Neue Dreambox DM7020 HD ab Freitag - Straßenpreis gut 620 Euro

Amnesix1

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Dienstag, den 18. Oktober 2011 um 12:16 Uhr

Der Lünener Settop-Boxen-Hersteller Dream Multimedia liefert ab 21. Oktober (Freitag) seinen bereits vor Monaten angekündigten Satelliten-Digital-Receiver DM7020 HD aus.

Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Box, die ursprünglich im zweiten Quartal in den Handel kommen sollte, ist mit zwei Steckplätzen für digitalen Sat-, Kabel- und Antennenempfang ausgerüstet. Standardmäßig wird die DM7020 HD mit einem DVB-S2-Tuner sowie einem eigenentwickelten Hybrid-Tuner für digitalen Kabel- (DVB-C) und Antennenempfang (DVB-T) ausgeliefert.

An der Front der DM7020 HD sitzt ein OLE-Display. Hinter einer Frontblende verbergen sich je zwei Common-Interface- und Smartcard-Schächte sowie einer von insgesamt drei USB-Anschlüssen. Eine optionale 3,5 Zoll große Festplatte finden Platz im Gehäuse, damit lässt sich das Gerät in einen Festplatten-Rekorder verwandeln.

Die Rückseite zieren neben zwei USB-Anschlüssen ein HDMI-Ausgang, ein 10/100-Mbit-Ethernet-Anschluss und zwei SCART-Buchsen sowie ein eSATA-Anschluss für die Verbindung zu einer externen Festplatte. Wie die übrigen HDTV-Dreamboxen basiert auch die DM7020 HD auf dem von Dream Multimedia entwickelten Enigma2. Die private Nutzung dieses Betriebssystems ist nach wie vor weiterhin uneingeschränkt möglich, als Rechteinhaber schränkt Dream aber die kommerzielle Nutzung durch Marktwettbewerber deutlich ein.

Einen Preis für die Hardware wollte Dream Multimedia zunächst nicht nennen, bei Online-Händlern wird die Box für 620 bis 650 Euro inklusive Versand verkauft. Illegale Dreambox-Nachbauten können außerdem inzwischen anonym gemeldet werden - an dieser Stelle.

Quelle: sat+kabel
 

matz79

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Neue Dreambox, neue Lizenz, neues Mittel gegen Plagiate

Mit der Markteinführung der Dreambox DM7020 HD führt der Linux-Receiver-Spezialist Dream Multimedia für die Nutzung des Betriebssystems Enigma2 eine neue Lizenz ein. Mit dieser soll die kommerzielle Nutzung durch Marktwettbewerber eingeschränkt werden.

Der seit Monaten angekündigte Linux-Receiver DM7020 HD ist nach am Dienstag veröffentlichten Angaben des Herstellers mit zwei Steckplätzen für Wechseltuner ausgestattet. Standardmäßig sind in der Dreambox je ein HDTV-fähiger DVB-S2-Tuner sowie der von Dream entwickelte Hybrid-Tuner für digitalen Kabel- (DVB-C) und Antennenempfang (DVB-T) integriert, die vom Nutzer je nach eigener Empfangssituation aber flexibel an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können.

Darüber hinaus verfügt die Set-Top-Box über ein weißes OLED-Display, eine eingebaute 3,5-Zoll-Festplatte sowie einen USB-2.0-Anschluss für einen externen Datenträger, der in Verbindung mit der PVR-Funktion die Speicherung und Archivierung von TV-Ausstrahlungen und anderen Inhalten ermöglicht.

Die Dreambox besitzt außerdem eine Ethernet-Schnittstelle mit 10/100 MBit. Für die drahtlose Verbindung ins Heimnetzwerk wird ein WLAN-Stick mitgeliefert. "Ganz gleich, ob Fernsehen oder Internet, mit der DM7020 HD wird die hybride Medienwelt Realität", versprach Dream-Sprecher Alpaslan Karasu.

Mit der Markteinführung der bereits Anfang des Jahres erstmals offiziell vorgestellten DM7020 HD wird auch die neue Lizenz zur Nutzung von Enigma2 wirksam. Die private Nutzung bleibe von der neuen Lizenz unberührt, jedoch soll sie die kommerzielle Nutzung durch Marktwettbewerber ab sofort deutlich einschränken. Die neue Dreambox ist ab kommenden Freitag (21. Oktober) erhältlich. Im Online-Handel ist das Gerät in der Grundausstattung aktuell zu Preisen zwischen 599 und 619 Euro erhältlich.

Darüber hinaus hat Dream einen neuen Service eingerichtet, über den Kunden illegale Dreambox-Plagiate ab sofort anonym melden kann. Über eine eigens eingerichtete Internetseite kann jeder, der in Geschäften oder Online-Shops auf Nachbauten und Klons des Linux-Klassikers stößt, entsprechende Informationen an Dream übermitteln. "Damit wollen wir gegen Händler vorgehen, die Verbraucher mit minderwertigen Dreambox-Plagiaten hinters Licht führen", erklärte Karasu.

Quelle: DF
 
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