.58 Uhr im Hauptabendprogramm (20 bis 22 Uhr). Der Trailer mit Bewegtbildern hätte jedoch nicht vor 23 Uhr gesendet werden dürfen, da die dazugehörige Sendung selbst eine Freigabe durch die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ab 18 Jahren hat. Die Serie handelt von den Abenteuern des Gladiators Spartacus und zeigt in teils brutalen Bildern dessen Erlebnisse im antiken Rom.
Entwicklungsbeeinträchtigung für unter 16-Jährige (Sendezeitgrenze 22 bis 6 Uhr) stellte die KJM in folgenden Fällen fest:
VIVA strahlte um 20.52 Uhr eine Episode von „Kenny vs. Spenny“ mit dem Titel: „Wer ist der größere Idiot?“ aus und verstieß damit gegen die Bestimmungen des JMStV. Die KJM problematisierte im Hinblick auf eine Entwicklungsbeeinträchtigung von Zuschauern unter 16 Jahren den unsensiblen Umgang mit Menschen mit Behinderung, die pauschal mit dem Wort „Idiot“ konnotiert und ins Lächerliche gezogen wurden.
RTL sendete um 18 Uhr sowie in der Wiederholung um 10 Uhr in dem Magazin „Explosiv“ einen Beitrag über Swingerclubs. In dem Beitrag wurde in einer für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ungeeigneten Weise über die Themen Partnertausch und Gruppensex berichtet. Gruppensex wurde unkritisch als allgemein gängige Sexualpraktik präsentiert.
Ebenfalls auf RTL wurde um 19.05 Uhr eine Folge des Magazins „Explosiv – Weekend“ ausgestrahlt. Die Folge ist nach Meinung der KJM für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ungeeignet, da darin ein Beitrag über ein Partyschiff in Mexiko gezeigt wird, in dem junge Menschen exzessiv feiern, Alkohol trinken und sexuell aufgeladenes Partyverhalten zeigen. Eine kritische Einordnung des gezeigten Geschehens findet nicht statt.
Entwicklungsbeeinträchtigung für unter 12-Jährige (Sendezeitgrenze 20 bis 6 Uhr) stellte die KJM in folgenden Fällen fest:
ProSieben zeigte sonntagmorgens um 06.50 Uhr das Magazin „Galileo Big Pictures Hollywood Blockbuster“. In dem betreffenden Beitrag ging es um die Geschichte der Filmfabrik Hollywood, wobei auch die spektakulärsten Filme präsentiert wurden. Der Beitrag enthielt drastische Sequenzen aus dem Film „Der Exorzist“, die insbesondere Kinder unter 12 Jahren nachhaltig ängstigen können und deshalb nicht vor 20 Uhr ausgestrahlt werden dürfen.
Auf Super RTL wurde im Tagesprogramm um 16.20 Uhr die Sendung „Star Wars: The Clone Wars“ gezeigt. Die Serie beruht auf der „Krieg der Sterne“-Reihe und zeigt die Kämpfe zwischen Jedi-Rittern und ihren Feinden. Nach Ansicht der KJM enthielt der vorliegende Teil der Serie Kampf- und sogar Folterszenen, die für Kinder unter 12 Jahren noch nicht verkraftbar sind.
- Telemedien
Die Jugendschutzrelevanz von Internetinhalten ist in der Regel ungleich höher als die von Fernsehsendungen. Weil Angebote im Netz außerdem nicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern meist über einen längeren Zeitraum online sind, berichtet die KJM über die Verstöße in Telemedien anonymisiert.
Ein Angebot ist nach dem JMStV absolut unzulässig, da es gewaltverherrlichende und die Menschenwürde verletzende Lieder beinhaltet. Darin werden grausame und unmenschliche Handlungen geschildert.
Sieben Verstöße beziehen sich auf Angebote, die einfache Pornografie beinhalten. In Telemedien darf einfache Pornografie nur ausnahmsweise innerhalb geschlossener Benutzergruppen, also Erwachsenen, zugänglich gemacht werden. Sonst liegt ein Verstoß gegen den JMStV vor.
Ein Angebot stellt aufgrund entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte einen Verstoß gegen die Bestimmungen des JMStV dar. Es zeigte zum Zeitpunkt der Beobachtung explizite Schilderungen sexueller Vorgänge unterhalb der Pornografieschwelle.
In 22 Fällen hat die KJM das Verfahren eingestellt, da die jugendschutzrelevanten Inhalte nach der Anhörung des Anbieters entfernt und auch die weiteren Voraussetzungen für eine Einstellung (kein absolut unzulässiges Angebot, kein Wiederholungstäter) gegeben waren.
Die KJM beschloss – je nach Art und Schwere der Verstöße – Beanstandungen, Untersagungen und/oder Bußgelder. Die entsprechenden Verwaltungs- und Ordnungswidrigkeitenverfahren führen die jeweils zuständigen Landesmedienanstalten durch. Strafrechtlich relevante Inhalte gibt die KJM an die zuständigen Staatsanwaltschaften ab.
In 228 Fällen beantragte die KJM im zweiten Halbjahr 2013 die Indizierung eines Telemedienangebots bei der BPjM. Die Anträge bezogen sich zum Großteil auf Internetangebote mit pornografischen Darstellungen. In weiteren 114 Fällen gab die KJM eine Stellungnahme zu Indizierungsanträgen anderer antragsberechtigter Stellen bei der BPjM ab, die von der BPjM bei ihrer Entscheidung maßgeblich zu berücksichtigen sind. Die Mehrheit der Angebote war dem Bereich der einfachen Pornografie zuzuordnen. Auffallend war, dass eine Vielzahl der pornografischen Angebote Bilder von zum Teil sehr jung aussehenden Mädchen, bei denen eine Volljährigkeit zumindest in Frage zu stellen war, bei der Ausübung sexueller Handlungen enthielten.
Damit befasste sich die KJM seit ihrer Gründung im April 2003 mit mehr als 5.500 Fällen.


VPRT veröffentlicht Analyse zum deutschen Pay-TV-Angebot 2013
Der Arbeitskreis Digital Pay-TV im Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) hat für das Jahr 2013 erstmals eine quantitative Analyse der Pay-TV-Programme in Deutschland veröffentlicht. Nach Schätzung des VPRT haben die deutschen Pay-TV-Anbieter 2013 rund 800 Millionen Euro in ihre Programme investiert und konnten nach den nun vorliegenden Analyseergebnissen 2013 über 14.000 Filme, Serien, Sportereignisse, Dokumentationen, Kinder und Musikprogramme erstmals im deutschen Fernsehen zeigen. Die meisten TV-Erstausstrahlungen der befragten Pay-TV-Sender entfielen 2013 mit 39 Prozent auf Sportsendungen, 31 Prozent auf fiktionale Programme, 17 Prozent auf Dokumentationen, 10 Prozent auf Kinderprogramme und 3 Prozent auf Musikprogramme. Der zeitliche Abstand zur TV-Erstausstrahlung im Produktionsland, zum Beispiel in den USA, betrug teilweise nur wenige Stunden oder Tage. Unter den TV-Premieren waren über 7.000 mehrheitlich internationale, zunehmend aber auch nationale Eigenproduktionen.
Die VPRT-Analyse basiert auf den Angaben von 57 Pay-TV-Programmen. Insgesamt waren 2013 89 Pay-TV-Programme in Deutschland auf Sendung, davon 40 im Bereich Unterhaltung, gefolgt von Sport (16), Dokumentation (16), Musik (9) und Kinder (8). Von den mittlerweile 67 Pay-TV-HD-Programmen haben im zurückliegenden Jahr allein die in dieser Analyse erfassten Angebote über 190.000 Sendungen und damit täglich rund 340 Programmstunden in nativem HD ausgestrahlt. Als weiteren Mehrwert hatten die Pay-TV-Sender 2013 rund 150.000 Ausstrahlungen und damit täglich rund 280 Programmstunden im Zweikanalton im Programm. Das heißt, die Zuschauer konnten insbesondere bei Filmen und Serien sowie bei Kinderprogrammen über ihre Fernbedienung zwischen der Originalsprachfassung und der deutschen Synchronfassung wählen.
Neben den linearen Programmen haben die deutschen Pay-TV-Sender 2013 ihre mobilen und Video-on-Demand-Angebote zum Abruf umfassend ausgebaut und bieten damit weiteren Mehrwert für ihre Abonnenten, der auf breiten Zuspruch stößt. So wurden im Jahr 2013 beispielsweise 1,3 Millionen Episoden der Serie „Game of Thrones“ über Sky Go abgerufen.
Frank Giersberg, Leiter Marktentwicklung im VPRT: „Die Analyse der Pay-TV-Programme 2013 veranschaulicht, welche Qualität und Programmvielfalt das private Fernsehen in Deutschland auch im Bereich der Pay-TV-Angebote bietet. Im Ergebnis zeigt unsere Erhebung ein beeindruckendes Gesamtangebot in einem innovativen und investitionsfreudigen Marktsegment. Für die nächsten Jahre erwarten wir hier eine anhaltende Wachstumsdynamik.“

Sabine Christmann, Vorsitzende des Arbeitskreises Digital Pay-TV im VPRT und Director Regulatory Affairs & Public Policy, Sky Deutschland: „Die Pay-TV-Sender setzen auf dem deutschen Fernsehmarkt Maßstäbe hinsichtlich Qualität, Programmvielfalt und Innovationen. Die Zahl der TV-Premieren ist beachtlich und zahlreiche Sendungen sind große Quotenerfolge beim Publikum. Pay-TV ist heute zweifellos ein aufregendes TV-Erlebnis und aus der deutschen Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken.“
Zu den Pay-TV-Erfolgen 2013 zählten große Sportereignisse, Spielfilm- und Serienhighlights, aber auch Dokumentationen, Kinder- und Musikprogramme. Einen Ausblick auf kommende Programmhöhepunkte bietet die Übersicht „Pay-TV-Programmhighlights im ersten Quartal 2014“.
Die positive wirtschaftliche Entwicklung des Pay-TV hat der VPRT bereits in der Publikation „Pay-TV in Deutschland 2013“ dokumentiert, in der neben der Entwicklung von Marktdaten wie Umsätzen, Programmen, Abonnenten und Nutzung auch Profile der Veranstalter und Programme enthalten sind. Laut der Studie stieg die Zahl der Pay-TV-Abonnenten bereits 2012 auf 6,1 Millionen in Deutschland und ca. 6,8 Millionen im deutschsprachigen Raum. Auch die Nutzung erreichte mit täglich über 9 Millionen Zuschauern allein im deutschen Pay-TV neue Rekordwerte.


Russian Travel Guide abgeschaltet
Russian Travel Guide hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.623 GHz vertikal, eingestellt.


Maestro TV auf Hotbird
Der arabischsprachige Sender Maestro TV ist neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, zu empfangen. Gesendet wird auf der Frequenz 12.475 GHz horizontal (SR 29.900, FEC 3/4).


Iqraa TV auf neuer Frequenz
Das Programm Iqraa TV kann über Astra 28,2° Ost jetzt auf der neuen Frequenz 12.670 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) empfangen werden. Das Signal ist unverschlüsselt.


"swissinfo" heißt jetzt "SWI swissinfo.ch"
swissinfo.ch lanciert ein neues Logo und passt seinen Namen an. Das neue Unternehmenskürzel "SWI" und die Wortmarke "SWI swissinfo.ch" ersetzen die bisherige Marke "swissinfo".
swissinfo.ch ist die zehnsprachige Internet- und Newsplattform der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG). Ab sofort führt swissinfo.ch - ehemals Schweizer Radio International - seine neue Marke "SWI swissinfo.ch" und das dazugehörige Unternehmenskürzel "SWI" ein. Die Abkürzung "SWI" steht für swissinfo.ch.
Die Unternehmensmarke und das Logo wurden visuell in die "Branded family" der SRG integriert, typografisch angepasst und markenrechtlich geschützt. Dank der visuellen Anpassung wird die Verbindung zur Dachorganisation SRG hervorgehoben. Die neue Marke und das Unternehmenskürzel ersetzen die bisherige Marke.
 

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SatelliFax Ausgabe Montag, 27. Januar 2014


Radio Schlagerparadies kurzfristig auf 90elf-Kanal im DAB+ Bundesmuxx
Ungeachtet der Entscheidung der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) (SatelliFax berichtete) wurde Radio Schlagerparadies kurrzeitig im bundesweiten Digitalradio-Programmpaket ausgestrahlt. Wie von Regiocast Digital und RMN Radio beabsichtigt wurde der Sender am Wochenende auf dem Programmplatz des im Juni eingestellten Fußballradios 90elf verbreitet. Seit Montag läuft allerdings wieder die 90elf-Testschleife.


Sky: Harald Schmidt kehrt aus Winterpause zurück
Am morgigen Dienstag ist es soweit: "Dirty Harry" kehrt mit der Harald Schmidt Show aus der Winterpause zum Pay-TV-Sender Sky zurück. Die Gäste der ersten Woche, vom 28. bis 30. Januar, bilden eine hochkarätige Mischung der deutschen Fernsehlandschaft. Am Dienstag begrüßt Harald Schmidt Christoph Metzelder, ehemaliger Fußballnationalspieler und seit Juli 2013 Sky Experte und Co-Kommentator. Weiter geht es am Mittwoch mit Samuel Finzi, einem der bekanntesten deutschen Fernseh- und Theaterschauspieler. Den Abschluss der Woche bildet Johanna Klum, eine der gefragtesten deutschen Moderatorinnen. Für die musikalischen Highlights in dieser Woche sorgen Ivy Quainoo und das deutsche Duo Milky Chance, die mit ihrer Single "Stolen Dance" über Nacht in die deutschen Charts vorstießen. Als Sidekicks wird der LateNight Talker von Bastian Bielendorfer und Nathalie Licard unterstützt.


RTL-Dschungelcamp: 15,4 Millionen Videoabrufe und 1,25 Millionen Social Media Aktivitäten
Nach dem Halbzeitrekord im TV für die achte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" mit durchschnittlich 7,79 Millionen Zuschauern (MA: 30,4 %) sowie 39,1 Prozent Marktanteil (6,03 Millionen) bei den 14- bis 59-Jährigen hat die RTL-Show auch im Web neue Bestwerte im Visier. Mit insgesamt 15,4 Millionen Videoabrufen steuert "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" nach der zehnten Sendung auf einen neuen Rekord zu. Dies bedeutet ein Zuwachs von 24 Prozent gegenüber der letzten Staffel im gleichen Zeitraum. Im vergangenen Jahr erzielte die RTL-Dschungelshow mit insgesamt 21,9 Millionen Videoabrufen im Internet den bisherigen Bestwert. Immer stärker wächst der Anteil der Abrufmöglichkeiten über die mobilen Angebote der Mediengruppe RTL Deutschland wie RTL INSIDE, RTL NOW oder Clipfish: In diesem Bereich legen die Abrufe um 62 Prozent auf 2,5 Millionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu und erreichen mittlerweile einen Anteil von 16 Prozent an den Gesamtabrufen.
Immer mehr Zuschauer nutzen während des Dschungelgeschehens auch das Second Screen Angebot RTL INSIDE, das Zusatzinformationen live zum laufenden TV-Programm und Kommunikationsmöglichkeiten über soziale Netzwerke (werkenntwen.de, Facebook und Twitter) bietet. Das Angebot wird seit Anfang Januar im RTL Senderlogo und mit Hinweisen im TV Programm verstärkt beworben. Insgesamt verzeichnet RTL interactive 1,25 Millionen Social Media Aktivitäten in Form von Kommentaren, Likes, Shares oder Tweets zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus". Mit insgesamt 310.000 Tweets mit Hashtags zur Show oder den Kandidaten liegt die Twitternutzung bereits jetzt über der der gesamten Vorjahresstaffel (2013: 300.000). Die meisten Kandidaten-Tweets erreichte bislang #Larissa mit insgesamt 21.420. Die Zahl der Facebook-Fans liegt aktuell bei 890.000 und erreichte damit seit Jahresbeginn einen Zuwachs von 29 Prozent.


Neue Akzente im Hörfunkprogramm BR-KLASSIK
Ab Samstag, 1. Februar 2014, geht das Hörfunkprogramm BR-KLASSIK mit einem veränderten Programmschema auf Sendung. Den Hörern werden damit mehr Konzerte und zusätzliche Themensendungen zu einer optimierten Sendezeit angeboten.
Die Programme mit den Klangkörpern des Bayerischen Rundfunks sind nun noch leichter zu finden. Themensendungen, die aktuelle Fragen der Klassikszene fokussieren oder renommierte Interpreten vorstellen, sind künftig um 19.00 Uhr zu hören.
Der Abend auf BR-KLASSIK mit Konzerten der drei Klangkörper des Bayerischen Rundfunks und Übertragungen aus den Konzertsälen sowie Opernhäusern Bayerns und der Welt beginnt um 20.00 Uhr.
Nachmittags ab 14.00 Uhr wird von Montag bis Freitag eine neue, zweistündige Konzertstrecke mit internationalen Orchestern und Solisten gesendet.
Jungen Musikern gehört das neue, zweistündige Format "On stage - Junge Interpreten", immer samstags von 16.00 bis 18.00 Uhr. Die Jugendsendung "U 21 – Deine Szene. Deine Musik" ist ab 2. Februar sonntags um 21.00 Uhr zu hören.


Neue Radiostation TheFlow.fm gegen den musikalischen Einheitsbrei
Mit TheFlow.fm will eine neue Internet-Radiostation den musikalischen Einheitsbrei im deutschen Hörfunk bekämpfen. Mit einem Titelpool aus rund 5.000 Songs und dem Musikformat "Musik deines Lebens / Music of your Life" sollen vor allem emotionale musikalische Momente im Leben von Menschen "mitten im Leben" wiedererweckt werden. TheFlow.fm ist unter den Webadressen www.theflowfm.de , theflowfm.playtheradio.com und theflowfm.npage.de sowie auf der Mobile App von Radionomy zu finden. In Zukunft sollen weitere Internetradio-Portale hinzukommen.


"Die Macht der Worte": RTL TV-Spots werben für das Lesen
Lesen zu können ist in Deutschland keine Selbstverständlichkeit: Rund 7,5 Millionen Erwachsene hierzulande sind funktionale Analphabeten, das heißt, sie sind nicht in der Lage, Texte zu verstehen und richtig zu schreiben. Damit fehlt ihnen eine wichtige Schlüsselkompetenz für die persönliche Entwicklung, für Bildung und für beruflichen Erfolg. Vor diesem Hintergrund machen RTL und die Stiftung Lesen in gemeinsamen TV-Spots ab dem 27. Januar Werbung für ein ganz besonderes Produkt: das Lesen. Mit der Produktion und der kostenlosen Ausstrahlung der Spots möchte RTL die Arbeit der Stiftung Lesen unterstützen und Lesekompetenz in Deutschland fördern.
Bekannte Gesichter aus dem Programm von RTL machen sich in sechs unterschiedlichen Trailern für das Lesen stark und fungieren so als Lese-Vorbilder für die Zuschauer. Mit dabei sind RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel, Comedian Bülent Ceylan sowie die Moderatoren Frauke Ludowig, Janine Steeger, Nazan Eckes und Steffen Hallaschka. In den Spots unter dem Motto "Die Macht der Worte" formen sich aus Worten Gegenstände - zum Beispiel Instrumente, Lichter, Kleider, Fesseln oder eine Krone. So wird deutlich: Wer Lesen kann und Sprache richtig nutzt, wird durch die Macht der Worte stark, sexy, schlagfertig, erfolgreich, einflussreich und vieles mehr. Diese Botschaft wird durch die prominenten Testimonials, die für viele RTL-Zuschauer Vorbildcharakter haben, noch gestärkt.
RTL wird die TV-Spots ab Ende Januar regelmäßig in seinem Programm ausstrahlen. Thomas Kreyes, Generalsekretär RTL: "Lese- und Medienkompetenz hängen eng zusammen. Nur wer Lesen kann, kann Informationen verarbeiten und an aktuellen Diskussionen teilnehmen. Aus diesem Grund ist uns die Förderung des Lesens ein besonderes Anliegen, für das wir uns gerne einsetzen und stark machen."
"Neben den konkreten Leseförderungsprojekten für alle Altersgruppen, die die Stiftung Lesen umsetzt, ist es wichtig, ein noch stärkeres öffentliches Bewusstsein für die Bedeutung des Lesens zu schaffen. Die TV-Spots sprechen eine breite Zielgruppe an und helfen dabei, möglichst viele Menschen zum Lesen zu motivieren", ergänzt Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. "Wir wünschen uns, dass das vorbildliche Engagement von RTL viele Nachahmer findet. Denn nur, wenn sich alle für das Lesen einsetzen, können wir aus Deutschland Leseland machen."


Kabelverband FRK fordert Chancengleichheit für Mittelständler
Der Kabelverband FRK fordert von der Brandenburger Landesregierung beim Infrastrukturausbau Glasfaser bis in die Wohnungen zu legen sowie eine Chancengleichheit für Mittelständler und Kommunen gegenüber der Telekom-Bevorzugung beim Landesförderprogramm für Breitbandausbau
„Mittelstandsinvestitionen und kommunale Anstrengungen zu Glasfaseranschlüssen ins Haus (fttb/ftth) werden durch das Förderprogramm 'Glasfaser 2020' des Brandenburger Wirtschaftsministeriums plattgemacht. Es erinnert stark an das Staatmonopolistische Kapitalismuskonzept früherer Zeit und verbrannte Ideologien, wenn man das Landesförderprogramm "Glasfaser 2020" in der Prignitzer Praxis erlebt und die nächste Ausschreibung für die Landkreise Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald betrachtet“, erklärte der Vorsitzende des Fachverbands Rundfunk- und Breitband Kommunikation (FRK), Heinz-Peter Labonte, heute zu den Ausschreibungsmodalitäten für das Brandenburger Projekt "Glasfaser 2020" für die Landkreise EE/OSL/LDS in Lauchhammer.
Bereits die Ausschreibung sei so gestaltet, dass sich von vornherein nur die Deutsche Telekom AG (DTAG) als Firma wirtschaftlich sinnvoll beteiligen könne. So sollten die rd. 1.050 Kabelverzweiger (KVZ) der Telekom genutzt werden, um eine flächendeckende Versorgung mit breitbandigem Internet zu erreichen. Das Land fördere die Erschließung der KVZ mit 75% der Gesamtinvestition, wenn vom Betreiber eine flächendeckende Versorgung garantiert werde. Die verbleibenden 25% für eine flächendeckende Erschließung der drei o.g. Landkreise seien für eine mittelständische Firma allerdings nicht aufzubringen. Dies gelte wegen des Regionalprinzips auch für die lokal orientierten Stadtwerke, wie z.B. in Cottbus, Senftenberg oder Finsterwalde.
„Hier sollen wohl neben der Teilnehmeranschlussgebühr (TAL) von 8 bis 10 EUR pro Kunde monatlich der immer noch teilweise bundeseigenen DTAG langfristige Erträge und Kundenbindungen gesichert werden. So werden die lokal und nur regional tätigen mittelständischen, nicht mit Staatsbeteiligung wirtschaftenden Unternehmen vom Land verdrängt“, stellte der FRK-Sprecher fest. „Unsere frühzeitig (September 2012) gesprächsweise und brieflich vorgetragenen Bedenken und Warnungen wurden noch nicht einmal mit einer Antwort gewürdigt. Diese Bevorzugung des ehemaligen Staatsmonopolisten durch das Wirtschaftsministerium ist nicht hinnehmbar. Deshalb werden wir kurzfristig mit den am Breitbandausbau ihrer Städte beteiligten Kommunalunternehmen wie auch den in Brandenburg aktiven mittelständischen Kabelfirmen aus Handwerk und Wohnungswirtschaft entsprechende Maßnahmen diskutieren, um noch vor der Landtagswahl die Öffentlichkeit umfassend über diese StamoKap-Methoden aufzuklären“, erklärte Labonte abschließend.


CNC World und CCTV 4 auf neuem Sendeplatz
Die Programme von CNC World und CCTV 4 werden über Hotbird, 13° Ost, jetzt auf der Frequenz 12.520 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) ausgestrahlt. Die Signale sind unverschlüsselt.


Zweitbildschirm-Multitasking laut Umfrage ziemlich unbeliebt
Speziell in den USA versuchen viele Fersehsendungen, ihre Seher zur Teilnahme an Twitter-Diskussionen direkt während der Ausstrahlung zu motivieren. Doch eigentlich will die Mehrheit der TV-Zuschauer ohne Ablenkung durch Zweitbildschirm-Aktivitäten fernsehen, so das Ergebnis der von Set-top-Box-Anbieter TiVo durchgeführten "2013 Social Media and Multitasking Survey". Doch nicht nur Multitasking vor dem Fernseher ist demnach unbeliebt. Die meisten Seher haben gar keine Lust, ihre Lieblingssendungen mit Wildfremden zu diskutieren und tauschen sich online daher nur im Rahmen ihrer sozialen Netzwerke zu TV-Inhalten aus.
Twitter-Hashtags zu TV-Sendungen wie #DSDS ("Deutschland sucht den Superstar") kennt man auch bei uns, doch dass das ZDF vor knapp zwei Jahren erstmals während "Berlin direkt" im TV #berlindirekt eingeblendet hat, war eine kleine Sensation. In den USA ist das Werben um Online-Aufmerksamkeit mit solchen Hashtag-Einblendungen deutlich verbreiteter - kommt aber gar nicht so gut an. Zwar fallen gut zwei Dritteln der befragten TiVo-Nutzer die Twitter-Kürzel auf, doch nur drei Prozent dieser Seher finden die Einblendungen wirklich gut. 63 Prozent dagegen halten nichts von Hashtags während TV-Sendungen.
Generell vermeiden TV-Seher Online-Ablenkungen. Zwar geben 69 Prozent der Befragten an, dass sie schon einmal während des Fernsehens im Internet gesurft haben, doch knapp die Hälfte der TiVo-Nutzer und gut ein Drittel der übrigen Seher bevorzugen es generell, sich auf die TV-Inhalte selbst zu konzentrieren. Dieser Anteil steigt laut Umfrage in bestimmten Fällen noch deutlich. 73 Prozent der US-Seher finden demnach einzelne Sendungen entweder wichtig oder inhaltlich komplex genug, dass sie während des Zusehens nichts anderes machen. Am ehesten kommt noch das Smartphone während des Fernsehens zum Einsatz, immerhin drei von fünf nutzen es zumindest fallweise.
Zwar pfeift die Mehrheit der TV-Seher während ihren Lieblingssendungen auf Zweitbildschirm und Internet, doch ist der Fernseher aus, diskutieren viele Inhalte doch online. Allerdings bleibt mehr als die Hälfte dabei unter virtuellen Freunden und nutzen nur soziale Medien, aber keine offenen Foren, wo sie sich mit wirklich Wildfremden austauschen würden. Wenngleich Seher durchaus das Internet nutzen, um sich zusätzliche Informationen zu Sendungen zu beschaffen, lassen dabei viele große Vorsicht walten. Ein Viertel gibt an, dass es vor Schlüsselfolgen das Internet meidet, um sich etwaige Spoiler zu ersparen.


NDR Rundfunkrat für multimediales Jugendangebot und neue "Sesamstraßen"-App
In einer Resolution plädiert der NDR Rundfunkrat für ein multimediales Programmangebot von ARD und ZDF für Jüngere. Es soll die vorhandenen jungen Radioprogramme mit neuen Angeboten für junge Nutzergruppen im Fernsehen und im Internet vernetzen. Aus Sicht des NDR Rundfunkrats reicht der gesetzte Finanzrahmen für ein gemeinsames trimediales Jugendangebot von ARD und ZDF aus. Noch offene Detailfragen der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten können nach Auffassung des Gremiums zeitnah geklärt werden. Deshalb erwartet der Rundfunkrat, dass die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten auf ihrer Konferenz im März 2014 die staatsvertragliche Beauftragung des multimedialen Jugendangebots auf den Weg bringen. Der NDR Verwaltungsrat schloss sich der Rundfunkrats-Resolution inhaltlich an.
Ute Schildt, Vorsitzende des Rundfunkrats: "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte Jugendliche bei ihren Nutzungsgewohnheiten abholen und sie bei der Themenfindung und Programmgestaltung aktiv einbeziehen. Es geht darum, jüngeren Zielgruppen qualitativ hochwertige Programmangebote zu machen und einem drohenden Generationenabriss entgegenzuwirken. Es besteht jetzt die Möglichkeit, ein junges crossmediales Angebot von ARD und ZDF zu realisieren. Diese Chance sollte nicht vertan werden."
Ulf Birch, Vorsitzender des Verwaltungsrats: "Alle Beteiligten sind sich im Grundsatz einig: Ein gemeinsames Jugendangebot wäre programmlich sinnvoll und im dargelegten finanziellen Rahmen machbar.
Gemeinsam mit dem Rundfunkrat appelliert der Verwaltungsrat des NDR an die Entscheidungsträger in den Ländern, mit einer staatsvertraglichen Beauftragung den Weg für ein solches Angebot frei zu machen."
Der Rundfunkrat hat die Vorschläge zur Entwicklung einer "Sesamstraßen"-App zustimmend zur Kenntnis genommen. Mit der App soll das bestehende Internet-Angebot der "Sesamstraße" für Smartphones und Tablets optimiert werden. Ute Schildt: "Das Konzept, das wir zur Kenntnis genommen haben, beinhaltet z. B. interaktive Lernspiele, die Hörverständnis oder räumliches Denken bei Kindern fördern." Da die App ausschließlich Teile des bestehenden Angebots von sesamstrasse.de enthält, aber keine Inhalte darüber hinaus, ist für sie kein eigener Dreistufentest erforderlich.
Der Rundfunkrat erörterte eingehend die Frage seiner eigenen Darstellung in den Medien, insbesondere im Internet. Ein wichtiges Ergebnis: Die Online-Seiten des Rundfunkrats sollen deutlich aktueller werden, umfassend über Themen und Beschlüsse informieren und als Anlaufstelle für Fragen von Bürgerinnen und Bürgern dienen. Ute Schildt, Vorsitzende des Rundfunkrats: "Der Rundfunkrat vertritt die Allgemeinheit, also die Bürgerinnen und Bürger, denen der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört. Vor diesem Hintergrund möchten wir ein höheres Maß an Transparenz nach außen herstellen als bisher. Wir werden intensiver über unsere Arbeit informieren, z. B. in Pressemitteilungen, aber vor allem auch im Internet. Im Netz wollen wir schon bald leichter auffindbar und einfacher anzusprechen sein. Dies soll im Zuge des geplanten Relaunchs von NDR.de geschehen, dem wir heute zugestimmt haben. Wer Fragen zu unserer Arbeit hat oder sich eingehender für unsere Arbeit interessiert, soll auf unseren Internet-Seiten Antworten finden." Nach den Vorstellungen des Rundfunkrats soll die verbesserte Internet-Darstellung noch im Lauf des ersten Halbjahrs 2014 online gehen.


Amateurfunk: Deutschland Weltmeister auf der Kurzwelle
Der amerikanische Amateurfunkverband ARRL hat die Ergebnisse der Weltmeisterschaft auf den Kurzwellenfrequenzen (IARU-HF-World-Championship) veröffentlicht. Das deutsche DA0HQ-Team erreichte über 26 Millionen Punkte und verwies das spanische Team und die Mannschaft aus Frankreich auf die Plätze zwei und drei.
Ein halbes Jahr nach dem Wettbewerb stehen die Ergebnisse des weltweit wichtigsten Funkwettbewerbs des Jahres 2013 fest. Bei der IARU-HF-World-Championship der Internationalen Amateur Radio Union konnte sich das deutsche Team in der Nationenwertung durchsetzen. Unter dem Ruf-zeichen DA0HQ – HQ steht für Headquarter – erreichte die Mannschaft über 26 Millionen Punkte. Das Spanische Nationalteam EF0HQ landete mit 25,7 Millionen Punkten knapp auf dem zweiten Platz. Platz drei belegte das Team aus Frankreich unter dem Amateurfunkrufzeichen TM0HQ.
Bei der Weltmeisterschaft auf den Kurzwellenfrequenzen, der sogenannten IARU HF-World-Championship, kommt es darauf an, innerhalb von 24 Stunden möglichst viele andere Funkamateure rund um den Globus per Funk zu erreichen. Das Prinzip klingt einfach. Je weiter weg die anderen Funkstationen sind, umso mehr Punkte fährt eine Mannschaft ein. Jedes Headquarter-Team muss eine eigene Strategie entwickeln, in der auch die geografische Lage und die aktuellen Ausbreitungsbedingungen der Funk-wellen berücksichtigt werden. Ein einzelner weltweiter Funkkontakt dauert im Extremfall nur wenige Sekunden. Ein Ausfall der Funktechnik hätte des-halb starke Auswirkungen auf das Endergebnis eines Teams.
Insgesamt haben 4035 Funksportler ihre Ergebnisse offiziell eingereicht. Das Besondere bei einem solchen Funkwettbewerb ist aber: Tausende weitere Funkamateure haben an ihren Stationen Zuhause mitgehört, mitge-fiebert und mitgesendet. Sie waren hautnah am Wettkampf beteiligt. So ist das Interesse innerhalb der Amateurfunk-Community an dem Contest groß. Denn jeder hat die Chance mit der eigenen Funkstation nicht nur Zuhörer zu sein, sondern kann das Ergebnis selbst beeinflussen.
Allein das Team DA0HQ verzeichnete während des Wettkampfes im ver-gangenen Jahr über 20.000 Funkkontakte, die an zwölf Funkstationen über Deutschland verteilt auf den verschiedenen Kurzwellenbändern in Telegrafie und Sprechfunk hergestellt wurden. Vier dieser Stationen befinden sich in Ilmenau, Thüringen, und bilden den Kern des Headquarter-Teams. Diese Funkkontakte werden vom Wettkampfausrichter anhand der eingereichten Funk-Logs gegengeprüft, weshalb die Verkündung des Endergebnisses immer ein gutes halbes Jahr dauert. DAØHQ ist nunmehr mit zwölf Weltmeistertiteln seit 1991 weiterhin Rekordhalter bei der WM der Internationa-len Amateur Radio Union (IARU).
Im Jahr 2014 findet die nächste Weltmeisterschaft auf den Kurzwellenfrequenzen am 12. und 13. Juli statt.
 

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Sport1 US startet bei Entertain
Der Sportsender Sport1 US soll ab Freitag (31. Januar) bei Entertain, dem IPTV-Paket der Deutschen Telekom aufgeschaltet werden. Das kündigte der Telekommunikationskonzern am gestrigen Montag über den Kurznachrichtendienst Twitter an. Für den Empfang in Standardauflösung ist ein Sport-Paket erforderlich, für die HD-Variante wird zusätzlich die HD-Option benötigt.


maxdome in Dolby Digital
Inhalte der Videoplattform maxdome stehen ab sofort in Dolby-Audioqualität über Smart-TV-Geräte zur Verfügung. Damit startet maxdome laut eigenen Angaben als erster kommerzieller Video on-Demand-Anbieter mit Dolby Digital Plus in Deutschland und Österreich. Zunächst können Besitzer internetfähiger Samsung- oder Sony-Fernseher sowie Blu-ray-Disc-Player maxdome-Inhalte in Dolby Digital Plus und 5.1-Sound abrufen. Weitere Hersteller folgen in Kürze.


Arte zeigt kritische Doku „Putins Spiele“ heute in voller Länge
Die Dokumentation „Putins Spiele“ des russischstämmigen israelischen Regisseurs Alexander Gentelew deckt Korruption auf, zeigt die Verstrickungen von politischen Amtsträgern in den Aufbau des „neuen Sotschi“ und die Gefahren, die auf die Sportler und Besucher lauern. Nachdem die ARD eine 45-Minuten-Version zeigte, gibt es am heutigen Dienstag um 20.15 Uhr auf Arte gibt die kompletten 90 Minuten.


Sondermodell TechniLine 32 ISIO Exklusiv von TechniSat ab sofort erhältlich
Nachdem TechniSat im November den TechniLine 40 ISIO Exklusiv auf den Markt gebracht hat, folgt nun das Sondermodell in der 32 Zoll Variante mit 81 cm Bildschirmdiagonale. Der TechniLine 32 ISIO Exklusiv, der in dieser Sonder-Edition mit integriertem 2.1 Audiosystem und Subwoofer ausgestattet wurde, sorgt für ein erstklassiges Klangerlebnis. Er brilliert nicht nur durch sein Design mit hochwertiger Front aus Aluminium und drehbarem Glasfuß, sondern auch durch die umfangreiche Ausstattung. Der TechniLine 32 ISIO Exklusiv verfügt über einen integrierten Doppel-QuattroTuner zum Empfang von DigitalSat, Kabel und DVB-T, Internetfunktionalität inklusive HTML5, eine digitale Videorekorderfunktion via USB und jede Menge Bedienkomfort.
Exklusives Sondermodell
Nachdem TechniSat bereits den TechniLine 32 ISIO und TechniLine 40 ISIO erfolgreich im Fachhandel etabliert hat, sind die Exklusiv-Modelle mit einem besonderen Soundsystem und hochwertiger Front aus gebürstetem Aluminium ausgestattet. Der mit DVR-ready-Funktionalität ausgestattete ISIO-NetSeher verfügt auf der Rückseite zudem über eine Aussparung, in der problemlos eine 2,5“ große Festplatte befestigt werden kann.
Mehrere Programme gleichzeitig aufzeichnen
Dank des integrierten Doppel-QuattroTuners zeichnet der TechniLine 32 ISIO Exklusiv bis zu zwei HDTV-Programme verlustfrei via USB parallel auf externe Datenträger auf. Die Schnittfunktion ermöglicht eine spätere Nachbearbeitung der Aufnahmen. Sendungen können dank Timeshift problemlos angehalten und später an derselben Stelle fortgesetzt werden. Der TechniLine 32 ISIO Exklusiv ist durch seine zwei CI+ Schnittstellen auch kompatibel zum Empfang verschlüsselter* Sat- oder Kabelbouquets wie z. B. HD+, Sky, Unitymedia, Kabel BW oder Kabel Deutschland.
Mit dem sogenannten ISIO-NetSeher, einem Digitalfernseher mit Internetfunktionalität, genießt man nicht nur echtes HD-Fernsehen über DigitalSat oder Kabelfernsehen, sondern kann auch vielfältige interaktive Möglichkeiten über das World Wide Web nutzen. Auf diese Weise kombiniert TechniSat klassisches Leanback-TV mit vielen Vorteilen, die nur die Interaktivität des Internets bietet. So kann man mit dem TechniLine 32 ISIO Exklusiv z. B. Apps, Mediatheken oder Video-on-Demand-Angebote nutzen. Dank des integrierten Browsers ist auch Surfen im Internet problemlos möglich, unabhängig von vorinstallierten Apps.
Der TechniLine 32 ISIO Exklusiv wird im eigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Dresden entwickelt und im TechniSat Werk in Staßfurt produziert. Vor allem in Zeiten der Globalisierung hat das Gütesiegel „Made in Germany“ einen unschätzbaren Wert und steht auch heute noch für Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit. Dieses Prädikat ist seit über 25 Jahren ein wichtiger Bestandteil der TechniSat Firmenphilosophie. Dadurch, dass Technik immer komplexer wird, legt das mittelständische inhabergeführte Unternehmen besonderen Wert auf den Bedienkomfort der TechniSat Geräte. Die Ingenieure im hauseigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Dresden passen die Produkte und Bedienphilosophie komplett auf das Nutzungsverhalten deutschsprachiger Zuschauer an.
Mit seinen TechniSat Mehrwertdiensten garantiert der TechniLine 32 ISIO Exklusiv jederzeit einfache Bedienung und höchsten Benutzerkomfort: Schon bei der Erstinbetriebnahme erleichtert „AutoInstall“ dem Zuschauer die Grundeinstellung des ISIO-NetSehers. Für aktuelle Programmlisten und die neuesten Software-Updates sorgen „ISIPRO“ und „TechniMatic“. Der redaktionell gepflegte elektronische Komfort-Programminformationsdienst „SiehFern INFO“ bietet auf einen Tastendruck eine vollständige elektronische Fernsehzeitschrift mit bis zu sieben Tagen Vorschauzeitraum und zahlreichen praktischen Zusatzfunktionen.
Dank der Unterstützung der MyTechniSat-App kann man aufgezeichnete Filme, Fotos und Songs bequem vom TechniLine 32 ISIO Exklusiv auf sein Smartphone oder Tablet, wie z. B. das TechniPad (8, 10G oder Mini) von TechniSat, im Heimnetzwerk streamen. Das funktioniert auch in die andere Richtung - also, vom Smartphone bzw. Tablet auf den TechniLine 32 ISIO Exklusiv. Darüber hinaus ermöglicht die kostenfreie MyTechniSat-App, die sowohl für Apple-Geräte (iOS) als auch für Android-Smartphones und Tablets erhältlich ist, die Bedienung des Sondermodells über eine intuitive Touch-Fernbedienung sowie das Aufzeichnen von TV-Sendungen (auf einer externen Festplatte) von unterwegs aus. TechniSat gewährt 5 Jahre Garantie auf den TechniLine 32 ISIO Exklusiv bei Produktregistrierung (3 Jahre Garantie + 2 Jahre Teilegarantie – ausgenommen Panel, Fernbedienung und Gehäuseteile). Er ist für 1.199 Euro UVP im autorisierten Fachhandel erhältlich.


Schweiz: Schawinski führt Radio 105 definitiv weiter
Radio 1 von Roger Schawinski hat vom Konkursverwalter Zürich-Oerlikon den Zuschlag für den pleite gegangenen Jugendsender Radio 105 erhalten. Auch in der zweiten Bieterrunde habe der Radiopionier das höchste Angebot vorgelegt, heißt es im Branchendienst "Persönlich". Damit sei das vor zwei Wochen in Konkurs gegangene und stillgelegte Jugendradio gerettet. 105 soll noch heute ein Nonstop-Programm aus den Studios von Radio 1 senden. Der reguläre Sendebetrieb werde am Donnerstag mit der Morning Show aufgenommen. Ais Kostengründen soll es wohl Änderungen bei der technischen Verbreitung geben, an UKW und Internet/Apps als für die Zielgruppe wichtigste Verbreitungswege werde jedoch fest gehalten.


Zweite DVB-T-Lizenz für VIDEOPRO-euro-Regional tv aus Görlitz
Der Medienrat der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) hat in seiner Sitzung am 27. Januar 2014 über die Zulassung zur Verbreitung eines regionalen Fernsehprogramms im DVB-T-Standard im Raum Görlitz und Umgebung entschieden. VIDEOPRO-euro-Regional tv, vertreten durch den Inhaber Christian Wiesner, erhält die Lizenz mit einer Laufzeit von zunächst acht Jahren.
Der TV-Anbieter mit Sitz in Görlitz ist ein seit 1992 in Sachsen zugelassener privater Veranstalter, der sein regionales Fernsehprogramm "euro-Regional tv" zunächst in zahlreichen Kabelanlagen, seit 2002 analog terrestrisch und nunmehr digital-terrestrisch (DVB-T) verbreitet.
Der Veranstalter möchte mit der durch die SLM erteilten neuen Lizenz ein zweites regionales Fernsehprogramm unter dem Arbeitstitel "euro2" starten. In einer 15minütigen Schleife sollen die Nachrichten des Tages, Berichte und Impressionen laufen. Ergänzend wird das Angebot durch aktuelle YouTube-Videos aus der Region und interessanten Berichten aus ganz Sachsen, u.a. mit Unterstützung der Programmbörse und in Kooperation mit Dresden Fernsehen. Die übrige Sendezeit soll mit lokalen Werbespots und Teleshoppingangeboten, z.B. von einem lokalen Reisebüro, gefüllt werden. Komplettiert wird das Programmangebot durch aktuelle Live-Übertragungen von Sportevents und Veranstaltungen aus dem Landkreis Görlitz.


Schweiz: TeleNapf wird Tele Zentralschweiz und startet in HD
Der Schweizer Lokalsender TeleNapf startet Mitte Februar im IPTV-Netz von Swisscom erfolgen - als erster Schweizer Lokalsender landesweit in HD. Gleichzeitig erfolgt die Umbenennung in Tele Zentralschweiz.


Nanosatelliten als Weltraum-Verkehrspolizisten
Forscher am Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) setzen auf Nanosatelliten als eine Art Verkehrspolizisten im Weltraum, um Kollisionen von Satelliten und Weltraummüll zu verhindern. Dazu sollen die Winzlinge die Bahnen von Objekten in niedriger Erdumlaufbahn viel genauer bestimmen können, als das beispielsweise mit Radar von der Erdoberfläche aus möglich ist. Ziel ist es, mit dem geplanten "Space-Based Telescopes for Actionable Refinement of Ephemeris" (STARE), einer Nanosatelliten-Konstellation, die Position von Satelliten und anderen Gegenständen auf weniger als 100 Meter genau zu bestimmen.
"Dieser Ansatz ist sehr interessant und vielversprechend", meint Otto Koudelka, Leiter des Projekts TUGSAT an der TU Graz, im Gespräch mit pressetext. Denn geregelter Weltraum-Verkehr werde immer wichtiger. "Seit Beginn des Weltraumzeitalters mit Sputnik haben wir sehr viele Objekte ins All geschossen, und dabei ist viel Schrott übrig geblieben", erklärt der Experte. Gerade in niedrigen Umlaufbahnen finden sich diverse alte Satelliten, Raketenstufen und auch Kleinteile, die Zahl der Objekte geht in die 100.000de. Die damit einhergehenden Kollisionsrisiken sind so groß, dass in der Raumfahrt inzwischen Weltraummüll-Vermeidung ein großes Thema ist.
Gerade in niedrigem Erdorbit zwischen 200 und 2.000 Kilometern Höhe herrscht mittlerweile ein solches Gedränge, dass Unfälle kaum mehr zu vermeiden sind. "Die erste dokumentierte Kollision gab es 2009 zwischen einem Iridium-Kommunikationssatelliten und einem russischen Kosmos-Satelliten, die beide zerstört wurden", erklärt Koudelka. Um solche Vorfälle zu vermeiden, müssen die Umlaufbahnen von Objekten möglichst genau bekannt sein. Doch das ist schwer, weil viele Faktoren wie etwa Luftreibung die Bahnen stören. Beim amerikanischen Space Surveillance Network, das laut LLNL derzeit knapp 20.000 Objekte erfasst, verbleibt eine Positionsunsicherheit von einem Kilometer.
Eben hier versprechen Nanosatelliten Abhilfe. Das LLNL hat aktuell mithilfe einer innerhalb von 60 Stunden aufgenommenen Serie von Bildern eines Satelliten am Boden gezeigt, dass sich damit die Umlaufbahn eines Satelliten wirklich genauer bestimmen lässt. Dabei konnten sie die für STARE geforderte Genauigkeit sogar überbieten und die Position des Zielsatelliten über 36 Stunden auf 50 Meter genau vorhersagen. Daher gibt sich das LLNL-Team zuversichtlich, dass die geplante Nanosatelliten-Anordnung ihren Zweck erfüllen kann.
"Ein Netzwerk von Satelliten, um die Bahnen kleiner Objekte genauer zu bestimmen, ist sehr sinnvoll", bestätigt Koudelka. Allerdings geht er davon aus, dass die geplanten STARE-Nanosatelliten letztlich eher einen Machbarkeitsnachweis und ersten Schritt in Richtung besserer Weltraum-Verkehrskontrolle darstellen werden. Der Fachmann schätzt, dass langfristig ein Übergang zu etwas größeren Satelliten erfolgt. Denn diese können größere Instrumente mitführen, was eine höhere Auflösung und damit eine höhere Genauigkeit verspricht. Zudem wäre eine höhere Lebensdauer im Orbit zu erwarten, so Koudelka abschließend.


Janna Betten neue Moderatorin beim n-tv Sport
Ab sofort verstärkt Janna Betten das Moderatoren-Team vom n-tv Sport. Janna Betten war die letzten drei Jahre für die Berichterstattung über den FC Bayern München bei Sky zuständig. Dort führte sie Interviews, berichtete live über die Fußball-Bundesliga und die Champions-League. In Zukunft wird sie mit ihrer Erfahrung das Sport-Team von n-tv unterstützen. Damit kehrt sie zurück zu ihren Wurzeln, denn ihre Ausbildung absolvierte Janna Betten in der RTL Journalistenschule - unter anderem mit einer Praxisstation in der n-tv Sportredaktion. Davor war sie bereits für RTL West und NDR2 tätig.
Bei n-tv hat Janna Betten bereits erste Schalten zum Bundesliga-Start aus München gemacht. Ab sofort startet sie dann im Studio. "Wir freuen uns, mit Janna Betten eine echte Expertin und einen begeisterten Sportfan für n-tv gewonnen zu haben", so Sonja Schwetje, n-tv Chefredakteurin. "Vor über drei Jahren hat sie die RTL Journalistenschule erfolgreich absolviert und kehrt nun in unser Team zurück."


Neuer n-tv Image-Spot: "Einfach gut informiert. Egal wie. Egal wo."
Ab dem 28. Januar präsentiert sich der Nachrichtensender n-tv mit einem neuen Image-Spot. Im Vordergrund steht dabei die erfolgreiche Multiplattform-Strategie der Marke n-tv. Der 40-sekündige Spot, in dem Schauspieler Marian Meder (Großstadtrevier, Tatort) die Hauptrolle spielt, wird nicht nur bei n-tv, sondern ab März erstmalig auch in ausgewählten Kinos zu sehen sein. Regie führte Florian Meimberg.


Hessen Digitalradio sucht schon nach möglichem Schlagerparadies-Nachfolger
Eine Aufschaltung des Senders Schlagerparadies im bundesweiten DAB-Multiplex könnte negative Auswirkungen auf die Landesensembles haben. Der Betreiber Hessen Digitalradio verweist in einem Gespräch mit SatelliFax darauf, dass Veranstalter RMN Radio an einen bestehenden Vertrag geknüpft ist. Würde dieser vorzeitig gekündigt, könnte der Netzbetreiber eine Ausgleichszahlung verlangen. Man hoffe jedoch den dann frei werdenden Sendeplatz schnell wieder belegen zu können. Es gebe Interessenten sowohl aus dem Frankfurter Raum als auch von außerhalb, konkrete Vertragsabschlüsse könne man jedoch bisher nicht vermelden.
Von der Anzahl der Programmanbieter im Muxx ist abhängig ob und wann das Sendernetz ausgebaut wird. Die Aufschaltung des zusätzlichen Senders in Mainz-Kastel will Hessen Digitalradio jetzt spätestens Anfang März vornehmen.
Bisher habe RMN Radio den Sendeplatz jedoch nicht gekündigt. Das wäre auch überraschend gewesen, denn es ist noch völlig offen, ob das Schlagerparadies überhaupt auf dem ehemaligen 90elf-Sendeplatz im bundesweiten Multiplex senden kann. Aktueller Stand ist, dass die Landesmedienanstalten die betreffenden Kapazitäten (die des ehemaligen Fußballradios 90elf) neu ausschreiben wollen. Darüber soll jedoch auf der nächsten Sitzung der ZAK Ende Februar endgültig entschieden werden.
Nach einer kurzen Aufschaltung des Schlagerparadieses am Wochenende (SatelliFax berichtete) ist auf dem Sendeplatz aktuell wieder die 90elf-Musikschleife zu hören.


Drei rumänische TV-Sender entscheiden sich zur Maximierung ihrer Reichweite für EUTELSAT 16A
Eutelsat hat am Montag die Unterzeichnung eines langfristigen Kapazitätsabkommens mit den drei rumänischen TV-Sendern Kanal D, B1 TV und Trinitas TV für den Satelliten EUTELSAT 16A gemeldet. Diese gehören zu den führenden des Landes.
Durch die Verbreitung über EUTELSAT 16A erhalten die drei Sender soforti den Zugang zu hunderten regionalen Kabelnetzen und allen Betreibern von Satelliten-Direktempfangsanlagen für rumänische TV-Haushalte. Die bestens im dynamischen Medienmarkt etablierte Orbitalposition 16° Ost nutzen heute schon mehr als 30 heimische TV-Sender. Diese erreichen darüber 80% der rumänischen TV-Haushalte. (Quelle: GFK-Zahlen Dezember 2013, Kumulierte Reichweite rumänischer TV-Sender).
Kanal D wurde 2007 von der türkischen Mediengruppe Doğan im rumänischen Markt gestartet. Heute gehört der Unterhaltungssender, gemessen an der Zahl der Zuschauer, zu den Top-3 des Landes. Zu den Programminhalten gehören türkische TV-Serien, Late Night Shows, Quiz- und Spielshows, Magazinsendungen sowie Spielfilme. Lucian Romascanu, Executive Director des Senders Kanal D, sagte: “Die hohe Reputation der TV-Position 16° Ost von Eutelsat in Rumänien hat uns zur Entscheidung für den Satelliten EUTELSAT 16A motiviert. In diesem Zusammenhang begrüßen wir den glatt verlaufenen technischen Übergang des Senders von unserem bisherigen Dienstleister auf EUTELSAT 16A sowie dessen hohes Leistungsangebot.”
B1 TV ist ein in Bukarest beheimateter TV-Nachrichtenkanal und sendet rund um die Uhr. Felix Pintilie, CCO des Senders, ergänzte: “Als einer der Top-Nachrichtensender in Rumänien ist B1 an der Entwicklung starker Partnerschaften mit führenden Dienstleistern interessiert. Wir haben uns für die Zusammenarbeit mit Eutelsat auf der TV-Position 16° Ost entschieden, um in Rumänien und international die beste Reichweite zu erzielen.”
Trinitas TV richtet sich an die orthodoxe Gemeinschaft. Nicolae Dima, General Manager des Senders, sagte hierzu: “Die Professionalität und Flexibilität von Eutelsat sowie die große Zahl rumänischer TV-Sender, die bereits EUTELSAT 16A für die Übertragung nutzen, überzeugten uns, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Zudem fanden wir in Eutelsat einen Partner, der unseren Bedarf für eine hohe Verbreitung unseres TV-Senders versteht und unterstützt.”
Die drei Sender gehören nun auch zur im Mai 2013 gestarteten Freesat DTH Plattform, über die Zuschauer in Rumänien mit einer geeigneten Empfangsbox einen freien Zugang zu den populärsten TV-Programmen des Landes erhalten.


Handelsblatt: Deutsche Bank diskutierte Kirch-Zerschlagung
Noch immer beschäftigt der Streit zwischen der Deutschen Bank und den Erben des Filmhändlers Leo Kirch um die Schuld an dem Zusammenbruch des einstigen Medienimperiums die Staatsanwaltschaft. Das berichtet das Handelsblatt. Nun sind dem Bericht zufolge bislang unbekannte Dokumente aufgetaucht, denen zufolge die Deutsche Bank eine Restrukturierung der Kirch-Gruppe intensiv diskutierte. Bereits Ende 2001 begann die Bank demnach durchzuspielen, wie sie auf verschiedene Szenarien am besten reagieren könne. Das geht aus internen Mails hervor, die dem Handelsblatt (Dienstagausgabe) vorliegen. Die Deutsche Bank wollte sich zu den Informationen nicht äußern. „Wir kommentieren laufende Verfahren nicht“, sagte ein Sprecher.
Es ging um viel Geld: In einer internen „Deal Info“ (Interne Nummer: D020181) der Bank wird ein Dealvolumen von drei Milliarden Euro genannt. Im Kommentar heißt es: „Wir werden darüber spr! echen, Nicht-Kern-Vermögenswerte zu verkaufen und Schulden zu restrukturieren, um Kirch Media zu retten. Derzeit in Vorphase der Bemühung um den Auftrag.“ Angestrebt war demnach eine Rolle als einziger Berater oder als Co-Berater. Im Januar 2002, wenige Tage vor dem Bloomberg-Interview des einstigen Bankchefs Rolf-E. Breuer, nahmen die Planungen konkret Gestalt an. Per Mail vom 21. Januar schrieb Investmentbanker Stephan Leithner von London ans Büro von Vorstand Joseph Ackermann. Diskutiert würden zwei Optionen: Wenn Kirch die Notwendigkeit einsehe, könne man als Restrukturierungsberater Kirchs fungieren – nach einem Gespräch mit Kanzler Gerhard Schröder und „gegebenenfalls“ auch mit Bayerns Ministerpräsidenten Edmund Stoiber. Andernfalls „als Berater für die Gegenseite(n) von Kirch“.
Im gleichen Monat erstellte das Medien-Team der Deutschen Bank zudem eine Präsentation mit dem Titel: „German Media“, in der Kirchs Probleme und Aus! wege exakt analysiert werden. Zahllose Mails belegen derartige Gedankenspiele. Die Staatsanwaltschaft muss nun entscheiden, ob es tatsächlich bei Gedankenspielen blieb.
 

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 29. Januar 2014


Privatfunk-Lobby kritisiert UKW-Pläne für BR-Jugendradio
Wie die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, plant der Bayerische Rundfunk (BR) eine Umwidmung von landesweiten UKW-Frequenzen, die derzeit vom Programm "BR Klassik" genutzt werden. Bereits seit Monaten gab es innerhalb der Radiobranche Gerüchte, dass der Bayerische Rundfunk beabsichtigt, sein Jugendradio "PULS" zukünftig auf diesen Frequenzen zu senden. In der kommenden Sitzung des Rundfunkrates wird wohl konkreter über diese Pläne diskutiert. Bisher nutzte "PULS" vorwiegend digitale Übertragungswege und wurde innerhalb sog. Programmfenster auf UKW in "Bayern 3" übertragen.
"Bereits im Jahr 2006 hat der Bayerische Rundfunk erfolglos versucht 'BR Klassik' auf seinen UKW-Frequenzen durch ein Jugendradio zu ersetzen. Schon damals war klar, dass dies die bayerischen Lokalradios gefährden würde. Faktisch bekämen die gegenüber dem BR ohnehin benachteiligten Lokalradios einen neuen Mitbewerber im Programm- und Werbebereich. Darin sehen wir einen gebührenfinanzierten Verdrängungswettbewerb, der nicht akzeptabel ist", kommentiert Willi Schreiner als 1. Vorsitzender vom Verband Bayerischer Lokalrundfunk (VBL) die aktuellen Entwicklungen.
Felix Kovac, der als 1. Vorsitzender dem zeitungsnahen Verband Bayerischer Rundfunk- anbieter (VBRA) vorsteht, ist ebenfalls entsetzt über die aktuelle Berichterstattung. "Sollte sich bewahrheiten, dass der Bayerische Rundfunk 'BR Klassik' fallen lässt und auf UKW gegen das Jugendradio 'PULS' ersetzt, käme das einem Erdbeben innerhalb der bayeri- schen Rundfunklandschaft gleich. Das sehr sensible Verhältnis zwischen den bayeri- schen Privatradios auf der einen Seite und den Radiosendern des Bayerischen Rund- funks auf der anderen Seite würde komplett zu Ungunsten der privaten Anbieter ver- schoben."
"Wir fordern daher faire medienpolitische Rahmenbedingungen für die bayerischen Lokal- radios und sprechen uns vehement gegen die Jugendradiopläne des BR aus. Um mehr junge Hörer zu erreichen, muss es nicht zwingend ein eigenes Jugendradio des BR über UKW geben. Das ließe sich auch durch andere Maßnahmen erreichen", sind sich Felix Kovac und Willi Schreiner einig.
Die möglichen Planungen des Bayerischen Rundfunks, die UKW-Frequenzen des Kulturradios BR Klassik komplett auf das bislang digitale Jugendprogramm BR Puls zu verschieben, kritisiert auch der VPRT scharf und fordert den BR-Rundfunkrat auf, dies zu verhindern. Klaus Schunk, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des VPRT und Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste: „UKW-Frequenzen werden bei den ARD-Radios mittlerweile wie auf einem Basar hin und her verschoben – und die Politik schaut zu.“ Nach den Frequenzverschiebungen beim Hessischen Rundfunk und beim Südwestrundfunk im vergangenen Jahr soll jetzt ein klassisches Kulturprogramm komplett in der Nische verschwinden und der kommerziellen Jugendwelle Platz machen. Ein solcher Programmtausch sei rechtlich höchst fraglich, zumal sich bayerische Landesgesetzgebung und Rundfunkstaatsvertrag widersprechen. „Kostenneutral ist es jedenfalls nicht, wenn der BR im Telemedienkonzept für die Neugestaltung und Digitalverbreitung der Klassikwelle insgesamt fast 1,2 Millionen Euro Beitragseinnahmen ausgeben will.“
Der VPRT appelliert an den BR-Rundfunkrat, solchen Plänen nicht zuzustimmen. Medienpolitik und insbesondere die Staatskanzlei sind aufgerufen, den Programmtausch zu überprüfen, Umverteilungen nur unter Einbeziehung der privaten Seite zu diskutieren sowie dem Expansionsstreben der Anstalten in Richtung kommerzieller Jugendwellen Grenzen zu setzen. Schunk: „Solche Entscheidungen kann und darf eine ARD-Anstalt nicht autark treffen, da sich die Marktsituation auch im Wettbewerb zu den Privaten massiv verändert und der bayerische Medienstandort gefährdet wird.“ Schunk verwies darauf, dass sich die Privatradios stets einem fairen Wettbewerb stellen. Dieser sei aber mit Blick auf Frequenz- und Finanzausstattung zunehmend schwieriger. „Weniger Auftrag und mehr Frequenzen für kommerzielle Programme kann nicht das Credo eines gebührenfinanzierten Angebots sein“, so Schunk abschließend.


Afghanistan und Eutelsat schließen strategische Partnerschaft
Eutelsat und das afghanische Ministerium für Kommunikation & Informationstechnologie (MCIT) meldeten heute die Unterzeichnung einer Absichtserklärung (MOU - Memorandum of Understanding) über den Zugang zu Satellitenressourcen. Diese sollen für die Weiterentwicklung der nationalen TV-Übertragungs- und Telekommunikationsinfrastrukturen sowie eine weiter verbesserte internationale Anbindung Afghanistans eingesetzt werden.
Im Rahmen der langfristigen Vereinbarung wird Eutelsat ab Februar 2014 auf 48° Ost einen Satelliten im Orbit positionieren, der das afghanische Staatsgebiet komplett abdeckt und dessen Reichweite sich über Zentralasien und den Mittleren Osten erstreckt. Der Satellit erhält seitens der Regierung der Islamischen Republik Afghanistans den offiziellen Namen AFGHANSAT 1 und steht für den Eintritt des Landes ins kommerzielle Satellitengeschäft.
AFGHANSAT 1 wird zahlreiche Anwendungen unterstützten. Hierzu gehören TV-Übertragungen, Backhauldienste für den Mobilfunk und IP-Zugänge. Eutelsat und das MCIT wollen darüber hinaus weitere Möglichkeiten der langfristigen Zusammenarbeit untersuchen.


Last.fm startet on-demand Musik Streaming mit Spotify
Der gesamte Musikkatalog von Spotify steht seit heute auch 55 Millionen Last.fm Nutzern zur Verfügung. Diese können in allen 55 Ländern, in denen Spotify bislang vertreten ist, on-demand auf über 20 Millionen Lieder zugreifen.
Last.fm Nutzer erhalten durch die Zusammenarbeit mit Spotify nicht nur eine weitaus umfassendere Musikauswahl, sondern auch einen noch einfacheren Zugang zu jeder Art von Musik. Basierend auf den 80 Milliarden Last.fm „Scrobbles“ erhalten die Nutzer zudem Musikvorschläge, die genau ihren Geschmack treffen.
Um Spotify zu nutzen, können Last.fm Nutzer entweder einen neuen Spotify Account anlegen oder ihren bestehenden Spotify Free oder Premium Account einfach mit ihrem Last.fm Profil verknüpfen. Danach haben sie die Möglichkeit, die Last.fm Datenbank mit Millionen von Songs zu durchstöbern und alle Songs, die auf Spotify verfügbar sind, direkt abzuspielen.
Spotify und Last.fm arbeiten bereits seit 2012 erfolgreich zusammen. Den Auftakt machte eine Last.fm App für Spotify, die mittlerweile als eine der erfolgreichsten Apps des Musik Streaming Services gilt.


Bärbel Wichmann wird Studioleiterin im rbb-Studio Frankfurt (Oder)
Bärbel Wichmann (60) leitet künftig das rbb-Studio in Frankfurt (Oder). Sie tritt im April die Nachfolge von Angelika Jordan an, die die Leitung des rbb-Studios in Cottbus übernimmt.


WDR-Rundfunkrat für crossmediales öffentlich-rechtliches Jugendangebot
Der WDR-Rundfunkrat hat in seiner ersten Sitzung im neuen Jahr eine Stellungnahme zur Neustrukturierung der Digitalkanäle von ARD und ZDF verabschiedet. Der WDR-Rundfunkrat hat seine bereits seit Jahren erhobene Forderung nach dem gezielten Ausbau des öffentlich-rechtlichen Programmangebots für junge Menschen bekräftigt. Gleichzeitig begrüßt er den Beschluss der Ministerpräsidenten/innen vom 25. Oktober 2013 zur Neustrukturierung der Digitalkanäle.
In einer Stellungnahme appelliert der Rundfunkrat an die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, in ihren weiteren Beratungen auch die strikte Anbindung von Online-Angeboten an ein lineares Fernsehangebot zu überdenken und entsprechende Änderungen im Staatsvertrag zu berücksichtigen. Darüber hinaus regt das Gremium an, den Sender Phoenix künftig noch stärker als verbindendes Glied für europäische Themen zu positionieren und die Berichterstattung über Entwicklungen in der EU zu vertiefen.
Ruth Hieronymi, Vorsitzende des Rundfunkrats: "Um die jüngere Zielgruppe zu erreichen, ist ein crossmediales Angebot auch ohne unmittelbaren Sendungsbezug unabdingbar, da es den Nutzungsgewohnheiten dieser Zielgruppe weitaus mehr entspricht. Das Jugendangebot ist deshalb neben der linearen Basisversorgung grundsätzlich non-linear und interaktiv auszurichten, über alle relevanten Technologien zu verbreiten und plattformorientiert auf- und auszubauen."
Petra Kammerevert, Vorsitzende des Programmausschusses: "So sehr wir den Ausbau eines multimedialen Jugendangebots unterstützen, darf dies kein Alibi für die Programmverantwortlichen sein, um innovative und jugendaffine Programmangebote im Ersten und in den Dritten Programmen einzustellen. Wir plädieren deshalb nachdrücklich dafür, Sendeflächen und Mittel für kreative Ideen der Programmmacher auf sämtlichen Verbreitungswegen bereitzustellen."


Änderung in den Beteiligungsverhältnissen der LandesWelle Thüringen
Die Versammlung der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) hat die medienrechtliche Unbedenklichkeit der angezeigten Änderungen der Beteiligungsverhältnisse an der REGIOCAST GmbH & Co. KG, einem der Hauptgesellschafter der LandesWelle Thüringen GmbH & Co. KG, bestätigt. Ausgestiegen sind die Axel Springer SE und die Boyens Medien Beteiligungs GmbH & Co. KG. Zugleich haben die MOIRA Rundfunk GmbH und weitere kleinere Gesellschafter Anteile erworben.


Dr. Paul Siebertz als Vorsitzender des ARD-Programmbeirats bestätigt
In seiner Sitzung am 29. Januar 2014 in München hat der ARD-Programmbeirat seinen Vorsitzenden Dr. Paul Siebertz für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Dr. Paul Siebertz vertritt seit 2002 die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks. Er ist seit 2007 Mitglied im ARD-Programmbeirat.
Auch die stellvertretende Vorsitzende des Gremiums, Judith von Witzleben-Sadowsky, wurde für eine weitere Amtszeit wiedergewählt. Judith von Witzleben-Sadowsky wurde 2007 vom Landeselternrat Niedersachsen in den Landesrundfunkrat des NDR entsandt. Seit 2012 gehört sie dem ARD-Programmbeirat an.
Der ARD-Programmbeirat ist das Beratungsgremium für die Ständige Fernsehprogrammkonferenz, die das Programm des Ersten Deutschen Fernsehens zusammenstellt, und den Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, Volker Herres. Der Vorsitzende des Programmbeirats nimmt an den Hauptversammlungen der ARD teil und berichtet dort über die Arbeit des Gremiums.


Lokal-TV-Portal in neuem Design nun auch über DVB-T empfangbar
Pünktlich zum einjährigen Geburtstag ist das Lokal-TV-Portal der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) zusätzlich zur bundesweiten Satellitenverbreitung auch in den Ballungszentren München, Nürnberg, Stuttgart, Saarbrücken, Rhein/Main, NRW, Hannover, Bremen, Hamburg, Kiel, Lübeck und Berlin via DVB-T empfangbar. Voraussetzung ist ein ans Internet angeschlossenes HbbTV-fähiges Empfangsgerät, das die Programme über Satellit oder Antenne empfängt.
Mit dem Lokal-TV-Portal können die Nutzer annähernd alle lokalen TV-Programme in Deutschland empfangen. Ziel des Portals ist die Verbesserung der Auffindbarkeit und die dauerhafte Verfügbarkeit von lokalen Fernsehprogrammen. Livestreams und Mediatheken ermöglichen Lokalsendern ohne eigene oder mit einer zeitlich begrenzten Satelliten- oder Antennenverbreitung den ständigen Zugang zu über 50 % der Haushalte in Deutschland.
Das anfänglich rein für die Satellitenverbreitung konzipierte Lokal-TV-Portal erhält im Zuge der Ausweitung auf andere Empfangswege nun auch ein neues, frisches Design.
Zudem beteiligen sich neben Bayern und Baden-Württemberg drei weitere Bundesländer am Lokal-TV-Portal: Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt werden ihre Lokalsender in den nächsten Wochen aufschalten.
Bei immer mehr Empfangsgeräten für den Satellitenempfang ist das Lokal-TV-Portal zwischenzeitlich auf Programmplatz 99 voreingestellt. Führende SmartTV-Hersteller, wie Samsung, Sony und Technisat haben dies bereits zugesagt.
Das Lokal-TV-Portal wurde im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien von der Bayerischen Medien Technik GmbH (bmt) entwickelt und steht allen Landesmedienanstalten offen.


Regionale Fensterprogramme von SAT.1 und RTL: Publizistische Qualität in NRW gestiegen
Nach dem neuen Jahresbericht zur Analyse der Regionalberichterstattung 2013 ist in den Programmen von SAT.1 und RTL die publizistische Qualität dieser Formate in Nordrhein-Westfalen, aber auch bundesweit deutlich gestiegen. Der Umfang der Politikberichterstattung sei seit 2005 noch nie so hoch gewesen, lautet ein wesentliches Ergebnis. Regelmäßig untersuchen Wissenschaftler des Instituts für Medienforschung Göttingen und Köln (IM.GÖ) unter Leitung von Prof. Dr. Helmut Volpers im Auftrag der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) die landesweiten Fensterprogramme. In NRW sind dies „17:30 Sat.1“ und „Guten Abend RTL“.
Die Forscher bescheinigen den Angeboten sowohl die formelle als auch die inhaltliche Einhaltung der so genannten Fernsehfensterrichtlinie. Diese Vereinbarung aller Landesmedienanstalten definiert die Kriterien wie Dauer der Sendungen, redaktionelle Unabhängigkeit oder Themenvielfalt. Die Wissenschaftler hoben jedoch besonders die gestiegene inhaltliche Seriosität der Formate hervor. So sei die Berichterstattung zu den Ereignissen des politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens in den nordrhein-westfälischen und den anderen Regionalprogrammen der beiden Sendergruppen erkennbar stärker auf politische Inhalte als auf Unterhaltungs- bzw. Boulevard-Themen gerichtet.
Diese positiven Bewertungen unterstrich auch Dr. Jürgen Brautmeier, Direktor der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM). Er sagte, nicht nur der öffentlich-rechtliche Rundfunk betreibe seriöse Regionalberichterstattung: „Die Privatsender leisten mit den Regionalprogrammen einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Meinungsvielfalt. Sie erfüllen seit Jahren zuverlässig ihren gesetzlichen Auftrag und bieten ihren Zuschauern relevante und gut recherchierte regionale Inhalte aus ganz NRW – und das unter dem Druck privatwirtschaftlicher Produktionsbedingungen.“ Damit ergänzten sie auch sehr gut Angebote des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.
Auch die ZAK hatte in der vergangenen Woche begrüßt, dass sämtliche Regionalmagazine innerhalb ihres Sendegebiets eine vielfältige Berichterstattung über das aktuelle Geschehen geleistet hätten. Die zentralen Ergebnisse der Studie werden im Programmbericht 2013 der Medienanstalten veröffentlicht, der im März 2014 erscheinen wird.


SPORT1 HD ab sofort über den Internet-TV Pionier Zattoo verfügbar
ünktlich zum Beginn des Sportjahres 2014 baut der Live-TV-Anbieter Zattoo sein Sportprogramm in Deutschland weiter aus: Der beliebte Sender SPORT1 wird ab sofort zusätzlich in HD live gestreamt. Ab 3,75 ˆ im Monat können die HiQ-Abonnenten von Zattoo die Berichterstattung zu den hochkarätigen Sportereignissen in hochauflösender Qualität empfangen.
Sportliebhaber kommen bei SPORT1 voll auf ihre Kosten: Zu den Kernsportarten des Free-TV-Senders zählen insbesondere Fußball mit der 1. Bundesliga, 2. Bundesliga, Re-gionalliga oder dem englischen FA Cup, Motorsport mit der Motorrad-WM MotoGP, der Rallye-WM FIA WRC oder dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, Handball mit der DKB Handball-Bundesliga, dem DHB-Pokal oder den Handball- Europa-meisterschaften sowie Basketball mit der Beko Basketball Bundesliga und der Turkish Airlines Euroleague. Darüber hinaus berichtet SPORT1 live und in Highlights von zahlreichen weiteren Sportarten – etwa Eishockey, Volleyball, Darts, Hockey, Tennis, Boxen und Triathlon. Zusätzlich bietet SPORT1 dem sportbegeisterten Publikum auch zahlreiche po-puläre eigene Formate wie Deutschlands bekanntesten Sport-Talk, den „Volkswagen Doppelpass“ und den „Mobilat Fantalk“ sowie Motor-Magazine wie „Die PS PROFIS – mehr Power aus dem Pott“.
Besonders reizvoll an Zattoo ist die Vielfalt der Geräte, auf denen der Internet-TV-Anbieter läuft: Vom Smartphone über das Tablet, Smart TV (Samsung und LG), Xbox 360 und Xbox One, Video- Web TV Box bis hin zu zattoo.com – mit Zattoo ist das Fernsehen überall dabei.
Jörg Meyer, Vice President Content und Consumer bei Zattoo, erläutert: „SPORT1 ist bereits seit langem ein wertvoller Kooperationspartner von Zattoo. Die Sendung „Bundesliga Aktuell“ ist ein wahrer Publikumsmagnet und liefert uns jeden Montag die höchsten Nutzungsquoten. Umso mehr freuen wir uns darüber, unseren Abonnenten das umfassende Sportangebot von SPORT1 auch in HD-Bildqualität anbieten zu können.“


Frischer Wind: Neues DRadio Wissen startet Mitte Februar
Mitte Februar führt das Deutschlandradio den Relaunch seiner Bildungswelle DRadio Wissen durch. Im eigenen Programmheft erklärt Programmchef Dr. Ralf Müller-Schmid erste Details. So soll es eine tägliche Morning Show mit dem Namen "Schaum oder Haase" geben, aus den Wissensnachrichten wird das "Update". Neu sei auch die Show "Einhundert" am Abend, die laut eigenen Angaben aufwendig und lebensnah recherchiert sei. Erhalten bleibt die "Redaktionskonferenz". Auch am Wochenende werde nun ein Eigenprogramm geboten, die Übernahmen anderer Sender entfallen somit wohl komplett.

Radikalste Änderung ist aber, dass das bisher fast reine Wortprogramm DRadio Wissen ein Musikformat bekommt, das aktuellen Trends folgen, dabei aber nicht oberflächlich sein soll. Das mögliche Format ist aktuell bereits in der Schiene "DJ Wissen" zu hören: Aktuelle Chartstitel paaren sich hier mit neuen Produktionen, vorrangig aus der Independent- und Elekronik-Szene.


AG.MA: Erhebung der Internetradios kommt später
Die Veröffentlichung der ersten ma IP Audio wird nicht wie geplant im Januar stattfinden, sondern erst am 26. März. Durch die Terminverschiebung werde die zeitgleiche Bereitstellung und Nutzung eines umfangreichen Auswertungstools auf Publisher- und Vermarkter-Ebene ermöglicht, so die Arbeitsgemeinschaft Media Analyse (AG.MA in einer Mitteilung. Die ma IP Audio soll künftig vierteljährlich Abrufzahlen für vorerst 195 Webradiokanäle von 54 Anbietern veröffentlichen.


Olympia in der multithek
„Hot. Cool. Yours“ - so lautet das Motto der Olympischen Winterspiele 2014, die vom 7. bis 23. Februar in Sotschi stattfinden. Die ganze Sportwelt fiebert diesem Großereignis entgegen, das auch im TV-Programm einen prominenten Platz einnehmen wird. Mit der multithek müssen Sportfreunde jedoch keinen Weltrekord verpassen. Sie ermöglicht durch die Bündelung der Inhalte einen komfortablen Zugriff auf alle relevanten Inhalte des großen Sportevents. Deutschlands neue Fernsehvielfalt bietet den Zuschauern somit alle Berichte sowie zusätzliche Filmbeiträge rund um die Metropole am schwarzen Meer zu jeder Zeit kostenlos über die Mediatheken von ARD und ZDF, die über die multithek zugänglich sind, auf dem großen TV-Bildschirm an. Wer Fragen speziell zum Olympia-Angebot oder generell zur multithek hat, kann diese am 4. Februar im Rahmen einer speziellen Facebook-Aktion stellen. Zwischen 11 und 12 Uhr haben User die Möglichkeit, direkt auf der multithek-Facebook-Seite über die Message-Funktion mit Sven Eckoldt, Produktmanager Business Unit New Media bei MEDIA BROADCAST, persönlich in Kontakt zu treten.
Die Öffentlich-Rechtlichen werden abwechselnd jeden Tag von den Winterspielen in Sotschi berichten. Alle Wettkämpfe stehen zeitnah nach der Entscheidung in der Mediathek des jeweiligen Senders zur Verfügung und können ganz leicht in der multithek mit der Fernbedienung auf dem TV-Bildschirm ausgewählt werden. Neben der Übertragung der Wettkämpfe werden auch Filmbeiträge über die Athleten, zu den Sportarten sowie zur Regelkunde abrufbar sein. Spannende Dokumentationen rund um die Schönheit der Kaukasusregion runden das TV-Erlebnis zu Olympia in der multithek noch weiter ab.

„Mit der multithek können Fernsehzuschauer alle Online-TV-Angebote zu den Olympischen Winterspielen in Sotschi bequem und wann sie möchten auf ihrem TV-Gerät mit der ganzen Familie genießen“, sagt Sven Eckoldt, Produktmanager Business Unit New Media bei MEDIA BROADCAST. „Olympia-Fans werden zu ihrem eigenen Programmdirektor und bestimmen so ihr ganz persönliches Olympia-Erlebnis.“
Um die komplette Programmvielfalt der Olympischen Winterspiele 2014 nutzen zu können, einfach den Fernseher mit dem Internet verbinden. Danach kann die multithek in der elektronischen Programmliste zwischen den weiteren Sendern ausgewählt werden. Ganz bequem mit der Fernbedienung auf den Kanal „multithek“ navigieren und in der Kategorie „Mediatheken“ das jeweilige Angebot starten. Für die Nutzung der multithek ist ein HbbTV-fähiges Endgerät notwendig.
Und nicht nur zu Olympia bietet die multithek Wunschfernsehen zur Wunschzeit. Durch zahlreiche Applikationen und TV-Sender wie beispielsweise Bloomberg TV, JuweloTV, 1-2-3.tv oder das Musikfernsehen Putpat ist beste Information und Unterhaltung für die ganze Familie garantiert. Im Portfolio mit dabei ist auch die Online-Videothek Kymba, Kinderfernsehen mit pädagogischem Anspruch. Zum kostenlosen Angebot gehört das Spiele-Portal itsmy.TV: Ob Abenteuer-Spiele, Quiz-Games oder Spieleklassiker wie Solitär – die Auswahl an Spielen für die Werbepause ist groß und für die ganze Familie geeignet.
Das Programmangebot der multithek ist via DVB-T in zwölf großen deutschen Ballungsgebieten – Berlin, Hamburg, Saarbrücken, Rhein/Main, Hannover, Braunschweig, Stuttgart, München, Bremen, Lübeck, Kiel sowie Nordrhein-Westfalen – und über Astra 19,2° Transponder 113 deutschlandweit kostenlos verfügbar.
Die multithek von MEDIA BROADCAST ist Gewinner des Deutschen IPTV Awards 2013 in der Kategorie „Innovativste Technologie“.


Kanal 32 startet auf Türksat
Kanal 32 nennt sich ein neues Programm, das unverschlüsselt über Türksat, 42° Ost, zu empfangen ist. Gesendet wird auf der Frequenz 11.510 GHz horizontal (SR 30.000, FEC 3/4).


Muscat TV auf Hotbird
Muscat TV aus dem Oman kann neu und unverschlüsselt über Hotbird, 13° Ost, empfangen werden. Gesendet wird auf der Frequenz 11.117 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).


Pure verrät vier wichtige Techniktrends 2014
Wer 2014 modisch mithalten will, setzt auf Gold, Transparenz und Bekleidung, die an Kunstwerke erinnert: Das zeigen die aktuellen Entwürfe von Dolce & Gabbana, Prada oder Karl Lagerfeld. Die Unterhaltungselektronik- und Radioexperten von Pure haben jetzt noch weitere Tipps für Trendsetter zusammengestellt. Denn 2014, so Pure, verschmelzen Mode und Technik immer mehr miteinander. Wer „up to date“ sein möchte, wird feststellen, dass Kollektionen, Designer und Farben verstärkt auch das Aussehen technischer Geräte wie Radios oder Smartphones beeinflussen. Dies sind die wichtigsten Trendratschläge von Pure:
1. Technik als Fashion-Statement
2014 wird farbenfroh! Egal ob bei Handy, Kamera, Notebook oder Radio: Viele Geräte gibt es mittlerweile in allen Farben des Regenbogens. Zudem können Benutzer sie oft nach individuellen Wünschen gestalten. Pure adressiert diese Verschmelzung von Fashion und Technik bereits seit einigen Jahren – beispielsweise mit den verschiedenen Farb- und Designvarianten für das Evoke Mio Digitalradio. Pure präsentierte hier eine Special Edition in Zusammenarbeit mit der international renommierten Modedesignerin Orla Kiely. Aktuell sorgt das personalisierbare Pure Jongo Multiroom-Lautsprechersystem in vielen verschiedenen Farben für Musikgenuss in unterschiedlichen Räumen. Passend zu den Trendfarben der Saison gibt es Jongo jetzt beispielsweise auch in Mango-Orange, Cayenne-Rot oder edlem Eisen-Grau.
Ein weiterer Trend sind tragbare modische Gadgets wie Google Glass, der Aktivitäts- und Schlaftracker Fitbit oder die Smartwatch Pebble. Vor allem im Fitnessbereich gibt es immer mehr Technikmode und -assessoires. Hier zeigt sich, dass ansprechendes Aussehen und leistungsstarke Technik künftig noch verstärkter Hand in Hand gehen. Ein Beispiel dafür ist die Jongo-Serie von Pure: Die Lautsprecher überzeugen nicht nur mit trendigen Farben und einem schlanken Design, sie sind zudem kabellos und werten die Wohnumgebung auf anstatt als Fremdkörper zu wirken.
2. Smartphone-Hype steigert Nachfrage nach kabellosen Lautsprechern und Musik-Streaming
62 Prozent aller Mobiltelefone in Deutschland sind mittlerweile Smartphones. Das haben die Marktforscher von Nielsen herausgefunden. Die vielen Möglichkeiten der neuen Geräte befeuern zugleich den Bedarf nach kabellosen Audio-Geräten und Streaming wie dem Jongo Multiraum-Lautsprechersystem. Nach Angaben von Futuresource nutzen bislang 57 Prozent der Smartphone-Besitzer ihr Gerät auch zum Musikhören. Daher gibt es ein großes Wachstumspotenzial für kabellose Audiogeräte. Futuresource prognostiziert, dass der weltweite Markt für kabellose Lautsprecher bis 2017 auf 55 Millionen Geräte anwachsen und die Zahl verkabelter Lautsprecher überholt haben wird. Digitale Musik ist mittlerweile wesentlich beliebter als Formate wie CDs. Pure entwickelt für die Pure Connect App für iOS oder Android stetig neue Möglichkeiten für personalisierte und maßgeschneiderte Musikerlebnisse. Über den Pure Abonnement-Musikservice bietet sie Zugang zu über 20.000 Internet-Radiosendern weltweit, über 200.000 kostenlosen On-Demand-Programmen und Podcasts sowie zu Millionen stream-fähigen Musik-Tracks. Bislang herrscht im Streaming-Umfeld eine relativ kleine Nachfrage nach Jazz- oder Klassikangeboten während klassische Radiosender mit Millionen Zuhörern sehr beliebt sind. Pure will künftig Genres wie diese stärker berücksichtigen, um Kunden ein noch vielfältigeres und persönlicheres Musikangebot zu bieten.
3. Hörgenuss Deluxe
Immer mehr Menschen wünschen sich nur das Beste vom Besten. Pure hat in einer Umfrage herausgefunden, dass 90 Prozent der Befragten Audio-Qualität als wichtig oder sehr wichtig einstufen. Pure-Radios wie die Geräte der Evoke-Reihe oder das Pure One Flow überzeugen neben einem ansprechenden Design mit Top-Tonqualitäten. Das Evoke D2 mit Bluetooth und das Evoke D4 mit Bluetooth sind luxuriöse Digital- und UKW-Radios mit der Option zum drahtlosen Streaming von Audioinhalten von Smartphone oder Tablet. Das Evoke gehört zu den weltweit beliebtesten Digitalradios – nicht zuletzt aufgrund der hervorragenden Tonqualität.
4. Eine neue Stereo-Revolution
Der iPod hat für einen Boom von Lautsprecher-Dockingstations gesorgt. Im Zuge dieser Entwicklung sind auch die Verkaufszahlen von Bluetooth-Lautsprechern regelrecht explodiert. Doch auch wenn Bluetooth eine sehr bequeme und einfach anwendbare Möglichkeit ist: Wi-Fi-Multiroom-Lautsprecher bieten eine weitaus eindringlichere und schönere Audio-Erfahrung und sind für High-Quality-Audio unbedingt notwendig. Kabellose Lautsprecher-Chips bieten zunehmend sowohl Bluetooth als auch Wi-Fi: Verbraucher können die Methode frei wählen, über die sie sich verbinden wollen. Zuvor war ein gutes Stereo-Erlebnis nur mit einem verkabelten System möglich. Jetzt hat das Mutterunternehmen von Pure, Imagination Technology, die neue Caskeid Technology entwickelt, die auch beim Jongo-Multiroom-System zum Einsatz kommt. Caskeid bietet effiziente Stereo-Trennung via Wi-Fi mit einer Verzögerung von weniger als 50 Mikrosekunden zwischen den Lautsprechern. Diese minimale Differenz ist für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar. Bei zwei Lautsprechern profitieren Anwender von einem brillanten kabellosen Stereo-Erlebnis – in den eigenen vier Wänden und vom bequemen Sofa aus.
Ralf Reynolds, Regional Director – Central Europe bei Pure, kommentiert: „Musikfans von heute wollen mehr: Sie wünschen sich Top-Stereo-Klangqualität, ihre Lieblingsstücke wo immer sie sind und leistungsstarke, kabellose Geräte, die erstklassigen Klang mit trendigem Design verbinden. Wir wollen unseren Kunden jederzeit beeindruckende Erlebnisse für Ohren und Augen bieten. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir die aktuellen Trends im Auge – sei es im Bereich der Mode, Unterhaltung oder Technik. Es kommt zunehmend darauf an, verschiedene Entwicklungen zu erkennen und zu nutzen, um das perfekte Musikerlebnis zu schaffen.“


SLM-Medienrat der SLM verlängert UKW-Lizenzen verschiedener Anbieter
Die Zulassungen der Veranstalter:

nichtkommerziell lokal/Ausbildungsradios:
a) AMAK AG
b) Radio-Initiative Dresden e.V.
c) Radio T e.V.
d) Radio-Verein Leipzig e.V.
e) Universität Leipzig

kommerziell regional:
f) Vogtland Radio Rundfunkgesellschaft mbH
g) Anbietergemeinschaft Radio Oberwiesenthal

kommerziell landesweit:
h) Privater Sächsischer Rundfunk GmbH & Co. KG
i) LFS Landesfunk Sachsen GmbH
j) HITRADIO RTL Sachsen GmbH
k) Sächsisches Gemeinschaftsprogramm GmbH & Co. KG

kommerzielle landesweite ENERGY-Hörfunkkette:
l) Netzwerk Programmanbietergesellschaft mbH Sachsen & Co. Betriebs KG
m) 7010 Radio Leipzig GmbH & Co. Betriebs-KG
n) Radio Elbwelle Dresden GmbH & Co. KG
o) Radiowelle Zwickau GmbH & Co. Betriebs-KG
p) Radio Citywelle Chemnitz GmbH & Co. Betriebs KG
q) Lausitzer Rundfunkbetreibergesellschaft mbH

kommerzielle landesweite SLP-Hörfunkkette:
r) Sächsische Lokalrundfunk- Dienstleistungsprogramm GmbH & Co. Studiobetriebs KG
s) Radio Dresden GmbH & Co. Studiobetriebs KG
t) Studio Leipzig Rundfunkprogramm GmbH & Co. Studiobetriebs KG
u) Radio Chemnitz UKW 102,1 GmbH & Co. Studiobetriebs KG
v) Erzgebirge Rundfunkgesellschaft mbH & Co KG
w) Radio Görlitz GmbH & Co. Studiobetriebs KG
x) Radio Zwickau Programm-, Produktions- und Werbegesellschaft mbH & Co. KG

für die Veranstaltung jeweils eines terrestrisch empfangbaren Hörfunk-programms über diverse UKW-Frequenzen in Sachsen verlängert die Sächsische Landesmedienanstalt bis zum 31. Dezember 2022.
Sämtliche Zulassungen werden um die Berechtigung der Veranstalter ergänzt, "während der Laufzeit der Zulassung im Rahmen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) einen anderen Senderbetreiber zu beauftragen und mit diesem auch ein anderes Betriebskonzept zu vereinbaren, das das bisherige Sendegebiet in gleichartiger Weise mit analogen UKW-Hörfunk versorgt."


ARD und VPRT begrüßen Entscheidung zur Filmförderung
Die ARD hat die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum Filmförderungsgesetz (FFG) begrüßt. ARD-Filmintendantin Karola Wille (Mitteldeutscher Rundfunk) sieht in der Zurückweisung der Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz eine Bestätigung für eine bewährte Praxis zur Stütze der deutschen Filmwirtschaft: "Die Karlsruher Richter haben die erhoffte Klarheit geschaffen. Auf dieser Grundlage wird die ARD ihr finanzielles Engagement für die Filmförderung von jährlich 9,3 Millionen Euro inklusive Media-Leistungen und Mitteln für Gemeinschaftsproduktionen in den nächsten Jahren fortsetzen. Das ist mehr, als der Gesetzgeber verlangt und entspricht unserem deutlichen Bekenntnis zum deutschen Kinofilm".
Claus Grewenig, Geschäftsführer des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT), erklärte zur Urteilsverkündung des Bundesverfassungsgerichts in Sachen „Filmförderung“: „Wir begrüßen, dass das Bundesverfassungsgericht mit einem klaren Signal die Grundfesten der Filmförderung gestärkt hat, damit das FFG auch in Zukunft eine wesentliche Grundlage von vielfältiger Filmförderung in Deutschland bleibt.“
Letztlich sei mit dem Spruch der Verfassungsrichter das Solidarprinzip der Filmförderung bekräftigt worden. Die betroffenen privaten Fernsehveranstalter sehen sich in ihrer Auffassung bestätigt, dass im Filmförderungsgesetz (FFG) kein Verstoß gegen das Gebot der Abgabengerechtigkeit zwischen den Einzahlergruppen gesehen werden könne. Die Sender haben stets einen überobligatorischen Beitrag zur Stärkung der Filmwirtschaft – schon auf vertraglicher Grundlage – erbracht. Die gesetzlichen Regelungen des FFG sowohl zu den Bar-, aber auch zu den Medialeistungen der Fernsehveranstalter in Form von Werbeschaltungen werden durch das Urteil bestätigt. Grewenig: „Wir waren auch in kritischen Zeiten nicht diejenigen, die die Axt ans System gelegt haben. Die Sender werden auch in Zukunft verlässliche Partner der Filmförderung und ihrer Institutionen bleiben.“
Private TV-Veranstalter leisten jährlich über 10 Millionen Euro an Bar- und Medialeistungen in die Bundesfilmförderung. Hinzu kommen ca. 8 Millionen Euro Förderungen auf Länderebene.
Das Bundesverfassungsgericht hatte in dem Verfahren über vier Verfassungsbeschwerden von Kinobetreibern zu entscheiden, die sich gegen die Heranziehung zur Filmabgabe nach dem Filmförderungsgesetz (FFG) richten. Die Verfassungsbeschwerden wurden zurückgewiesen.


Neuer Disney Channel mit erster Familienshow
Der am 17. Januar neu gestartete Disney Channel schickt seine erste Freitagabend-Show ins Rennen. Bei "Family Time" werde "um das Wertvollste - Zeit für einander" gekämpft, so der Sender. In der Show treten jeweils drei Familien gegeneinander an - im Kampf gegen die Uhr und gestärkt durch inneren Zusammenhalt. Nur wer die versteckten Talente seiner Geschwister gut einschätzen kann oder etwa die Kochkünste der Eltern souverän herausschmeckt, werde sich durchsetzen. Außerdem werde Mut belohnt - etwa als "menschliche Bowlingkugel" oder als "fliegender Dartpfeil", so Disney.
 

alex1706

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 30. Januar 2014


ZDFneo holt Sarah Kuttner
Sarah Kuttner talkt in ZDFneo. In ihrer neuen Sendung "Kuttner plus Zwei", die im April startet, lädt die Moderatorin zwei Prominente ein, die sich fremd sind, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten und doch eine Gemeinsamkeit haben. Und genau diese Gemeinsamkeit bildet das Thema der Sendung. Sarah Kuttner trifft ihre Gäste in einem Berliner Loft, sie trinken, essen - und talken. Ob am großen Tisch oder auf der gemütlichen Couch, die Talkrunde sitzt im Verlauf des Abends nicht starr an einem Platz. Und genauso locker und spontan verlaufen auch die Gespräche.
"Kuttner Plus Zwei" wird produziert von der Strandgutmedia GmbH. ZDFneo-Redakteur ist Sebastian Flohr.


Schweiz: Radio 105 schaltet DAB+ ab
Keine Überraschung: Die erste Amtshandlung von Radiopionier Roger Schawinski nach der Übernahme des Schweizer Jugendsenders Radio 105 (SatelliFax berichtete) war die Abschaltung des Signals über DAB+. Schawinski gilt als Gegner der DAB-Technik und hat vor kurzem bereits die Digitalradio-Ausstrahlung von Radio 1 beendet. Er sieht die Zukunft des digitalen Hörfunks alleine im Internet und Mobile Apps.


Neue Zattoo-App fürs iPhone
Schöner, schneller, übersichtlicher und intuitiver in der Bedienung: in Deutschland steht die neue Zattoo iPhone App im Apple App-Store zum Download bereit. Die Zattoo iPhone App präsentiert sich dabei im neuen Flat-Design für iOS 7 und enthält zahlreiche neue Features, wie zum Beispiel die Möglichkeit Informationen zu seiner Lieblingssendung auf Facebook und Twitter zu teilen.


MA HSH genehmigt Beteiligungsveränderungen bei REGIOCAST
Der Medienrat der Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein (MA HSH) hat auf seiner gestrigen Sitzung Veränderungen der Beteiligungsstruktur bei der REGIOCAST GmbH & Co. KG als medienrechtlich unbedenklich bestätigt. REGIOCAST ist Veranstalterin von Radio Schleswig-Holstein (R.SH) und darüber hinaus an drei weiteren Veranstaltern von Hörfunkvollprogrammen in Schleswig-Holstein und Hamburg beteiligt (Radio NORA, delta radio und Oldie 95).
Folgende Änderungen treten rückwirkend zum 1. Januar 2014 in Kraft: Die MOIRA Rundfunk GmbH tritt neu in die Gesellschaft ein und übernimmt Anteile in Höhe von 10,45 Prozent, die bislang von 19 Gesellschaftern gehalten wurden. Gleichzeitig scheidet die Axel Springer SE bei REGIOCAST aus. Der von ihr bislang gehaltene Anteil in Höhe von 10,56 Prozent wird auf 14 Mitgesellschafter übertragen. Auch die Boyens Medien Beteiligungs GmbH & Co. KG scheidet bei REGIOCAST aus. Ihre Anteile in Höhe von 3,32 Prozent werden anteilig auf 11 Mitgesellschafter übertragen. Zwölf weitere Kommanditisten, die bislang nur geringe Anteile an REGIOCAST gehalten haben, scheiden ebenfalls im Zuge der vorgenannten Änderungen aus. Unmittelbare Auswirkungen haben diese Änderungen nur für die REGIOCAST als Veranstalterin von R.SH, die unmittelbaren Beteiligungsverhältnisse bei delta radio, Radio NORA und Oldie 95 bleiben unverändert.
Die neuen Beteiligungsverhältnisse an R.SH stellen sich folgendermaßen dar:

20,11% medien holding:nord gmbh
15,55% BO-Beteiligungsgesellschaft mbH
12,16% Lübecker Nachrichten GmbH
11,21% Kieler Zeitung Verwaltungs GmbH & Co. Beteiligungs KG
10,45% MOIRA Rundfunk GmbH
4,92% Medien- und Beteiligungsgesellschaft mbH
3,72% delta radio GmbH & Co. KG
3,45% NORA Nordostsee Radio GmbH & Co.KG
18,43% 23 weitere Kommanditisten


Regionalfenster RTL für Hamburg und Schleswig-Holstein ausgeschrieben
Der Medienrat der MA HSH beschloss auf seiner jüngsten Sitzung die Ausschreibung eines regionalen Fensterprogramms für Hamburg und Schleswig-Holstein im bundesweiten Fernsehvollprogramm RTL der RTL Television GmbH. Als eines der beiden reichweitenstärksten bundesweit verbreiteten Fernsehvollprogramme ist RTL verpflichtet, in sein Programm ein Regionalfenster aufzunehmen. In diesem sollen aktuelle Ereignisse des politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens in Hamburg und Schleswig-Holstein dargestellt werden.

Zulassung und Zuweisung werden nach dem Auslaufen der geltenden Regionalprogrammlizenz am 28. Februar 2015 für den neuen Lizenzzeitraum ab dem 1. März 2015 erteilt. Der Ausschreibungstext steht unter www.ma-hsh.de/aktuelles-publikationen/ausschreibungen zum Download bereit. Die Antragsfrist endet am 12. März 2014, 14.00 Uhr.


Deutsche Welle startet TV-Magazin für die Ukraine
Die Deutsche Welle (DW) startet an diesem Freitag, 31. Januar, ein TV-Magazin für die Ukraine. Das gab Intendant Peter Limbourg bekannt. Die 26-minütige Sendung Geofaktor in ukrainischer Sprache wird wöchentlich über den Partnersender TVi mit Sitz in Kiew verbreitet. Der populäre Privatsender ist in der Ukraine landesweit über Kabelnetze und als Livestream zu empfangen. TVi zählt zu den wenigen elektronischen Medien im Land, die frei und unzensiert berichten. „Das Europa-Magazin Geofaktor liefert deutsche und europäische Perspektiven auf Ereignisse und Entwicklungen in der Ukraine“, so Intendant Limbourg. „Das ist es, was die Menschen in der aktuellen Krise von uns erwarten. Die DW setzt mit dem Magazin auch ein Zeichen gegen die zunehmende Medienrepression in der Ukraine.“
Das neue TV-Magazin Geofaktor thematisiert in Beiträgen, Studiogesprächen und Schalten auch das Leben in Europa. Es zeigt politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Themen, die für Zuschauer in der Ukraine relevant sind. Moderiert wird das Magazin von Kristina Nikolaychuk (35), die seit 2004 für die Ukrainisch-Redaktion der Deutschen Welle tätig ist.
Limbourg sagte, die DW habe ihre Berichterstattung für die Region nach Ausbruch der Proteste „deutlich ausgeweitet“. Rund um die Uhr fänden die Menschen auf den DW-Webseiten aktuelle Informationen über die Situation im Land – sowohl auf Ukrainisch als auch auf Russisch. Das DW-Fernsehen berichte in seinem deutschen und englischen Programm laufend über die Lage in der Hauptstadt und den weiteren Regionen des Landes. Um dem gesteigerten Informationsbedürfnis nachzukommen, habe die DW zusätzliche Korrespondenten nach Kiew entsandt. Die Zugriffe auf die ukrainischen und russischen Online- und Social-Media-Angebote der DW hätten seit Ausbruch der Krise erheblich zugenommen. „Das zeigt, wie wichtig umfassende, freie Information für die Menschen ist“, so der Intendant.
Die Erstausstrahlung von Geofaktor erfolgt freitags zur Primetime um 19 Uhr Ortszeit. Die Sendung wird samstags um 20 Uhr und sonntags um 12 Uhr im Programm von TVi wiederholt. Auch über die ukrainische Webseite der Deutschen Welle ist die Sendung On-Demand abrufbar.
Geofaktor wird am Standort Bonn der DW produziert. Die Ukrainisch-Redaktion der DW beschäftigt zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aus Kiew und den anderen Regionen des Landes stammen.


WDR setzt "Anke hat Zeit" fort
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) setzt die Talkreihe "Anke hat Zeit" mit Anke Engelke fort, aber auf einem neuen Sendeplatz. Ab 25. Februar läuft die Sendereihe dienstags um 22.30 Uhr im WDR Fernsehen. Am Konzept ändert sich aber nichts: Ihre Gäste seien – wie in den ersten drei Folgen – Künstler, Querdenker und Talente, die man sonst nie oder zu selten im Fernsehen sieht, so der WDR


BR stärkt Klassik: Rundfunkanstalt nimmt Stellung zu Privatsender-Kritik
Der Bayerische Rundfunk weist die Kritik des VPRT (SatelliFax berichtete in seiner gestrigen Ausgabe) zurück: Auch in Zukunft soll Klassik, anders als vom VPRT unterstellt, kein Nischenprogramm sein, sondern höchsten Stellenwert besitzen. Mit seinen Klangkörpern bietet der BR Klassik auf Weltniveau. Der Chef-Dirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons, arbeitet mit vier der weltweit angesehensten Orchester zusammen. Der BR ist stolz auf seine Klangkörper, steht ganz hinter seinem Klassikangebot und investiert 2014 und 2015 noch mehr in diesen Bereich als bisher.
Der Bayerische Rundfunk hat es sich im Digitalzeitalter zum Ziel gesetzt, das Interesse an Klassik zu steigern und noch mehr Menschen für Klassik zu begeistern. Dem dient insbesondere das neue Online-Konzept für BR-Klassik mit interessanten Zusatzangeboten, das seit Dezember einen Dreistufentest durchläuft. Dabei wird auch die Marktkonformität geprüft. Insofern wird auch den Interessen des VPRT Rechnung getragen.
Eine Entscheidung über eine Veränderung der Belegung der UKW-Frequenzen ist mit dem Dreistufentest nicht verbunden, wie der BR weiter ausführte. PULS ist als junge Welle ein ergänzendes Angebot, das sich klar abhebt von privaten Massenwellen. Der BR erfüllt mit PULS seinen gesetzlichen Auftrag, auch Angebote für ein jüngeres Publikum vorzusehen.
 

alex1706

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SatelliFax Ausgabe Dienstag, 04. Februar 2014


"Hot. Cool.Yours.": Die Olympischen Winterspiele live im ZDF
Die Sportwelt freut sich auf die Olympischen Winterspiele von Sotschi - und die ZDF-Zuschauer können von Beginn an live dabei sein. Von der Eröffnungsfeier am kommenden Freitag, 7. Februar 2014 (live im ZDF ab 16.10 Uhr) bis hin zur Schlussfeier am 23. Februar 2014 übertragen ZDF und ARD im Wechsel aus der russischen Metropole zwischen Schwarzmeerküste und Kaukasus. Die Federführung für beide Sender liegt beim ZDF.
In Anlehnung an das Motto der Spiele - "Hot.Cool.Yours." - bietet das ZDF in seinem Olympia-Programm ein Gesamtpaket aus Live-Sport, Online-Angeboten für Tablet und Smartphone sowie Hintergrundberichterstattung und Olympia-Blöcken in den "heute"-Nachrichtenformaten, den ZDF-Magazinsendungen sowie im "aktuellen sportstudio". Im Blickpunkt der ZDF-Live-Berichterstattung steht die ganze Palette des olympischen Wintersports: von Biathlon, Eishockey, Ski-, Bob- und Rodelwettbewerben, Skispringen, Eis(kunst)laufen über die in der Regel weniger beachteten Sportarten Curling, Short Track oder Freestyle bis hin zu den neuen "jungen" Disziplinen Ski Halfpipe, Snowboard Slopestyle und anderen.
Oberste Priorität hat wie bei allen Sportgroßereignissen die Live-Berichterstattung. Allein das Sendevolumen von ZDF-"Olympia live" im Hauptprogramm beträgt zirka 120 Stunden. Dazu kommen noch bis zu vier Livestreams mit rund 40 Stunden Olympia pur am Tag. Der Zuschauer / User hat also die Wahl, welche Sportart, welche Entscheidungen er live sehen möchte. Das ZDF überträgt an neun von 17 Olympiatagen jeweils bis zu zwölf Stunden. Die Sendezeiten richten sich nach der Wettkampfplanung und variieren daher täglich - die Kernzeit der ZDF-Übertragungen liegt zwischen zirka 7.30 und 20.15 Uhr.
Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne moderieren "ZDF Olympia live" abwechselnd aus dem gemeinsam mit der ARD genutzten Panoramastudio im Olympic Park von Sotschi. Sieg und Niederlage, Begeisterung und Emotion geben den Takt an im ZDF-Olympiaprogramm. Das Live-Erlebnis steht dabei jederzeit im Mittelpunkt - genauso wie der Kampf um die Medaillen. Sollten einmal mehrere Entscheidungen parallel anstehen, wird das verpasste Ereignis kurzfristig nachgeliefert. Wie bei den Sendezeiten ist auch in der Programmgestaltung Flexibilität angesagt, um schnell und aktuell im Sinn der deutschen Zuschauer reagieren zu können. Dazu kommt in den wichtigsten Wettkampfstätten unterstützend eigene Kameratechnik zum Einsatz.
Durch die Zeitverschiebung (Sotschi ist drei Stunden voraus) finden viele Wettbewerbe zur besten Sendezeit am Nachmittag oder am Abend statt. Neben der Eröffnungsfeier zählen die Entscheidungen in einigen Ski-alpin-Disziplinen (unter anderem Abfahrt, Super-G und Super-Kombi), bei Bob und Rodeln (Doppelsitzer, Teamstaffel), im Skispringen (Herren Einzel) sowie diverse Biathlonrennen zu den Höhepunkten an den ZDF-Sendetagen.
Mit einer journalistisch kompetenten und kritischen Hintergrundberichterstattung wird das ZDF ein breites Themenspektrum auch abseits des aktuellen Sports abdecken und die bekannten politischen und gesellschaftlichen Problemfelder dieser Olympischen Spiele ins Blickfeld rücken. Aber auch das Gastgeberland und der Alltag seiner Menschen finden gebührende Beachtung in der ZDF-Olympiaberichterstattung.
Neben dem umfangreichen ZDF-Online-Angebot auf www.zdfsport.de und den Informationen im ZDF-Text ab Seite 200 stehen den ZDF-Zuschauern auch die Social-Media-Plattformen zur Verfügung. Wer über die Ereignisse in Sotschi diskutieren oder einfach seine Meinung zum Programm, zu Protagonisten oder Sonstiges kundtun möchte, der kann das über Twitter oder Facebook tun: https://twitter.com/ZDFsport, https://www.facebook.com/ZDFsport
Die ZDF-Olympia-Sendetage in der Übersicht:
Freitag, 7. Februar; Sonntag, 9. Februar; Montag, 10. Februar; Mittwoch, 12. Februar; Donnerstag, 13. Februar; Samstag, 15. Februar; Dienstag, 18. Februar; Mittwoch, 19. Februar und Samstag, 22. Februar 2014.


Neun Bewerber für freie UKW-Frequenzen in Rostock
Für die im Dezember 2013 vom Medienausschuss Mecklenburg-Vorpommern ausgeschriebenen drei freien UKW-Frequenzen in Rostock haben sich neun private Radioveranstalter beworben. Die Ausschreibungsfrist endete am 31. Januar 2014.
Die Bewerber sind
- RNO Rhein-Neckar-Odenwald-Radio GmbH & Co. KG (Mannheim)
- ROSTOCK EINS Lokalradio GmbH (Berlin)
- RADIO TEDDY (Radio im Filmpark Babelsberg GmbH & Co. KG) (Potsdam)
- JazzRadio Rostock i.G. (Berlin)
- Evangelischer Presseverband Norddeutschland GmbH (Kiel)
- Klassik Radio GmbH & Co. KG (Augsburg)
- pure Medien Network pMN GmbH (Berlin)
- The Radio Group GmbH (Kaiserslautern)
- Radio BOB GmbH & Co. KG / Radio BOB Verwaltungs GmbH (Kassel).
Der Medienausschuss Mecklenburg-Vorpommern wird in den kommenden Wochen die Unterlagen prüfen, alle Bewerber anhören und danach die UKW-Frequenzen vergeben. Vom 5. August 2014 an können dann für die Dauer von zehn Jahren im Stadtgebiet Rostock insgesamt weitere drei private Radiosender ihre Programme täglich 24 Stunden ausstrahlen.


WDR startet Konzertplayer für WDR3
Das Kulturradio WDR 3 bietet mehr als 300 Original-Konzerte pro Jahr in einer einzigartigen Genre-Vielfalt von Sinfonie, Kammermusik, Jazz und Musikkulturen, Alter und Neuer Musik. Dieses einmalige Angebot wird jetzt noch getoppt: Ab sofort bietet der Sender seine Konzerte mit dem WDR 3 Konzertplayer 30 Tage lang zum zeitsouveränen Hören im Netz an, und das in einer sehr guten Qualität von 256 kBit/s und kostenlos. Adresse:


Lider TV abgeschaltet
Lider TV hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 12.149 GHz vertikal, eingestellt.


Arabisches Digitalpaket wechselt Frequenz
Das arabische Digitalpaket mit den Programmen Jeem, Baraem, Jeem HD, Jeem + und Baraem + hat seine Frequenz azf Eutelsat 10A, 10° Ost, gewechselt. Anstelle von 11.413 GHz horizontal wird jetzt auf 11.419 GHz horizontal (SR 11.814, FEC 5/6) gesendet.


Stefan Hoppe wird Commercial Director bei der ENERGY MEDIA GmbH
Stefan Hoppe (43) übernimmt mit Wirkung zum 1. Februar die neu geschaffene Position als Commercial Director bei der ENERGY MEDIA GmbH. In dieser Funktion verantwortet der Diplom-Kaufmann Hoppe die Koordinierung der lokalen und nationalen Werbezeitenvermarktung von ENERGY Deutschland. Er berichtet direkt an Olaf Hopp, Geschäftsführer der ENERGY MEDIA GmbH.


Studie: Video-on-Demand auf dem Weg zum Massenmarkt
Video-on-Demand ist in Deutschland aus dem Dornröschenschlaf erwacht und angelt längst in den althergebrachten Ressorts der Film- und Fernsehbranche. Im Jahr 2013 nutzten 4 Millionen Deutsche kommerzielle Online-Videotheken. Im Schnitt haben sie acht Filme geliehen und sechs Filme gekauft. Bis 2018 wird sich der Umsatz mit VoD-Angeboten nach einer Goldmedia-Prognose auf 449 Millionen Euro nahezu verdreifachen (ohne Einnahmen aus werbefinanziertem VoD und Mediatheken).
Dies sind erste Ergebnisse der Studie „Video-on-Demand Forecast 2018“ des Beratungsunternehmens Goldmedia (http://www.Goldmedia.com). Die Studie enthält umfangreiche Analysen zu Anbietern, Geschäftsmodellen sowie Umsatzpotenzialen und entwirft verschiedene Entwicklungsszenarien zum VoD-Markt.
Anfang 2014 gibt es in Deutschland bereits rund 50 VoD-Anbieter, die mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen arbeiten. 2013 lag der Gesamtumsatz der Branche bei 163 Mio. Euro. Mit 73 Millionen Euro ist der Umsatzanteil für Bezahlvideos, der sogenannte T-VoD-Markt (Transactional Video-on-Demand), heute am größten. Hier leihen die Nutzer Filme gegen Bezahlung im Einzelabruf online aus. 57 Millionen Euro stark ist das Segment Download-to-Own (DtO), bei dem der Kunde für den Download des Videos auf seine Festplatte bezahlt und den Film dann besitzt. Derzeit noch das kleinste Marktsegment ist Video-on-Demand auf Abo-Basis, das sog. S-VoD (Subscription VoD) mit einem Umsatz von 33 Millionen Euro in 2013. Hinzu kommen werbefinanzierte Angebote, der sog. A-VoD-Markt.
Dem deutschen Videofan bietet sich eine bunte Welt vieler großer VoD-Dienste: Neben den Angeboten in den öffentlich-rechtlichen Mediatheken bei ARD und ZDF findet er Dienste wie maxdome von ProSieben, RTL now, iTunes von Apple, Lovefilm von Amazon, Videoload von der Deutschen Telekom, Snap von Sky oder Watchever vom französischen Konzern Vivendi. Hinzu kommen eine Reihe kleiner bzw. spezialisierter VoD-Plattformen.
Alle versprechen den schnellen und kostengünstigen Abruf attraktiver Filme, Serien und Videos. Die Leistungspakete sind jedoch für den Nutzer oft schwer zu differenzieren. Unklar ist zudem oftmals, auf welcher Plattform man seine Lieblingsinhalte finden kann. Die Anzeichen verdichten sich, dass womöglich neue große Anbieter den deutschen Markt intensiv bearbeiten wollen.
Goldmedia hat in einem Prognose-Szenario unterstellt, dass sich in Deutschland ein großer Anbieter mit einer breiten Palette attraktiver Angebote per Abonnement etabliert. Dadurch käme es zum Siegeszug der Abonnement-Modelle (S-VoD) und zu einer Marktkonsolidierung. Zugleich stiege die Verfügbarkeit der Angebote über viele neue Plattformen und Spielekonsolen.
Im Effekt wäre der deutsche VoD-Markt stark verändert: S-VoD würde bis 2018 mit knapp 300 Mio. Euro schon zwei Drittel des gesamten VoD-Marktes ausmachen. T-VoD, DtO und das Pay-TV-Segment würden hingegen verlieren. Den VoD-Gesamtmarkt in Deutschland schätzt Goldmedia in diesem Szenario im Jahr 2018 auf 449 Millionen Euro.
„Der VoD-Markt wird 2014 auch in Deutschland in Gang kommen, weil die grundlegenden Voraussetzungen für das Massengeschäft stehen: Die Endgeräte sind im Markt, die Bandbreiten vorhanden, die Nutzer geübter und die VoD-Anbieterzahl wächst kontinuierlich. Trotzdem hat es VoD schwerer als anderswo. Die Fernsehlandschaft bietet mit vergleichsweise wenigen Werbepausen und einer geringen Affinität zum sogenannten „Binge Viewing“ (extensiver Konsum ganzer Serienstaffeln) weniger Argumente für die All-you-can-watch-Angebote à la Hulu oder Netflix aus den USA. Langsam aber kommen die Angebote der Industrie in Fahrt. Watchever investiert bereits Millionen in die Werbung, um VoD-Abos im Massenmarkt zu etablieren. Der Kampf um die Augäpfel ist damit eröffnet.“


Neue Multischalter von WISI ermöglichen flexible Installation an jedem Einsatzort
Scharfe Sender in HD, Top-Auswahl an Programmen und kostengünstiger Empfang – das Satellitenfernsehen boomt in Deutschland. Mit seinen neuen Multischaltern DG 508 und DG 514 vereinfacht die WISI Communications GmbH & Co. KG (WISI) die professionelle Installation von Sat-Verteilanlagen. Die Komponenten zeichnen sich durch eine äußerst kompakte Bauweise aus. Zudem erfolgt die Spannungsversorgung über die angeschlossenen Empfangsgeräte. Die Multischalter ermöglichen damit die flexible Installation an jedem Einsatzort - unabhängig vom Netzanschluss, und dies bei jedem noch so knappen Platzangebot. Und dank eines hervorragenden Preis-Leistungsverhältnisses unterstützen die neuen WISI-Multischalter nicht zuletzt den äußerst kostengünstigen, zukunftssicheren Aufbau von Sat-Verteilanlagen.
Hierzu unterstützen sowohl der DG 508 als auch der DG 514 die Standards HDTV und Ultra HD. Auf der Anschlussseite sind beide Multischalter mit insgesamt fünf Eingängen zur Einspeisung eines terrestrischen Signals sowie der vier Schaltzustände der Sat-Signale ausgestattet. Ausgangsseitig stellen die beiden neuen WISI-Komponenten trotz extrem kompakter Bauform eine maximale Teilnehmerzahl bereit: So bietet der DG 508 bereits acht Ausgänge, der DG 514 unterstützt mit 14 Teilnehmerausgängen auch größere Verteilanlagen. Dabei weisen sämtliche Anschlüsse die bei allen WISI-Komponenten gewohnt exzellenten, technischen Werte in punkto Rückflussdämpfung, Auskoppeldämpfung und Entkopplung auf. Ausgeführt als angegossene Anschlüsse wird dabei höchste Signalqualität ermöglicht, die zusätzlich durch das Schirmungsmaß der Klasse A unterstützt wird.
Das neue technische Design senkt die Stromaufnahme auf lediglich 25 mA. Betrieb und Versorgung der Multischalter ist bereits ab einem angeschlossenen Empfangsgerät gewährleistet. Maximale Sicherheit ist überdies durch die geprüfte Kurzschlussfestigkeit gegeben.
Fazit: Mit den neuen Multischalterkomponenten DG 508 und DG 514 schafft WISI die Symbiose aus exzellenter, leistungsstarker Verteiltechnik und kompakter Bauform, gepaart mit einem netzunabhängigen Stromversorgungskonzept, das die professionelle Installation in jedem Einsatzszenario bei knappstem Raumangebot unterstützt.


„Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ auch im Web: 27,4 Millionen Videoabrufe und 2,6 Millionen Social Media Aktivitäten
Die achte Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ war sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den 14- bis 59-Jährigen die bislang erfolgreichste: Im Schnitt verfolgten 7,95 Millionen Zuschauer die diesjährige RTL-Dschungelshow (MA: 31,1 %). Bei den 14- bis 59-Jährigen waren durchschnittlich 6,09 Millionen dabei (MA: 39,5 %). Auch im Internet war die RTL-Show eines der herausragenden Ereignisse der vergangenen Wochen: Mit insgesamt 27,4 Millionen Videoabrufen übertraf „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ den bisherigen Bestwert aus dem vergangenen Jahr um 25 Prozent. Fast die Hälfte aller Abrufe erzielte dabei das Video-on-Demand Angebot RTL NOW.
Immer stärker wächst der Anteil der mobilen Nutzung über die Angebote der Mediengruppe RTL Deutschland wie RTL INSIDE, RTL NOW oder Clipfish: In diesem Bereich legten die Abrufe um 60 Prozent auf 4,8 Millionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu und erreichten einen Anteil von rund 18 Prozent an den Gesamtabrufen. Von dem Hype um die RTL-Show profitierten auch die RTL NOW und RTL INSIDE Apps, die im Apple App Store und Google Play Store in den vergangenen Wochen Spitzenplatzierungen in den jeweiligen Download-Charts erreichten.


Sangean setzt auf den Trend zur Bluetooth-Wiedergabe
Zeitgemäßer Musikkonsum kennt keine Kabel. Sangean unterstützt mit einer wachsenden Auswahl an Bluetooth-Link Radiomodellen den drahtlosen Musikgenuss mit hochwertigen Wiedergabestationen. Besonders die Sangean Radios mit stabilem Holzrahmenchassis bieten sich als Abspieler für mit Bluetooth verbundene Audioquellen wie Smartphone oder MP3-Player an.
Einer Deloitte-Studie zufolge ist das Smartphone immer öfter als Entertainment Center im Einsatz. Die Vorzüge der drahtlosen Musikwiedergabe per Bluetooth-Link lassen sich mit hochwertig verarbeiteten Holzrahmenradios - zum Beispiel dem UKW-Radio Sangean WR-22BT oder dem Digitalradio-Empfänger Sangean DDR-31 BT - nutzen.
Das Sangean WR-22BT bringt hierfür einen 77 mm-Lautsprecher mit starkem Magneten mit, der von einer 7 Watt Audioendstufe bedient wird. Sogar ein Subwoofer-Ausgang steht zur Verfügung. Neben dem Bluetooth-Eingang mit voller A2DP- und AVRCP-Protokollunterstützung steht auch ein USB-Eingang zur Wiedergabe von kabelgebundenen Wiedergabegeräten bereit. Die Ausstattung des UKW- (RDS) und Mittelwellen-Radios schließt einen Wecker mit zwei Alarmzeiten sowie Einschlaf- und NAP-Timer mit ein. Mit seiner silbernen Glas-Frontplatte im Kontrast zum Walnuss-Gehäuserahmen lässt sich das WR-22BT harmonisch in geschmackvoll gestaltete Wohnlandschaften integrieren.
Bei identischen Abmessungen leistet sich das Sangean DDR-31BT mit stoffbespannter Lautsprecherabdeckung, aufgeräumter Frontplatte und dem kontraststarken Zweizeilendisplay einen klassischen Auftritt. Das vornehme Understatement des Sangean DDR-31 BT wird frech mit so progressiven Leistungsmerkmalen wie dem drahtlosen Bluetooth-Audioeingang und dem Digitalradio verbunden. Der Digitalradiotuner stellt neben dem bekannten UKW-Empfang mit RDS-Unterstützung zusätzlich die nationalen, landesweiten und - je nach Empfangsgebiet - regionalen Radioprogramme des Digitalradio DAB+ zur Verfügung und sorgt für mehr Auswahl bei völlig rauschfreiem Digital-Empfang. Ein 5 Watt-Verstärker mit getrennten Bass-Höhen-Reglern und sechs schaltbare Equalizerprofile sorgen für eine optimale Klangabstimmung. Auf der Rückseite stehen ein klassischer Aux-In, Line-Out und Kopfhöreranschluss zur Verfügung, während ein USB-Anschluss die Einspielung von Softwareupgrades sicherstellt. Zur Ausstattung gehören Annehmlichkeiten wie eine Weckfunktion, die manuell dimmbare Displaybeleuchtung sowie eine kompakte Infrarotfernbedienung.
Das moderne UKW-Holzrahmenradio mit Bluetooth-Eingang WR-22BT steht mit 199 Euro in der Preisliste, das klassische DDR-31BT mit Bluetooth und hochentwickeltem Digitalradio-Empfangsteil ist für 179 Euro zu haben.
„Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung konnte der deutsche Handel mit Connected Audio im zurückliegenden Jahr einen deutlichen Mehrumsatz erzielen “, erläutert Produktmanager Rob Roeffen von Sangean Europe. „Mit diesen beiden Modellen verbindet Sangean den Trend zur drahtlosen Bluetooth-Musikwiedergabe mit seinen zeitlos schönen Holzrahmenradios.“


PULS im TV - mit neuem Look und neuem Gesicht
„Alter!“ wird es ab sofort öfter bei PULS im TV heißen: ab Freitag, 7. Februar wird Ariane Alter die neue Moderatorin an der Seite von Sebastian Meinberg sein. Neben neuem Gesicht hat sich das wöchentliche TV-Magazin auch einen neuen Look und einen neuen inhaltlichen Anstrich verpasst.
Sie hat schon vor verschiedenen Kameras gestanden, unter anderem aktuell bei ZDFneo (Heiß & Fettig) - Ab 7. Februar moderiert Ariane Alter nun auch an der Seite von Sebastian Meinberg das wöchentliche TV-Magazin PULS – Qualitätsfernsehen deines Vertrauens. Die 27-Jährige freut sich auf ihren neuen Job beim Bayerischen Rundfunk: “Ich bei Puls TV: Das ist Topf auf Deckel, Arsch auf Eimer, Curry und Wurst! Das wird ein multimediales, interaktiv, rundum sorglos Mega-Unterhaltungsgroßspektakel für Auge, Ohr und Hirn der Extraklasse inkl. Fleißbienchen und was zum Lachen gibt´s auch. Kurz: Ich glaub das wird gut!"
Nicht nur die Moderatorin ist neu, auch der Look der Sendung und die inhaltliche Ausrichtung sind frisch gestrichen. Das wöchentliche Magazin hat neue thematische Rubriken eingeführt, die noch näher am Leben junger Menschen aus Bayern und Deutschland dran sind:
- „Wir müssen reden“: Die Moderatoren sind als Reporter unterwegs und beantworten aktuelle und Fragen aus dem Alltag der Zielgruppe.
- „gib dir das mal“: Hypes, Trends, Kurioses aus dem Netz und dem analogen Leben
- „das feiern wir“: die aktuellen Film-, Games-, Buch, Musik-Highlights
- „Schluss mit lustig“: ein lustiger, skurriler Rausschmeißer, u.a. mit den Woidboyz
Die Moderatoren bewegen sich dazu in einem an Graphic Novels angelehnten neu designten, virtuellen Raum. Zu jedem Thema öffnet sich eine neue optische Welt.


Sky: Sotschi 2014 mit Magdalena Neuner und Sven Hannawald
In vier Tagen, am 7. Februar, starten die XXII. Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi. Die besten Wintersportler aus aller Welt kämpfen dort um die höchste sportliche Auszeichnung, die olympische Goldmedaille. Sky Sport News HD begleitet die Athleten auf ihrem Weg und berichtet rund um die Uhr aktuell aus Russland, insbesondere natürlich von allen Wettbewerben und Erfolgen der deutschen und der österreichischen Olympiamann-schaften. Live aus Sotschi berichten die Sky Sport News HD-Reporter Gernot Bauer (@Sky_Gernot) und David Marcour (@Sky_DavidM).
Die Doppel-Olympiasiegerin von Vancouver 2010, Magdalena Neuner, ist für Sky eben-falls direkt in Sotschi im Einsatz. Gemeinsam mit Reporter Gernot Bauer wird sie an drei Tagen vor allem von den Biathlon-Wettbewerben berichten. Skisprung-Legende Sven Hannawald ist wie auch bereits während der Vierschanzentournee als Sky Experte im Studio im Einsatz. Er wird die Leistungen der deutschen Adler rund um Severin Freund und Andreas Wellinger während der Skisprung-Wettbewerbe analysieren.
Während der Spiele zeigt Sky Sport News HD zudem täglich gegen 10.00 Uhr live die offizielle Pressekonferenz des DOSB. Dort begrüßen die Medienvertreter jeweils die deutschen Medaillengewinner des Vortags.
Das Samsung GALAXY Team ermöglicht allen Fans einzigartige Einblicke hinter die Kulissen. Magdalena Neuner, Anna Schaffelhuber, Isabella Laböck und Severin Freund berichten im eigens dafür eingerichteten Channel innerhalb der Sky Sport News HD App aus Sotschi und lassen die Fans noch intensiver an den Olympischen Winterspielen teilhaben.
 

alex1706

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SatelliFax Ausgabe Mittwoch, 05. Februar 2014


Neues Sound-Design bei MDR JUMP
Im neuen Sound-Design präsentiert sich MDR JUMP ab sofort seinen Hörerinnen und Hörern. "In Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma jamXmusic haben wir unser komplettes Jingle-Paket modernisiert", sagt Wellenchef Ulrich Manitz. "MDR JUMP bleibt natürlich wiedererkennbar, klingt aber frischer." Gleichzeitig entwickelt das neue Sound-Design die Hörmarke MDR JUMP konsequent weiter. Manitz: "Wir setzen auf einen frischen, eigenständigen Mix von Styles und Sounds und unterstreichen diese Eigenständigkeit im neuen Sound-Design."
Komplett neu produziert wurden die Show-Opener, Musikbetten für Moderationen sowie alle Back-To-Back-Jingles und Übergangselemente im Programm. Die Vertrautheit und Wiedererkennbarkeit für die Hörerinnen und Hörer werden durch die Sounds gestärkt, die mit den Kernkompetenzen von MDR JUMP verbunden sind: Die Elemente für Nachrichten, Wetter und Verkehr ändern sich nicht.
"Bei der Entwicklung des neuen Jingle-Paketes war es uns sehr wichtig, von Anfang an unsere Moderatoren einzubeziehen", so Manitz. "Wir wollten einen Sound schaffen, der emotional berührt. Darum waren die Moderatoren unsere erste Adresse. Sie benutzen diese Soundelemente tagtäglich." Mit dem Ergebnis seien alle sehr
glücklich: Das neue Sound-Design bietet mehr klangliche Abwechslung bei MDR JUMP und unterstützt einen besseren Sendefluss.
Verantwortlich für die Produktion des neuen Jingle-Paketes war die Hamburger Musik-Produktionsfirma jamXmusic in Kooperation mit dem Produzenten-Team der Popwelle. "Im Fokus des neuen Sound-Designs von MDR JUMP steht aus meiner Sicht zuallererst eine ganz neue musikalisch-stilistische Breite. Sie ermöglicht den variantenreichen und modernen Umgang mit dem Audio-Logo, der zentralen Kennung in einem Sound Paket", erläutert jamXmusic-Gründer und -Chef Dirk Reichardt. "Das neue Sound-Design lässt hierbei viele Spielarten zu. Ein eigenwilliger Dub-Step-Beat, ein modernes Elektro-Musicbed, ein verspieltes freies Ton-Signet einer einzelnen Stimme... Auf diese Weise entsteht eine eigene positiv aufgeladene Sound-Welt anstelle eines starren, dogmatischen Audio-Brandings."
jamXmusic zählt zu den erfolgreichsten deutschen Produktionsfirmen in diesem Segment, Dirk Reichardt machte aber auch mit den Soundtracks für zahlreiche Till-Schweiger-Filme auf sich aufmerksam.


Bibel TV Sendefenster im analogen Kabel von Baden-Württemberg
Seit Jahren baut Bibel TV seine technische Reichweite kontinuierlich aus. Über Satellit, digitales Kabel, IPTV-Angebote und Internet-Livestream ist der christliche Sender mittlerweile zu empfangen. Lediglich im analogen Kabelnetz war bisher wenig Platz für Bibel TV. Durch eine Kooperation mit dem Regionalsender bw family ist es nun gelungen, dass Bibel TV täglich von 20 bis 24 Uhr im analogen Kabelnetz von Baden-Württemberg zu sehen ist. Bibel TV Geschäftsführer Matthias Brender: "Schon lange war es unser Wunsch, in Baden-Württemberg neben der digitalen Verbreitung auch im analogen Kabel empfangbar zu sein. Wir freuen uns über die vier Stunden zur besten Sendezeit, die Bibel TV jetzt auf dem Sendeplatz von bw family zu sehen ist."
Der Regionalsender bw family mit Sitz in Karlsruhe wird im Kabelnetz von Baden-Württemberg verbreitet. Zu den Gesellschaftern gehören u.a. die evangelischen Kirchen in Baden und Württemberg. Gesendet wird ein werteorientiertes Familienprogramm. Von daher passt der christliche Familiensender Bibel TV mit seinem wertvollen Abendprogramm aus Spielfilmen, Dokumentationen, Musik und mehr ausgezeichnet zum "Familienprogramm Baden-Württemberg", wie sich bw family im Untertitel nennt.
Bibel TV ist über den Satelliten Astra europaweit SD und HD kostenfrei zu empfangen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sendet Bibel TV außerdem im digitalen Kabel und über IPTV, in Deutschland zusätzlich über DVB-T (digitales Antennenfernsehen). Im Internet ist Bibel TV als Livestream zu empfangen. Bibel TV bringt ein vielfältiges christliches Programm mit Filmen, Diskussionsrunden, Interviews, Reportagen, Kindersendungen und Musik. Die gemeinnützige GmbH hat 16 Gesellschafter, die katholische und evangelische Kirche in Deutschland sind zusammen mit 25,5% beteiligt.


BR will beim Qualitäts-Kinderradio des WDR einsteigen
Der renommierte WDR-Kinderradiokanal "KiRaKa" soll um einen wichtigen Partner erweitert werden. Dazu wird es in Kürze Gespräche zwischen Bayerischem Rundfunk und Westdeutschem Rundfunk geben.
WDR-Intendant Tom Buhrow begrüßt die Initiative aus München: "Wir würden uns über eine solche Kooperation sehr freuen. Der BR engagiert sich wie wir seit vielen Jahren mit einem reichhaltigem Angebot und hohen Qualitätsstandards im Kinderradio. Wenn es uns gelingt, hier unsere Kräfte zu bündeln, wäre das ein weiterer spürbarer Gewinn für unser jüngstes und junges Radio-Publikum."
Auch Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks, würde die Kooperation sehr begrüßen: "Allen Altersgruppen passende Angebote zu machen, entspricht unserem gesetzlichen Auftrag. Der WDR verfügt bereits über ein wertvolles Programm im besten öffentlich-rechtlichen Sinne, das vom BR gut ergänzt werden könnte. Bisher sind unsere vielen Aktivitäten für Kinder auf verschiedene BR-Hörfunk-Wellen verteilt. Eine Bündelung brächte einen echten Mehrwert. Darüber hinaus wäre sie ein weiterer Schritt zur Stärkung des Digitalradios."
Im Bayerischen Rundfunk werden die Pläne für das gemeinsame digitale Kinderradio in den nächsten Wochen im Rundfunkrat und den Ausschüssen intensiv beraten. Über eine entsprechende Änderung der Programmschwerpunkte entscheidet der Rundfunkrat.
Seit 2006 ist der Kinderradiokanal "KiRaKa" des Westdeutschen Rundfunks auf Sendung, zu empfangen im Digitalradio und im Internet. Von 6.00 bis 22.00 Uhr bietet "KiRaKa" eine Mischung aus Geschichten, Informationen, Mitmachangeboten, Musik, Hörspielen und altersgerecht aufbereiteten Nachrichten. Zielgruppe sind Kinder zwischen vier und zwölf Jahren. Radio Bremen und der Saarländische Rundfunk übernehmen bereits das Programm in ihrem Digitalradio-Angebot und beteiligen sich mit Zulieferungen.


Olympia in der ZDFmediathek: Volles Live-Programm für Zuhause und unterwegs
Der Countdown läuft, am Freitag wird das olympische Feuer in Sotschi entzündet und die Spiele beginnen. Bei ZDFonline geht's schon früher los: Ab sofort steht das umfangreiche Informationspaket inklusive einer neuen Version der ZDFmediathek-App zum Abruf bereit. Bereits am Donnerstag, 6. Februar 2014, können die User zwischen 7.00 und 18.00 Uhr die ersten Vorkämpfe im Livestream erleben. Unter anderem stehen Snowboard Slopestyle, Freestyle Buckelpiste und Eiskunstlaufen auf dem Programm.
Mit Beginn der Wettkämpfe in Sotschi können die ZDF-Zuschauer wieder ihr Programm selbst bestimmen: In bis zu vier parallelen Livestreams kann man bei den verschiedensten Wettbewerben live dabei sein - auf allen Geräten und von jedem Ort in Deutschland. Mit der neuen Version der ZDFmediathek-App werden auch für Smartphone- und Tablet-Nutzer die Online-Übertragungen erstmals durch Liveticker, Live-Daten und Startaufstellungen ergänzt. Das komplette Angebot lässt sich wie gewohnt auch über die Mediathek auf dem Desktop-PC oder im HbbTV abrufen.
Ob Biathlon, Curling, Eishockey oder Skispringen - mit der ZDFmediathek ist man immer in der Spur. Welche Wettbewerbe gerade auf Schnee und Eis übertragen werden, verrät der Programmführer, der gegebenenfalls auch die persönlichen Highlights anzeigen kann. Und wer einen Wettkampf live verfolgt, lässt sich bei Bedarf per Liveticker über die anderen Schauplätze informieren. Den Zieleinlauf verpasst? Kein Problem - im Livestream kann man bis zu 90 Minuten zurückspulen. Wie gewohnt stehen alle Höhepunkte, Zusammenfassungen und Hintergründe - sortiert nach Sportarten - als Video zum Abruf in der Mediathek. Ein weiteres Feature ist der interaktive Medaillenspiegel des ZDF, der für die mobile Ausspielung optimiert wurde.


Sieben tooway-Seminare im März 2014
Eutelsat führt im März 2014 in sieben Städten in Kooperation mit Vertriebspartnern Schulungsseminare für Europas leistungsstärksten Breitbanddienst via Satellit tooway™ durch, um das Netzwerk an Installateuren im deutschen Markt noch breiter aufzustellen. Das Potential ist groß: Über 1,2 Millionen Haushalte in Deutschland surfen laut den jüngsten Zahlen (Breitbandatlas) mit maximal 2 Mbit/s der Masse hinterher. Weitere 2,7 Millionen erreichen keine 6 Mbit/s. Dies reicht nicht aus, um etwa HD-Filme über das Internet herunterzuladen und auf den neuen Smart TV ruckelfrei zu sehen. Gerade ländliche Räume und Randlagen der Städte fallen gegenüber den immer schnelleren Angeboten in den Metropolen zurück. Hier kommt Eutelsat mit dem schnellsten satellitenbasierten Internetdienst Europas für Endverbraucher tooway ins Spiel. Dieser ist flächendeckend sofort verfügbar, bietet Geschwindigkeiten bis 20 Mbit/s im Download und 6 Mbit/s im Upload. Durch diese echte Alternative zu LTE und DSL wächst auch der Bedarf an Fach-Installateuren für das tooway System.
Um diesen zu decken, führt Eutelsat mit Vertriebspartnern und dem bekannten Fachmann Jürgen R. Grobbin insgesamt sieben professionelle Fachschulungsseminare im März 2014 für diese innovative satellitengestützte Zugangstechnologie durch. Während Ende 2013 süddeutsche Händler geschult wurden, sind nunmehr Seminare für Ost- und Norddeutschland geplant.
Bautzen (17.3), Cottbus (18.3.), Müncheberg (östl. Berlin) (20.3.), Magdeburg (21.3.), Aurich (24.3.), Warendorf (östl. Münster) (25.3.) und Itzehoe (26.3.). Interessierte Fachbetriebe können sich unter www.tooway-seminare.de anmelden oder bei Fragen über [email protected] direkt Kontakt aufnehmen.


Relaunch: DRadio Wissen könnte sich als neues Jugendkulturradio etablieren
Das am 19. Februar neu startende Deutschlandradio-Programm DRadio Wissen könnte sich als bundesweites Jugendkulturradio in Deutschland etablieren. Das zumindest geht aus einem Interview des Magazins "Radioszene" mit Programmchef Dr. Ralf Müller-Schmid hervor, der gleichzeitig weitere Details zum neuen Programm preisgibt. Das neue DRadio Wissen soll ein "anspruchsvolles, wortgetriebenes Jugendprogramm mit guter Musik" werden. Nach der Morning Show "Schaum oder Haase", die täglich ab 6.30 Uhr startet, übernimmt von 10 bis 18 Uhr der "Grünstreifen" (in Anlehnung an den grünen Streifen im Logo) den Tag, ehe das Update (Nachrichtensendung) um 18 Uhr und die bereits bekannte "Redaktionskonferenz" von 18.15 bis 20 Uhr ausgestrahlt werden.
Am Abend seien Special Interest-Programme mit Musik (Hip Hop, Indie Rock etc.) oder Themen wie Film, Netz, Liebe oder Medien zu hören. Freitags folgt mit "Green Goes Black" eine Musik-Spezial-Schiene mit Hip-Hop und Black Music. Am Wochenende sind unter anderem Sendungen wie der bisher aus dem Wochenprogramm bekannte "Hörsaal" um 18 Uhr, aber auch wieder der "Grünstreifen" und "Endlich Samstag", beziehungsweise "Dein Sonntag" geplant.
Die massivste Neuerung ist neben der neuen Programmstruktur, dass das bisher fast ausschließliche Wortprogramm ein Musikformat erhält. "Wir orientieren das Programm am Heute, spielen also Titel der letzten zehn Jahre, aber auch ganz stark Songs aus der Gegenwart", so Müller-Schmid. "Wir werden versuchen uns auch in diesem Bereich klug aufzustellen, wir wollen keine Mainstreamberieselung. Schließlich finden wir, dass gutes Wort und gute Musik zusammengehört". Offenbar ist der Sender hier noch in einer Findungsphase, die Stelle als Musikchef wurde gerade erst ausgeschrieben. Das neue DRadio Wissen soll ansonsten wie bisher ein "Wissensprogramm, ein interessengeleitetes, wortorientiertes, journalistisches Angebot" bleiben, so Müller-Schmid.


Österreich: Neue ORF-TVthek-App für Windows Phone 8
Nach der bereits im Frühjahr 2013 implementierten ORF-TVthek-App für Windows 8-Tablets und -PCs steht ab sofort auch eine neue TVthek-App für Windows Phone 8 zur Verfügung. Mit dieser neuen TVthek-App kann auf den laut Marktforschern bereits ca. 150.000 Windows Phone 8-Devices in Österreich das gesamte auch online verfügbare Angebot der Videoplattform des ORF genutzt werden - und damit mehr als 200 regelmäßig als Video-on-Demand bereitgestellte ORF-TV-Sendungen sowie mehr als 200 Live-Streams. Damit können auch die Live-Übertragungen von den Olympischen Winterspielen in Sotschi auf der neuen TVthek-App auf Windows Phone 8 verfolgt werden.
Ing. Michael Götzhaber, ORF-Direktor für Technik, Online und neue Medien: "Es ist uns seit ihrem Launch ein zentrales Anliegen, die ORF-TVthek auf allen wichtigen medialen Plattformen und damit jederzeit, überall und auf allen gängigen Devices bereitzustellen. Die neue App stellt einen weiteren, unverzichtbaren Schritt in unserer Gesamtstrategie dar, denn sie macht das umfangreiche und hochqualitative TVthek-Angebot nun auch in optimierter Form für Windows Phone 8 verfügbar."
ORF-Onlinechef und stv. Direktor Thomas Prantner: "Wie wichtig und erfolgreich die mobile Verbreitung von ORF-TV-Contents ist, zeigt sich daran, dass im Dezember 2013 bereits 28 Prozent aller Videoabrufe der TVthek von mobilen Endgeräten bzw. Apps generiert wurden. Durch die Kooperation mit Microsoft können wir nun auch für alle User von Windows Phone 8 eine einfache und bequeme Nutzung der TVthek gewährleisten."

Georg Obermeier, General Manager Microsoft Österreich: "Wir freuen uns sehr, dass mit der ORF-TVthek-App nun eine weitere prominente App Einzug auf Windows Phones hält. Die Zusammenarbeit mit einem starken Zugpferd wie dem ORF ist Ausdruck für die aufstrebende Entwicklung von Windows Phone und dessen florierendem App-Ökosystem. Die App-Downloads steigen rasant und mittlerweile verzeichnet Windows Phone das größte Wachstum unter allen mobilen Plattformen - Tendenz steigend."
Usability, schnelle und bequeme Bedienung, stehen bei der neuen ORF-TVthek-App im Mittelpunkt: So sind Design und Navigation für die mobile Nutzung optimiert, z. B. durch Funktionsbuttons für eine schnelle Navigation oder die Unterstützung von Funktionen wie "Suche", "Teilen" und "Versenden". Es besteht auch die Möglichkeit, TVthek-Sendungen, Themenschwerpunkte oder individuelles Suchen direkt auf den Windows Phone 8-Homescreen zu legen. Bei aus mehreren Beiträgen bestehenden Sendungen ist sowohl der Einstieg direkt zu einem gewählten Beitrag als auch die unterbrechungsfreie Wiedergabe der gesamten Sendung möglich. Bestmögliche Barrierefreiheit ist durch die optionale Einblendung von Untertiteln und Transkripten (soweit vorhanden) gegeben.
Für unterschiedliche Empfangssituationen stehen darüber hinaus Video-/Bilddatenraten von 64kBit/s bis zu 1,7 MBit/s zur Verfügung, die adaptive Bitrate passt sich automatisch der zur Verfügung stehenden Bandbreite an. Das Angebot der TVthek kann über die neue App auf allen Windows Phone 8-Devices abgerufen werden, die App steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
Das Projekt TVthek-App für Windows Phone 8 wurde von der ORF-Direktion für Technik, Online und neue Medien (Projektleiter: DI Philipp Ridwald) in enger Zusammenarbeit mit der APA-IT umgesetzt.


ZDF plant neue Unterhaltungsshow mit Michelle Hunziker
Mit "Die große Überraschungsshow" moderiert Michelle Hunziker ihr erstes eigenes Showformat im ZDF. Ab Mittwoch, 26. März 2014, 20.15 Uhr, präsentiert sie Geschichten von besonderen Menschen, die in ihrem Leben Außergewöhnliches erlebt oder geleistet haben und mit einem Herzenswunsch überrascht werden.
"Ich freue mich, mit Michelle Hunziker eine großartige Allround-Entertainerin für dieses Format gewonnen zu haben. Als emotionale Sympathieträgerin passt sie ganz wunderbar zu unserer großen Überraschungsshow", sagt ZDF-Unterhaltungschef Oliver Fuchs.
Zunächst sind zwei Ausgaben des neuen Formats geplant. Das ZDF arbeitet hierfür mit der "Aktion Mensch" zusammen, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert.


Bundesliga: DFL setzt verstärkt auf Auslandsvermarktung von Fernsehrechten
Der Geschäftsführer von DFL Sports Enterprises bezeichnete die im Herbst 2013 vereinbarte Kooperation mit Fox als "grandiosen Schritt nach vorne". Die Bundesliga werde ab 2015/16 durch die Zusammenarbeit mit dem Murdoch-Unternehmen rund 90 Millionen TV-Haushalte in den USA erreichen. Diese technische Reichweite hat der für die Übertragungen vorgesehene Sender Fox Sports 1. Bislang sind die Spiele aus der höchsten deutschen Fußball-Spielklasse in den USA nur auf dem deutlich weniger verbreiteten Sender GolTV empfangbar.
Insgesamt umfasse die Zusammenarbeit mit Fox die Auswertung der DFL-Spiele in 80 TV-Märkten auf vier Kontinenten, berichtete Daubitzer bei seinem Vortrag im CCD in Düsseldorf. "Diese Vereinbarung spiegelt wider, dass der viertgrößte Medienkonzern der Welt an die Bundesliga glaubt."
In der kommenden Lizenzperiode, die die Spielzeiten 2015/16 bis 2017/18 umfasst, solle der Umsatz aus der DFL-Auslandsvermarktung insgesamt auf durchschnittlich rund 140 Mio. Euro pro Saison verdoppelt werden, führte der Geschäftsführer aus. Die Entwicklung sei auch vor dem Hintergrund bemerkenswert, dass der Ligaverband erst zur Spielzeit 2009/10 selbst die Vermarktung seiner Auslandsrechte übernommen habe. Zuvor war dieser Bereich von externen Partnern betreut worden.
"Insgesamt sehe ich uns auf einem sehr positiven Weg", erklärte Daubitzer. Die DFL wolle in der Auslandsvermarktung zunehmend ihre Stärken ausspielen. "Mit 42.000 Zuschauern pro Spiel belegt die Fußball-Bundesliga weltweit den zweiten Platz unter allen Profisport-Ligen", führte er aus. Besser aufgestellt seien nur die American Footballer in der NFL mit einem Schnitt von 68.000 Besuchern.


Fashion TV in Französisch auf Astra
Fashion TV ist über Astra 19,2° Ost jetzt auf der Frequenz 11.156 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) mit französischem Ton zu empfangen. Das Signal ist unverschlüsselt.


NRW-Lokalsradios umgezogen
Zwei nordrhein-westfälische Lokalradio haben neue Redaktionsräume bezogen. Das wird in der Mailing Liste "Rundfunkstationen in Deutschland" berichtet. Die neue Anschrift von Radio Kiepenkerl lautet demnach Königswall 6 in 48249 Dülmen, Radio Köln ist jetzt in der Schanzenstraße 28 in 51063 Köln beheimatet.


Videos der DKB Handball-Bundesliga ab jetzt auf FOXXUM Smart TV-Portalen
Smart TV Technologiespezialist FOXXUM erweitert das Entertainment-Angebot seines TV-Portals jetzt um eine weitere hochkarätige Smart TV-Anwendung: Mit der neuintegrierten Smart TV-App der DKB Handball-Bundesliga genießen Nutzer exklusive Videos, wie z. B. Interviews, Pressekonferenzen, Auslosungen oder Beiträge zum Tor des Monats, rund um das Spielgeschehen der deutschen Handball Königsklasse. Über das TV-Portal von FOXXUM ist die DKB Handball-Bundesliga TV-App jetzt auf internetfähigen Empfangsgeräten u. a. der Hersteller Hisense, Medion, Triax, Xoro, Wisi und Vantage kostenlos verfügbar.
Die von Media Entertainment Networks (MEN) entwickelte Smart TV-App bietet durch ihre nutzerfreundliche Menüstruktur besonderen Bedienkomfort, einen schnellen Einstieg und macht die exklusiven Video-Inhalte der DKB Handball-Bundesliga genau dort erlebbar, wo sie sich am besten genießen lassen - auf dem Fernseher im Wohnzimmer.
„Mit unserer Smart TV-App möchten wir den Handballfans mehr als einfach nur News rund um die DKB Handball-Bundesliga bieten. Darüber hinaus ist es unser Ziel auch allgemein interessierten Zuschauern den deutschen Handballsport mit allen seinen Facetten näherzubringen. Als es darum ging, unser Inhalte-Angebot in einem hochqualitativen Endgeräte-Umfeld einer möglichst breiten Nutzerschaft zugänglich zu machen, war es das Team von FOXXUM, welches uns mit seiner langjährigen Expertise und seinem Verständnis für individuelle Smart TV-Lösungen überzeugte“, erklärt Oliver Lücke, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DKB Handball-Bundesliga.
Mit der Smart TV-App der DKB Handball-Bundesliga erhalten TV-Zuschauer einen umfassenden Einblick hinter die Kulissen der stärksten Handballliga der Welt. Spannende Unterhaltung und interessante Hintergrundinformationen erleben Nutzer durch regelmäßige Formate, wie z. B. „Fans fragen“ oder „Spieler packen aus“.
„Starke Inhalte steigern die Attraktivität jedes Endgerätes mit dem FOXXUM Portal, bieten einem breiten Publikum ein sehr scharfes Argument für den Kauf und sorgen auf der anderen Seite für steigenden Traffic im Portal. Daher freuen wir uns mit der Smart TV-App der DKB Handball-Bundesliga eine weitere, besonders in diesem Sinne sehr attraktive Anwendung für unser Unterhaltungsangebot gewonnen zu haben“, so Ronny Lutzi, CEO bei FOXXUM.


Österreich: Admiral Basketball Bundesliga live und exklusiv bis 2016 auf Sky
Sky wird als einziger TV-Sender Österreichs auch in den kommenden beiden Jahren die Spiele der Admiral Basketball Bundesliga live übertragen. Die Laufzeit des bestehenden Vertrags wurde um zwei Jahre verlängert - beide Partner haben sich entschlossen, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzuführen und zu intensivieren.
Dieter Jaros, Director Program & Production von Sky Österreich: "Die Admiral Basketball Bundesliga hat sich in den letzten Jahren bewährt und gut entwickelt. Wir freuen uns, die Kooperation um weitere zwei Jahre zu verlängern und haben mit Liga und den Vereinen einen umfassenden Maßnahmenkatalog erarbeitet, um die ABL gemeinsam noch erfolgreicher zu machen."
Karl Schweitzer, Präsident der Admiral Basketball Bundesliga: "Ich bin über die Vetragsverlängerung sehr erfreut, denn Sky ist ein hervorragender Partner."
Sky überträgt auch in den kommenden beiden Spielzeiten jede Woche ein Topspiel live und exklusiv auf Sky Sport Austria, darüber hinaus sehen Fans die Playoffs, die Finalserie, das Cup Final Four, den All Star Day sowie den Supercup. Mit Sky Go für iPad, iPhone, iPod Touch, Xbox 360 sowie Web können die Spiele der ABL in Österreich und Deutschland auch unterwegs empfangen werden.


Studie: Das Erste wird laut Umfrage vom Publikum als qualitativ bester Sender bewertet
Das Erste ist das unverzichtbarste und qualitativ anspruchsvollste Fernsehprogramm in Deutschland. Dies ergab eine vom Institut TNS Infratest bei 3.000 Bundesbürgern durchgeführte Repräsentativbefragung im Auftrag der ARD-Medienkommission. Auf die Frage "Welcher Sender bietet Ihrer Meinung nach insgesamt die qualitativ besten Programme an?" erhielt Das Erste mit 25 Prozent nicht nur die meisten Nennungen; der Abstand zum ZDF und zu RTL, die von 16 und 15 % der Befragten genannt wurden, fällt sehr deutlich aus. Auf den nachfolgenden Plätzen finden sich die Dritten Programme (10 %) und ProSieben (8 %).
Ein weiteres Ergebnis dieser Untersuchung sind die nach wie vor großen Wahrnehmungs- und Bewertungsunterschiede zwischen den öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern. So gelten Das Erste und das ZDF beim Publikum bspw. als die glaubwürdigsten Sender. 71 bzw. 70 % erachteten beide Sender als vertrauenswürdig, während bei RTL, SAT1 und ProSieben nur 26 bis 19 % dieser Auffassung waren. Weiterhin wurde dem Ersten von 63 Prozent der Befragten attestiert, "wichtig für die politische Meinungsbildung" zu sein. Etwas weniger (58 %) sagten dies über das ZDF und deutlich weniger über die Privatsender (7 -17 %). Ausweislich dieser Ergebnisse verwundert es nicht, wenn 57 % angeben, sich zuerst im Ersten zu informieren, "wenn etwas Wichtiges passiert ist". In dieser Hinsicht fällt auch der Abstand zum ZDF (41 %) groß aus (Private zwischen 9 und 21 %).
Auf der Ebene der einzelnen Programmsparten werden die Nachrichten sowie die politischen Magazine, ratgebenden Sendungen und Talkshows des Ersten als die besten im deutschen Fernsehen bewertet. Bei den Wissenschafts- und Wirtschaftsmagazinen sind Das Erste und das ZDF praktisch gleichauf an erster Stelle. Die privaten Sender werden vor allem wegen ihrer leicht unterhaltenden Formate geschätzt: Unter anderem liegen sie bei Castingshows, Doku Soaps, Boulevardmagazinen und Comedysendungen in der Zuschauergunst vorn.


Sportschau Olympia LIVE der ARD bietet erneut HbbTV-Angebot
Zuschauerinnen und Zuschauer der ARD sitzen bei den Olympischen Winterspielen und Paralympics in Sotschi in der ersten Reihe. Ab 7. Februar 2014 bietet die ARD ein für SmartTVs optimiertes programmbegleitendes Angebot an: Sportschau Olympia LIVE.
Der entscheidende Schuss beim Biathlon, der wagemutigste Sprung beim Freestyle oder die eleganteste Kür beim Paarlauf - der Zuschauer bestimmt, welche Sportarten oder Wettbewerbe er sehen möchte. Neben dem Live-Programm von Das Erste bietet die ARD ein attraktives programmbegleitendes Angebot, abrufbar mit der roten Taste der Fernbedienung. Mit bis zu vier kommentierten Livekanälen stehen insgesamt rund 500 Stunden Sport live zur Verfügung. Zusätzlich bietet Sportschau Olympia LIVE Programmhinweise, Ticker, Ergebnisse sowie einen interaktiven Medaillenspiegel.
Mit der roten Taste auf der Fernbedienung lässt sich das Olympia-Programm aus dem russischen Sotschi somit nach Belieben zusammenstellen, die Zuschauer werden sozusagen zu Programmdirektoren. Voraussetzung für die Nutzung von Sportschau Olympia LIVE ist ein HbbTV-fähiges Empfangsgerät (Fernseher oder Set-Top-Box), das mit dem Internet verbunden ist.
Die rote Taste auf der TV-Fernbedienung führt - unabhängig von festen Sendezeiten - auf direktem Weg zu den programmbegleitenden HbbTV-Services der ARD - kostenfrei und unverschlüsselt. Aus allen Programmen der ARD wird mit der roten Farbtaste der Fernbedienung die Startleiste aufgerufen, über die die Zuschauer Zugriff auf alle programmbegleitenden Services haben. Dazu zählen umfangreiche Video-on-Demand-Angebote (VoD) aus den HbbTV-Mediatheken der ARD, die Tatort-App, die ausführliche elektronische Programmzeitschrift der ARD EPG, die individualisierbaren ARD-Videotexte im modernen Design, die Tagesschau-App sowie viele weitere TV- und Radio-Angebote der Dritten Programme.


Neue Leitung bei tagesschau.de
Christiane Krogmann wird neue Redaktionsleiterin von tagesschau.de. Das haben die Intendantinnen und Intendanten auf Vorschlag des ARD-Vorsitzenden Lutz Marmor beschlossen. Sie wird damit Nachfolgerin von Andreas Hummelmeier, der auf eigenen Wunsch wieder als Chef vom Dienst bei der Tagesschau arbeiten wird.


Olympische Spiele 2014 in Sotschi: Was Medien in Deutschland, Österreich und der Schweiz planen
Das erste sportliche Großereignis 2014 wird an diesem Freitag feierlich eröffnet, die Olympischen Spiele in Sotschi locken mit neuen Rekorden. Vor Ort sind auch zahlreiche Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aber was genau planen die heimischen Medien? Und wer genau wird über die Olympischen Spiele schreiben? Der Branchendienst Newsroom.de hat nachgefragt.
Die Berichterstatter vor Ort sollen nicht nur über die Wettkämpfe berichten, sondern vor allem die kleinen Geschichten am Rande aufgreifen und erzählen. "Wir haben als regionale Qualitätszeitung den Anspruch, unseren Lesern bei Großereignissen eine ganz besondere Berichterstattung anzubieten. Nur so werden wir unserem Ansinnen gerecht, eine magazinige Qualitätszeitung mit exklusiven und gut geschriebenen Geschichten zu produzieren", sagt Uwe Ralf Heer, Chefredakteur der "Heilbronner Stimme", gegenüber dem Branchendienst Newsroom.de.
Von seinem Reporter vor Ort in Russland wünscht sich Olaf Kittel, stellvertretender Chefredakteur der "Sächsischen Zeitung", "vor allem interessante Geschichten über die sächsischen Teilnehmer und Hintergründe. Er wird uns helfen, ein Thema des Tages zu gestalten und ein Tagebuch schreiben. Das können Nachrichtenagenturen nur ansatzweise leisten."
Torsten Kleditzsch, Chefredakteur der in Chemnitz erscheinenden "Freien Presse", erklärt im Gespräch mit Newsroom.de, warum seine Zeitung einen eigenen Reporter nach Sotschi entsendet: "Wir brauchen mehr und andere Geschichten, als sie die Agentur liefern kann. Als Zeitung, in der die Sportler auch außerhalb der Spiele regelmäßig vorkommen, erwarten die Leser natürlich auch während der Wettkämpfe in Sotschi einen besonderen Zugang zu den Sportlern und entsprechend exklusive Geschichten."
Fast ein Fünftel des insgesamt 151 Athleten zählenden deutschen Teams für Sotschi stammt aus der Region, in der das "Freie Wort", die "Südthüringer Zeitung" und das "FW Meininger Tageblatt" erscheinen. "Es ist selbstverständlich, diese Sportler, die wir teils über viele Jahre in ihrer Karriere begleiten, auch bei Olympia zu beobachten", sagt Chefredakteur Walter Hörmann.
Mit Josef Bartenschlager entsendet der "Donaukurier" einen erfahrenen Mann nach Sotschi, dessen Frau aus der Olympia-Stadt stammt. "Er kennt die Entwicklungen der Stadt bereits aus den frühen 90er Jahren", weiß "Donaukurier"-Sportchef Timo Schoch. "Er wird sich mehr auf Randgeschichten konzentrieren, da er ein großes Wissen über Land und Leute hat. Er kann dadurch Vergleiche zu früher ziehen."
Für die Olympischen Spiele wird Hendrik Groth, Chefredakteur der "Schwäbischen Zeitung", mehr Platz im Blatt freiräumen, bestätigt er Newsroom.de: "Je nach Tag und Relevanz werden wir drei bis vier, in Ausnahmefällen fünf Seiten anbieten."
Thomas Hauser, Chefredakteur der "Badischen Zeitung", legt Wert darauf, das riesige Land auch abseits des Sports seinen Lesern näher zu bringen. Dafür wird neben dem Sportkorrespondenten auch die Moskau-Korrespondentin vor Ort sein und sich in die laufende Berichterstattung einbringen.
Umfassend und aus einer Hand informiert - der Sport-Informations-Dienst (SID) führt pünktlich zu den Olympischen Spielen einen neuen Dienst ein, hat Newsroom.de erfahren. Das neue, superschnelle Angebot heißt "SIDaktuell" und soll die Kunden noch frühzeitiger informieren. "Unsere neue Meldungsform ist ein zusätzlicher Service", sagt Chefredakteur Yacine Le Forestier. Zudem verspricht SID bis zu 300 Bewegtbild-Beiträge in HD-Qualität.
Mit 48 Reportern, Korrespondenten und Fotografen berichtet die Deutsche Presse-Agentur aus Sotschi. Es ist das erste Großereignis, das Chefredakteur Sven Gösmann, seit dem 1. Januar 2014 in Berlin im Amt, verantworten wird.
Das größte Schweizer Sportteam bei Olympischen Winterspielen bedeutet auch für Sportinformation SI, der Sporttochter der Schweizerischen Depeschenagentur, viel mehr Arbeit. Mit 14 Mitarbeitern ist die sda Sportinformation in Russland direkt vor Ort: "Die Kollegen stellen den Olympia-Dienst in zwei Sprachen sicher", erklärt Bernard Maissen, Chefredaktor der Schweizerischen Depeschenagentur gegenüber Newsroom.de - in deutscher und in französischer Sprache.
Erstmals bietet APA - die Austria Presse Agentur - ein "Visual Sotschi 2014" an, eine interaktive Grafik mit Liveberichterstattung. Neben News und Fotoshows gibt es einen täglichen Live-Textticker, alle Termine, alle Medaillengewinner und Porträts zu den österreichischen Athleten für Websites, Smartphones und Tablets. APA-Teamchefin ist in Sotschi Birgit Egarter.
"Biathlon, Skispringen, alpiner Skisport - Deutschland ist ein Wintersportland", sagt Michael Bröcker zu Newsroom.de. Bröcker, seit Anfang Januar 2014 neuer Chefredakteur der in Düsseldorf erscheinenden Tageszeitung "Rheinische Post", freut sich besonders auf den Slalom der Herren mit Felix Neureuther als Goldanwärter und auf die Curling-Wettkämpfe - "die haben so etwas herrlich Meditatives".
 

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SatelliFax Ausgabe Donnerstag, 06. Februar 2014


Neue Literatursendung im SWR Fernsehen
Unter dem Titel "lesenswert sachbuch" geht das SWR Fernsehen mit einer weiteren Literatursendung an den Start. Sachbuch-Autor Utz Claassen ist am Donnerstag, 13. Februar 2014, ab 23.45 Uhr zu Gast bei Moderator Walter Janson und spricht mit ihm über seine neue Publikation "Unbequem: Konsequent erfolgreicher als andere".
Literatursendungen gibt es viele, aber keine, die sich ausschließlich dem Sachbuch widmet. Diese Lücke schließt der SWR mit der Sendung "lesenswert sachbuch". Hier führt Moderator Walter Janson ausführliche Gespräche mit den Autorinnen und Autoren, befasst sich mit Sachthemen und gibt Literaturtipps zu verschiedenen Sachbüchern. Utz Claassen, Topmanager und Unternehmer, ist in der ersten Ausgabe von "lesenswert sachbuch" anwesend. Sein neues Buch stellt ein persönliches Fazit seiner Karriere dar, auch gibt er darin Einblicke in die Chefetagen deutscher Unternehmen. Zudem ist Claassen ein großer Fußballfan. Seit seiner frühesten Jugend hat er "gebolzt" und ist heute Hauptaktionär des RCD Mallorca, des zweitältesten Fußballclubs der Balearen.
Roger Willemsen spricht in der zweiten Ausgabe von "lesenswert sachbuch" am Donnerstag, 13. März, ab 23.45 Uhr mit Walter Janson über sein Buch "Das Hohe Haus. Ein Jahr im Parlament". Für die Recherche dazu hat Willemsen ein ganzes Jahr lang jede - in Worten: jede - Bundestagssitzung als Gast mit verfolgt.
"lesenswert sachbuch" am 13. Februar, 23.45 Uhr mit Utz Claassen, "lesenswert sachbuch" am 13. März, 23.45 Uhr mit Roger Willemsen.


watchmi kommt auf SmartTVs
Axel Springer Digital TV Guide, ein führender Anbieter von personalisierten TV-Empfehlungstechnologien, bringt jetzt die Themenkanäle von watchmi auf Smart-TVs von führenden Herstellern. Der Personal-TV-Service watchmi bietet mit den Themenkanälen ein kostenfreies Angebot an Internet-basierten Video-Kanälen. Ab sofort ist die App "watchmi Themenkanäle" für internetfähige Fernseher und Blu-ray-Player von Samsung verfügbar, Geräte weiterer Hersteller folgen sukzessive.
Die "watchmi Themenkanäle"-App bietet dem Nutzer direkten Zugriff auf eine attraktive Auswahl kostenloser On-Demand-Videos. Bereits jetzt sind über 50 Kanäle von mehr als 30 verschiedenen redaktionellen Partnern in elf Kategorien - von Autos & Mobilität bis Wissen & Technik - abrufbar. Auch Axel Springer-Angebote, wie BILD und COMPUTER BILD, sind mit Themenkanälen integriert.
Ein Themenkanal besteht aus einer Playlist von Streaming-Videos und wird von watchmi wie ein herkömmlicher Fernsehkanal dargestellt. Der Nutzer kann wie gewohnt ganz einfach durch Kanäle und Sendungen navigieren. Die Kanalliste lässt sich vom Nutzer nach seinen Wünschen sortieren.
"Mit der 'watchmi Themenkanäle'-App für Smart TVs gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung nahtloser Verknüpfung von TV- und Online-Inhalten," so Stephan Zech, Geschäftsführer von Axel Springer Digital TV Guide. "Unsere Content-Partner profitieren von einer leistungsfähigen Infrastruktur und innovativen Vermarktungsmöglichkeiten. Nutzern bietet die App einen schnellen und unkomplizierten Zugriff auf ein vielfältiges Angebot von Online-Inhalten, die das TV-Programm ergänzen und bequem auf dem großen Bildschirm geschaut werden können."
Die Themenkanäle sind im Rahmen der Personal TV-Lösung watchmi auch auf ausgewählten HD-Receivern der Marken TechniSat und SetOne verfügbar sowie über die iPad App TV DIGITAL HD abrufbar.


LfM NRW schreibt UKW-Kette aus
Die Landesanstalt für Medien (LfM) Nordrhein-Westafalen hat jetzt eine UKW-Kette für private Hörfunkveranstalter ausgeschrieben. Es handelt sich um elf Low-Power-Frequenzen ohne zusammenhängendes Sendegebiet. Die meisten wurden zuvor vom Deutschlandradio genutzt.
Die Antragsfrist beginnt am 06.02.2014 und endet am 28.04.2014, 12.00 Uhr (Ausschlussfrist). Maßgeblich für die fristgerechte Antragsstellung ist der Zeitpunkt des Eingangs bei der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM).
Branchenkenner rechnen mit einer Bewerbung der Verleger und radioNRW für ein Jugendradio, das in Zusammenarbeit mit einem Partner aus Baden-Württemberg gestaltet werden könnte.


Discovery startet Frauensender TLC am 10. April
Discovery Networks Deutschland will seinen neuen Frauensender TLC am 10. April in Deutschland starten und somit an den Erfolg des Männersenders DMAX anknüpfen. Frauen im Alter zwischen 20 und 49 Jahren sollen im Free-TV (Kabel, Satellit und IPTV) angesprochen werden.
"TLC verspricht Fernsehen, über das man spricht, gibt Einblicke in das Leben anderer und motiviert dazu, das eigene Leben mit anderen Augen zu sehen. TLC bietet 100 Prozent Real-Life-Entertainment in einer Form, die es so in Deutschland noch nicht gegeben hat", so Discovery Networks Deutschland in einer Mitteilung.


Sky Deutschland vermeldet positives EBITDA
Brian Sullivan, Vorsitzender des Vorstands der Sky Deutschland AG: "Wir haben unser Versprechen gehalten und das erste positive EBITDA auf Jahresbasis erzielt. Das ist ein wichtiger Meilenstein für Sky, der unsere hervorragenden Fortschritte belegt. Hochwertige Programme sowie ausgezeichnete Produkte und Angebote führen zu Spitzenwerten bei der Kundenzufriedenheit und anhaltendem Wachstum. Für dieses Jahr haben wir ambitionierte Pläne und erwarten einen signifikanten Anstieg des Netto-Wachstums bei gleichzeitig kontinuierlich hohem Anstieg des Umsatzes und des EBITDA. 2013 war ein gutes Jahr - 2014 wird noch besser."
2013 war für Sky Deutschland ein Meilenstein-Jahr. Mit 35 Mio. EUR verbuchte Sky das erste positive EBITDA auf Jahresbasis in seiner Unternehmensgeschichte (2012: -51 Mio. EUR). Dies entspricht einer Verbesserung von 86 Mio. EUR im Jahresvergleich. Das anhaltende Kundenwachstum und der Anstieg des durchschnittlichen Umsatzes pro Kunde (ARPU) führten zu dieser starken Finanzperformance.
Der Gesamtumsatz erhöhte sich - hauptsächlich durch die Einnahmen aus Abonnements - um 16% und betrug 1.546 Mio. EUR (2012: 1.333 Mio. EUR). Die Gesamtkosten ohne Abschreibungen beliefen sich auf 1.512 Mio. EUR (2012: 1.384 Mio. EUR). Ohne den Effekt aus den erweiterten Bundesligarechten entsprach dies einer Kostensteigerung von lediglich 4%. Auch das Ergebnis nach Steuern zeigte mit -133 Mio. EUR (2012: -195 Mio. EUR) eine signifikante Verbesserung.
Da die Kunden vermehrt die Angebote des wachsenden Produkt- und Serviceangebots von Sky nachfragten, stieg der monatliche ARPU (Q4 2013) auf einen neuen Höchststand von 34,56 EUR - ein Plus von 1,79 EUR im Jahresvergleich (Q4 2012: 32,77 EUR).
2013 vergrößerte sich die Kundenbasis über die gesamte Angebotspalette. Die Zahl der direkten Abonnenten stieg zum Jahresende um 304.000 auf 3.667.000 Kunden (2012: 3.363.000). Darüber hinaus erhöhte sich die Zahl der Wholesale Abonnenten infolge der Einbeziehung der ehemaligen Liga Total! IPTV- und Mobilkunden um 143.000 auf 268.000 (2012: 125.000). Das Brutto-Kundenwachstum betrug 698.000 und zeigt die starke zugrundeliegende Nachfrage angesichts der zu Beginn des Jahres 2013 durchgeführten Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung.
Die hohe Kundenzufriedenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft sowie die kontinuierliche Erweiterung des Unterhaltungsangebots von Sky haben die Kundenbindung gestärkt und eine Senkung der rollierenden Zwölf-Monats-Kündigungsquote auf 11,2% (2012: 11,8%) bewirkt. Sky erwartet, dass dieser Trend weiter anhalten und sich infolge der breiten Akzeptanz der 2013 eingeführten Zweijahresverträge noch verstärken wird.
Die Zahl der Sky Premium HD-Kunden stieg um 285.000 (2012: 540.000) auf 1.799.000 (2012: 1.514.000). Unter Einbeziehung der Kunden, die kostenfreien Zugriff auf dieses Paket haben (zum Beispiel im Rahmen eines Zweijahresvertrags mit kostenfreiem HD im ersten Jahr), erhöhte sich diese Zahl um weitere 143.000, so dass 2.025.000 Kunden die Premium-HD-Sender von Sky empfangen. Insgesamt kommt nun über die Hälfte der Sky Kunden (55,2%; 2012: 47,5%) in den Genuss des marktführenden HD-Angebots von Sky.
Sky+ konnte mit einem Zuwachs von 551.000 (2012: 518.000) auf 1.480.000 (2012: 929.000) Abonnenten seine erfolgreiche Entwicklung fortsetzen. Zum Jahresende nutzten 40,4% aller Sky Kunden (2012: 27,6%) die Annehmlichkeiten von Sky+.
Die Zahl der Kunden mit einer Sky Zweitkarte stieg um 24% (2012: 10,3%) auf 429.000 (2012: 346.000). Dies zeigt, dass immer mehr Haushalte das hochwertige Unterhaltungsangebot von Sky gleichzeitig in verschiedenen Räumen nutzen.
Sky Go erzielte 2013 eine neue Rekordperformance mit einer mehr als doppelt so hohen Zahl an Kunden-Logins von 70 Mio. im Vergleich zum Vorjahr (+109%). Im Jahr 2013 wurde das Angebot deutlich erweitert und die führende Position in Deutschland und Österreich ausgebaut. Alle Bundesligaspiele werden jetzt ebenso wie die Begegnungen der anderen wichtigen Fußballwettbewerbe über 3G/4G live übertragen. Das einzigartige Programmangebot wurde zudem um zusätzliche neue Kinohits und Top-Serien - die meisten davon exklusiv und zwölf Monate früher als bei anderen Anbietern - erweitert. Insgesamt ermöglichte Sky Go den Zugriff auf mehr als 15.000 Stunden qualitativ hochwertiger Programme, darunter mehr als 600 Blockbuster, mehr als 90 komplette Serienstaffeln mit über 1.000 Folgen, über 700 Kindersendungen und mehr als 3.000 Live-Sportübertragungen. Sky Go bietet eine ganze Reihe neuer Funktionen wie die Möglichkeit, einen Film in der englischen Originalfassung zu sehen, sowie die Fernprogrammierung über Sky+. Dieses Jahr wird für Sky Go Kunden besonders interessant, da nicht nur die Einführung zusätzlicher Funktionen geplant ist, sondern auch eine komplette Neugestaltung des Designs vorgenommen wird.
Die Over-the-Top Online-Videothek Snap by Sky ist ein Zusatzangebot für Sky Kunden, aber auch ohne Sky Abonnement verfügbar. Die im Dezember 2013 eingeführte Medienbibliothek bietet ein ständig wachsendes Angebot mit tausenden Titeln, die direkt nach dem Sky Lizenzfenster abrufbar sind. Snap by Sky bietet eine große Vielfalt an kompletten Staffeln preisgekrönter Serien, die besten Filme der letzten zehn Jahre sowie tausende hochwertige Kindersendungen. Darüber hinaus stehen über Snap by Sky in Kombination mit Sky Go auch der umfangreichste HBO-Katalog in Deutschland und Österreich und exklusive Highlights von Disney zur Verfügung. Das neue Angebot ist über eine wachsende Zahl an Plattformen, wie Internet, iPad und iPhone, abrufbar und kann über die Samsung Smart TV App oder mittels Apple TV über AirPlay auch auf große Bildschirme übertragen werden. Die Option, ausgewählte Programme herunterzuladen, um sie offline anzusehen, bietet zusätzlichen Komfort.
Die zum Start der neuen Fußballsaison eingeführte Sky Sport News HD App aktuelle Nachrichten und Informationen aus der gesamten Welt des Sports sowie einen speziellen Live-Videostream. Seit November 2013 steht sie auch auf ausgewählten Samsung Galaxy Android-Geräten zur Verfügung.
Weiterer Ausbau der Produkte und Angebote 2013 wurde Sky HD - die führende Auswahl an Premium-HD-Sendern in Deutschland und Österreich - um 16 zusätzliche Sender erweitert. Mit bis zu mehr als 80 HD-Sendern (2012: 64) wird Fernsehen bei Sky zu einem abwechslungsreichen und spannenden Erlebnis: mit scharfen, hochwertigen Bildern und brillanten Farben.
Vor kurzem begann Sky das Angebot Sky Home in den Markt einzuführen, welches Next-Generation-Zugriff für Kunden mit Sky Receiver bietet. Der interaktive und individuell anpassbare Startbildschirm zeigt auf einen Blick die besten Programme des Tages auf allen linearen Sky Sendern und den On-Demand-Services Sky Anytime und Sky Select. Um das Unterhaltungserlebnis noch zu steigern, bietet Sky Home auf Knopfdruck Zugriff auf die besten Programme sowie die Tagesempfehlungen der Sky Redaktion. Mit der Einführung von Sky Home wurde auch Sky Anytime ausgebaut und um eine Watchlist und eine Empfehlungsfunktion erweitert, mit deren Hilfe individuelles On-Demand-Fernsehen auf Knopfdruck möglich wird.
Die neue Bundesligasaison, die im August 2013 startete, brachte neue Allzeitrekorde bei Zuschauerzahlen und Reichweite. Das Spitzenspiel am 13. Spieltag im November erreichte mit 1,86 Millionen Zuschauern (3+) an heimischen TV-Geräten einen neuen Rekord bei der Übertragung eines einzelnen Bundesligaspiels. Gleichzeitig verzeichnete Sky bei Live-Übertragungen der Spieltage mit einer durchschnittlichen Anzahl von rund 1 Million zusätzlichen Zuschauern in Sky Sportsbars eine hohe Out-of-Home-Reichweite.
Im Dezember 2013 verlängerte Sky seine Live-Übertragungsrechte für die UEFA Champions League in Deutschland und Österreich bis 2017/18. Mit der neuen Vereinbarung, die die Live-Rechte an allen 146 Spielen der Saison umfasst, davon 128 exklusiv, bleibt Sky der einzige Anbieter, bei dem Fußballfans die besten europäischen Teams auf allen Plattformen, live und in HD-Qualität, sehen können.
Ein bedeutender Meilenstein war die Vereinbarung mit Disney, die im Dezember 2013 unterzeichnet wurde und die sicherstellt, dass Sky mit dem umfassendsten Disney-Angebot aller Zeiten auch zukünftig Home of Disney bleibt. Sky vereinbarte eine mehrjährige Verlängerung und erhebliche Erweiterung der erfolgreichen Zusammenarbeit. Sie gilt für sämtliche Pay-TV-, On-Demand- und mobile Rechte an Erstausstrahlungen von Disney-Filmproduktionen, einschließlich aller Titel von DisneyPixar, Marvel Studios und Lucasfilm sowie für die Pay-TV-Sender Disney Junior, Disney XD, Disney Cinemagic und exklusiv für Disney Cinemagic HD.
Ein weiterer Schritt zur vollständigen Integration wichtiger kundennaher Geschäftsprozesse war die Ankündigung zum Erwerb von 100% an der Produktionsgesellschaft Plazamedia sowie einer Beteiligung von 25,1% an Sport1 und an Constantin Sport Marketing im Dezember 2013. Nach der erfolgreichen Integration von Premiere Star, Creation Club und Premium Media Solutions ermöglicht der Erwerb von Plazamedia, Innovationen auf dem Bildschirm weiter zu beschleunigen und zukünftige technologische Entwicklungen wie Ultra-HD zu fördern.
Als Anerkennung für hohe Servicequalität, innovative Produkte und kreatives Marketing erhielt Sky 2013 mehr als 25 Auszeichnungen, darunter als "Service Champion" und "Fairest Premium TV-Provider". Außerdem wurde Sky Go in der Kategorie "Outstanding Achievement" gewürdigt.


5 + 24 ersetzt 5* +1
Das Programm 5 + 24 hat den Kanal 5* +1 auf Astra 2F, 28,2° Ost, 10.964 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) ersetzt. Das Signal ist unverschlüsselt.


Pure stellt gemeinsam mit renommiertem Klassik-Label die Pure Evoke Mio Deutsche Grammophon Edition vor
In Zusammenarbeit mit dem weltweit renommiertesten Label für klassische Musik stellt Pure die Evoke Mio Deutsche Grammophon Edition vor, ein tragbares Digital- und UKW-Radio. Die Evoke Mio Deutsche Grammophon Edition ist ideal für Klassik-Fans. Es ist in der gelben Farbe des berühmten Klassik-Labels gehalten und verfügt über eine Plakette mit eingeätztem DG-Logo. Das Radio ist das erste Gerät aus einer Reihe von gemeinsam vermarkteten Produkten mit Universal Music UK.
Mark Wilkinson, Präsident der Deutschen Grammophon, erklärt: "Wir sind stolz auf die Partnerschaft mit Pure. Qualität, Integrität und höchste Leistung sind Kennzeichen unserer beiden Marken, und diese Partnerschaft hilft uns, auch im digitalen Zeitalter einer breiten Zuhörerschaft die Freude an der klassischen Musik zu vermitteln."
Das Evoke Mio Deutsche Grammophon Edition bietet nach Hersteller-Angaben beste Klangqualität und modernste Funktionen, wie beispielsweise einen Anschluss für iPod/MP3-Player und 30 Speicherplätze, sowie weitere nützliche Features wie einen Wecker und einen Küchentimer. Dank des optionalen Akkupacks lässt sich das Radio überallhin mitnehmen und bietet mit einer Ladung bis zu 24 Stunden lang mobilen Hörgenuss.
Die neue Ausgabe des Evoke Mio (UVP: 229,99 €) ist im ausgewählten Fachhandel und über den Pure Webstore erhältlich.


Mit dem neuen TechniCast Adapter Tablet-Inhalte auf einen Fernseher streamen
Der TechniCast Adapter, der sich ideal für das TechniPad Mini von TechniSat eignet, spiegelt komplette Bildschirminhalte vom Tablet ohne Kabel und in Echtzeit auf ein kompatibles Ausgabegerät. Durch die Display-Inhaltsspiegelung, das sogenannte Display-Mirroring, genießt man z. B. die neuesten Urlaubsfotos, surft gemeinsam mit der Familie durch die große Internetwelt oder stellt seinen Geschäftspartnern neue Ideen auf einem großen Fernsehbildschirm, wie dem TechniPlus ISIO, vor. Zudem lassen sich Videos mit einer Auflösung bis 1080p und 5.1 Surround-Sound sowie Spiele via WLAN-Direktverbindung auf einen Fernseher streamen und präsentieren.
Mit dem TechniCast Adapter und dem TechniPad Mini kann man problemlos Bildschirminhalte via HDMI auf sein kompatibles TV-Gerät spiegeln. Dabei entspricht TechniCast dem Miracast-Funkstandard. Alle TechniSat TV-Geräte, die über einen HDMI-Anschluss verfügen, unterstützen den TechniCast Adapter. Er ist das perfekte Zubehör für das TechniPad Mini.
Der Adapter kann ohne separates Netzteil direkt über den USB-Anschluss des Fernsehers mit Strom versorgt werden. Die Handhabung ist unproblematisch: Einfach den TechniCast Adapter in einen freien HDMI-Anschluss stecken, per USB mit Strom versorgen und anschließend mit dem Tablet verbinden.
Die TechniPads (8, 10 und 10G) erhalten in Q1/2014 die Kompatibilität zum Miracast-Funkstandard via Software-Update. So funktioniert Live-Streaming demnächst mit allen TechniPads via TechniCast Adapter und in Verbindung mit einem kompatiblen TV-Gerät. Zukünftige TechniPad-Modelle, die in den nächsten Monaten auf den Markt kommen, werden ab Werk mit Android 4.2 ausgestattet und sind somit TechniCast kompatibel. Der TechniCast Adapter ist für 29,99 € UVP im TechniSat Onlineshop und TechniSat Fachhandel erhältlich.
 
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